In der Anfangs-Zeit des kalten Krieges wurden viele Linksliberale als kommunistische Verschwörer verteufelt.
Die Dämoniserung der politischen Gegner erreichte mit den Hexenprozessen der McCarthy-Ära ihren traurigen Höhepunkt.
Seit den 60er Jahren hat sich die Bereitschaft zur Dämonisierung der politischen Gegner allmählich ins Gegenteil verkehrt:
CIA, Bush und insbesondere den Neokonservativen wird heute so ziemlich alles zugetraut. Auch wenn die Bush-Administration oder die Neocons wohl keine politische Verfolgung zu befürchten haben – führt diese Dämonisierung zu großen Problemen:
Zu einer Polarisierung der Gesellschaft – und der Unfähigkeit, reale Gefahren zu erkennen.
Klar wäre der „War on Terror“ ein absurder Blödsinn, wenn es in Wahrheit keinen islamistischen Terror gäbe – und natürlich wäre dann stattdessen vielmehr ein „War on Republicans, CIA and Neocons“ angebracht…
Meinungsfreiheit und kritisches Hinterfragen gehören zu einer freien Gesellschaft – auch wenn dies zu falschen Schlüssen führen kann.
Wenn wir dabei allerdings die Fähigkeit verlieren, grundlegende Realitäten zu erkennen, steuern wir in eine sehr gefährliche Richtung.
Schlagwörter: 9/11, 9/11 Truthers, Neocons
Oktober 25, 2009 um 5:56 pm |
das George Walker Bush ein erbärmlicher Lügner und Verbrecher ist steht wohl außer Zweifel fest! Bei der CIA sieht es auch nicht besser aus,die CIA hat viele Schweinereien ausgebrütet und ausgeführt!Sollte ein Mensch der noch bei klarem Verstand ist , diesen Verbrechern etwa glauben?
September 29, 2010 um 9:23 am |
die Karikatur eines Bush-Hassers?
Januar 11, 2011 um 2:33 pm |
[…] Die McCarthy-Ära ist in links-liberaler Verkleidung zurückgekehrt. […]
Juli 23, 2011 um 11:47 am |
[…] die Zwangsgebühren-Sender glauben, ihrem „Bildungsauftrag“ durch die Verbreitung von Verschwörungstheorien nachzukommen, ist hingegen ein […]
Januar 3, 2012 um 3:04 pm |
[…] https://aron2201sperber.wordpress.com/2009/09/12/grundlegende-realitaten/ […]