Wenn man die libyschen Aufständischen mit Luftangriffen unterstützt, riskiert man damit, die Pattstellung zwischen Gaddafi und seinen Gegnern von Bengasi zu zementieren.
Ein Sprecher der Obama-Administration verkündete zu Beginn der NATO-Operation, dass nach dem „Irakdesaster“ nur Menschen mit einem „Gehirnschaden“ für den Einsatz von Bodentruppen in der arabischen Welt optieren würden.
Dabei hat gerade der Irakkrieg gezeigt, dass es in der islamischen Welt nicht ausreicht, einen Despoten einfach nur zu stürzen.
Wären die Amerikaner 2007 aus dem Irak abgezogen, wie es sämtliche Demokraten gefordert hatten, hätten sie ein „Mekka“ für Jihadisten hinterlassen.
Stattdessen verstärkte Bush die Streitkräfte, sodass diese endlich in der Lage waren, die Aufstände der Jihadisten niederzuschlagen.
Wie durch ein Wunder verschwand mit den Jihadisten auch der Terror weitgehend.
Überall, wo es in der islamischen Welt Instabilität gibt, werden Jihadisten angezogen wie Schmeißfliegen von Exkrementen.
Nicht die „westliche Ungerechtigkeit“, sondern der Islam produziert jene perspektivlosen jungen Männer, die sich nichts sehnlicher wünschen, als wie der Prophet in den heiligen Krieg zu ziehen.
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