Nicht alle muslimischen Frauen werden zum Tragen des Schleiers gezwungen.
Viele junge Kopftuchträgerinnen haben sogar unverschleierte Mütter.
Sowie sich junge Menschen piercen oder tätowieren lassen, um sich eine eigene Identität zu verschaffen, ist der Schleier für junge Muslima eine Möglichkeit zur Identitätsstiftung in einer als bedrohlich und feindselig wahrgenommenen Welt.
Sobald sich jedoch die „Brüder“ – mit Hilfe der freiwillig verschleierten „Schwestern“ – durchgesetzt haben, ist es ganz schnell vorbei mit der „Freiwilligkeit“, wie man überall beobachten kann, wo die Islamisten bereits an die Macht gekommen sind (Iran, Taliban-Afghanistan, Gaza) oder zumindest die Gesellschaft dominieren (Saudi-Arabien, Ägypten, Pakistan, Türkei, Kreuzberg)
Schlagwörter: Burka, Islam, Islamismus, Kopftuch, Niqab
Oktober 10, 2010 um 7:00 pm |
[…] verschleierten „Schwestern“, die man regelmäßig beim Flanieren durch den 12. oder den 20. Bezirk beobachten […]
Februar 13, 2011 um 5:45 pm |
[…] waren die ägyptischen „Schwestern“ gezwungen, sich freiwillig zu […]
Dezember 3, 2016 um 11:43 pm |
[…] Europa nicht abgelegt, auch wenn sie bei den jungen Männern aus Afghanistan (anders als bei ihren Schwestern) äußerlich nicht sichtbar […]