Mohammed ElBaradei glaubt einen Weg gefunden zu haben, ganz ohne lästige Wahlen, die er wohl sicher verlieren würde, an die Macht zu gelangen:
Mohammed ElBaradei mag zwar der Liebling der europäischen Medien sein.
Als der Friedensnobelpreisträger seine Landsleute zum Boykott der Parlamentswahlen aufrief, folgte niemand seinem Aufruf.
ElBaradei verfügt in Ägypten über keinerlei Machtbasis.
Deswegen ist der links-liberale ElBaradei auf die Unterstützung der Islamisten dringend angewiesen.
Vorübergehend kann es für die Muslimbruderschaft praktisch sein, Mohammed ElBaradei als zivilisiertes Gesicht für eine islamistische Machtübernahme zu nützen.
Sobald sie ihre Macht gefestigt haben, werden die Islamisten den Demokraten ElBaradei bald wieder entsorgen.
Denn Ziel der Muslimbruderschaft ist es nicht, eine Demokratie zu errichten, sondern einen islamistischen Gottesstaat.
Die Demokratie ist nur der Zug, auf den die Islamisten – sofern es opportun ist – aufsteigen, um ihr Ziel zu erreichen. (Zitat des türkischen Islamisten-Premiers Erdogan)
Am Ende haben alle von der Muslimbruderschaft geprägten islamistischen Bewegungen das gleiche Ziel:
Die Hisbollah im Libanon, die Hamas in Gaza, die Mullahs im Iran
wollen die Herrschaft der Scharia und die Vernichtung Israels.
Um diese beiden Ziele zu erreichen, nimmt man gerne die Schafs-Dienste von nützlichen Idioten an:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2011/11/09/frieden-fur-den-bombenbau/
Schlagwörter: Ägypten, Mohammed ElBaradei
November 27, 2011 um 9:10 pm |
ausnahmsweise ein venüftiger Beitrag von Ulrike Putz im Spiegel:
http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=48778
November 27, 2011 um 9:21 pm |
danke für den Link.
Ulrike Putz entwickelt sich in letzter Zeit zu einer erträglicheren Journalistin.
ob dazu gewisse selbst gemachte Erfahrungen mit der islamischen Welt beigetragen haben?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,776942,00.html
November 28, 2011 um 1:25 pm |
„prägten islamistischen Bewegungen das gleiche Ziel:
Die Hisbollah im Libanon,“
DU vergisst den Massenmord an den Christen.