Sogar der Standard verzichtet nunmehr in seinem Beitrag darauf, Sarah Palin wegen des Anschlags auf Gabrielle Giffons zu beschuldigen.
Die Standard-Poster sind freilich völlig aufklärungs-resistent und jagen ihre republikanische Hexe auch weiterhin fröhlich durch das Forum-Dorf:
Eine amerikanische Kongressabgeordnete, deren Hauptbeschäftigung es bekanntlicherweise ist Kohle zu scheffeln und Kaviar in Sekt zu tunken wurde von einem geistig gestörten Nationalisten angeschossen. Sarah Palin hatte auf ihrer Website Wahlbezirke ihr besonders unsympatischen politischen Gegener mit einem Fadenkreuz markiert, woran sich der dann orientiert hat.
Wo hier genau heldenhaftes zu sehen ist weiß ich nicht. Wenn in mir eine Kugel steckt bin ich glücklich zu überleben aber noch lange kein Held.
(Hugo Strudl)
Schlagwörter: Sarah Palin, Standard
Juni 16, 2011 um 7:10 pm |
Das ist sicher das „Positive“ an dem Standard-Artikel: Eine nicht mehr zu verschleiernde Tatsache. Eine Selbstverständlichkeit.
Was mir auffällt: Vor dem Attentäter steht plötzlich ein „mutmaßlich“, das war in den Tagen nach den Attentat nicht der Fall. Der Standard schreibt nichts von Schizophrenie. Der Spargel macht es ähnlich.
Zum Thema hab‘ ich auch einen Artikel angefangen, hatte aber in den letzten Wochen keine Lust weiterzuschreiben.
(Wie irgendwie alle Artikel, die gerade in der Pipeline sind).
Vielleicht wird es ja was am WE.
Dein Artikel hat mich jedenfalls wieder motiviert.
Juni 16, 2011 um 10:24 pm |
freut mich, dass du wieder Motivation zum Schreiben hast…
bin schon gespannt, was kommt.
von Basketball verstehe ich leider zu wenig, um mitreden zu können 😉
eigentlich schade, weil es wohl der eleganteste Ballsport ist…