…und hat sehr schöne Eindrücke von seiner USA-Reise mitgebracht.
Auch für mir wäre eine Pilgerfahrt zum Motown-Museum nach Detroit eine absolute Pflicht. (als besonders seltsamer Neocon war ich zwar schon fünfmal auf Kuba, aber erst einmal für ein paar Tage in N.Y.)
Motown-Soul war die geilste Musik der 20. Jahrhunderts:
Der wunderbare frühe Jackie Wilson:
Der Höhepunkt des klassischen Motown Sounds:
Diana Ross, die Motown-Diva:
Der (noch unverschandelte) „King of Pop“:
Auch in der Disco-Ära gab es noch großartige Produktionen:
ja, ja – „kulturlose“ USA…
Schlagwörter: Disco, Lizas Welt, Motown, Soul
Mai 15, 2009 um 11:06 pm |
Aha, Soul-Fan.
Hast du meinen Musikblog schon einmal besucht?
An dem werkel‘ ich seit November – mal mehr und mal weniger fleißig:
http://rudismusicbox.wordpress.com/
Dazu ein interessanter Link zum Stöbern für die Zeit seit 1944:
http://www.severing.nu/music/
Mai 16, 2009 um 12:48 am |
und wie!
noch nicht – aber werde ich gleich machen
Mai 16, 2009 um 8:31 am |
Darfst ein wenig Schleichwerbung machen.
Eben habe ich eine Rarität eingestellt. Ich könnte mir vorstellen, dass sie dir gefällt, wenn du in den 70ern einigermaßen firm bist:
http://rudismusicbox.wordpress.com/2009/05/16/colosseum-valentyne-suite-part-1-2/
Mai 23, 2009 um 3:42 pm |
ja, ja kulturlose usa. 🙂
die kultur die du meinst ist nicht wirklich eine amerikanisch kultur. hiphop, soul, funk, jazz, r’n’b ,… sind die kultur einer unterdrückten volksgruppe. da wäre eher country und so sachen wie shania twain, zz top, limp bizkit oder britney spears eher „amerikanisch“.
ja natürlich wurde das alles in den USA erfunden aber das ist noch lange nicht amerikanische kultur. das ist so wie wenn ein brasilianischen sklavenhalter sagt capoeira ist ein teil seiner kultur oder ein österreicher der sagt balkanbrass ist ein teil seiner kultur weil der arbeitskollege aus serbien kommt.
als besitzer von > 5000 schallplatten wovon sicher 800 aus dem soul funk jazz bereich sind haben wir auch hier wieder etwas gemeinsam.
hier mein absolutes lieblingslied
Mai 24, 2009 um 11:20 pm |
Hallo Christoph!
1) Danke für das Video – voll genial!- bin auch begeisterter Plattensammler (ca 3000 Vinyls – habe auch Marvin Gayes großartiges Album http://de.wikipedia.org/wiki/What%E2%80%99s_Going_On von dem der Titel stammt – werde sie mir gleich einmal wieder anhören)
2) Soulmusik ist für mich „amerikanische Kultur“ auch wenn sie von einer ehemals versklavten Minderheit stammt – die Musik sollte (und hat) dazu beitragen die alten Schranken niederzureißen.
wenn ein Nachfahre von Sklavenhaltern capoiera als Teil der brasilianischen Kultur ansieht, spräche das für die Entwicklung die das Land (und seine Familie) gemacht hat…
Sprichst du Nachfahren von Nazis das Recht ab, Sigmund Freud, Stefan Zweig, Franz Werfel oder Joseph Roth als Teil der österreichischen Kultur zu sehen? das fände ich sehr engstirnig und passt zu keinem „Soul-Fan“
was steht für dich eigentlich für dich echte österreichische Kultur – nur DJ Ötzi?
Mai 25, 2009 um 5:46 pm |
hier noch ein schönes video aus der funkigen Periode von Stevie Wonder (ein Liebling von Präsident Obama und mir):
und eine schwule Motown-Hymne:
Juni 1, 2009 um 4:03 pm |
eine interessante doku über northern soul:
Juni 3, 2009 um 8:17 am |
Wieder habe wir etwas gemeinsam und die Doku kannte ich schon. Danke für den Link.
jagt/verstößt der Vater seinen Sohn vom Hof ist er nicht mehr sein sohn, läuft der sohn weg und kommt wieder ist er nach wie vor sein sohn. so ich die sache. sollten freud und zweig sich als österreicher sehen so soll es so sein aber zuerst vertreiben und dann damit angeben geht nicht.
Franz Werfel wurde in Prag geboren und
Joseph Roth in der Ukraine also meiner meinung nach keine österreicher, nur weil es damals zu österreich gehörte heißt das nicht das er österreicher war. sonst wäre ja zum beispiel mozart deutscher da salzburg im 18. jahrhundert zum römisch-deutschen reich gehörte usw
hier noch ein paar dauerbrenner von mir 😀
Juni 3, 2009 um 4:39 pm |
sehr fein! die jazzig-funkige Abteilung war immer voll meins – auch wenn ich die letzten Jahre sehr auf Disco und House reingekippt bin…
habe Roy Ayers vor 3 Jahren in Wien live gesehen – war ein Spitzenkonzert!
Juni 10, 2009 um 9:46 am |
ja im porgy war echt ein nettes konzert, ein new yorker freund von mir der ihn schon xmal gesehen hat hat gesagt früher war er noch viel besser.
er hat die kraft in seiner stimme verloren… 😦
trotzdem ein super konzert.
Juni 27, 2009 um 8:29 pm |
[…] Commodores haben dieses Lied für die verstorbenen Soul-Größen Jackie Wilson und Marvin Gaye […]