Die „freiwillig“ verschleierten „Schwestern“

Nicht alle muslimischen Frauen werden zum Tragen des Schleiers gezwungen.

Viele junge Kopftuchträgerinnen haben sogar unverschleierte Mütter.

Sowie sich junge Menschen piercen oder tätowieren lassen, um sich eine eigene Identität zu verschaffen, ist der Schleier für junge Muslima eine Möglichkeit zur Identitätsstiftung in einer als bedrohlich und feindselig wahrgenommenen Welt.

Sobald sich jedoch die „Brüder“ – mit Hilfe der freiwillig verschleierten „Schwestern“ – durchgesetzt haben, ist es ganz schnell vorbei mit der „Freiwilligkeit“, wie man überall beobachten kann, wo die Islamisten bereits an die Macht gekommen sind (Iran, Taliban-Afghanistan, Gaza) oder zumindest die Gesellschaft dominieren (Saudi-Arabien, Ägypten, Pakistan, Türkei, Kreuzberg)

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3 Antworten to “Die „freiwillig“ verschleierten „Schwestern“”

  1. Straches Wahlkämpferinnen « Aron Sperber's Weblog Says:

    […] verschleierten „Schwestern“, die man regelmäßig beim Flanieren durch den 12. oder den 20. Bezirk beobachten […]

  2. Endlich frei? « Aron Sperber's Weblog Says:

    […] waren die ägyptischen „Schwestern“ gezwungen, sich freiwillig zu […]

  3. Kinder der Burka | Aron Sperber Says:

    […] Europa nicht abgelegt, auch wenn sie bei den jungen Männern aus Afghanistan (anders als bei ihren Schwestern) äußerlich nicht sichtbar […]

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