Beim Treffen zwischen den beiden „Champions des Krieges gegen den Imperialismus“ ging es lustig zu:
„Der Hügel wird sich öffnen und eine große Atombombe wird zum Vorschein kommen“, so Chavez. „Die Imperialisten glauben ja wirklich, dass Ahmadinejad und ich heute noch in den Keller des Miraflores Palastes gehen werden um die Raketen und Kanonen Richtung Washington abzuschießen. Das ist lächerlich.“
Ahmadinejad entgegnete die wohlwollende Haltung seines Freundes mit Urmamungen, Lobpreisungen („Champion des Krieges gegen den Imperialismus“) und einem Versprechen: „Wir werden immer zusammenstehen, auch wenn es arrogante Menschen gibt, die das nicht gerne sehen.“ (red/derStandard.at, 10.1.2012)
Doch bestimmt hatten die beiden Spaßvögel auch ernstes zu besprechen.
So wurden gewiß gemeinsame antiimperialistische Strategien gegen die „Erdebenwaffe“ und die „Krebskanone“ der verruchten Yankees entwickelt:
http://edition.presstv.ir/detail/116688.html
https://aron2201sperber.wordpress.com/2011/12/29/hugos-paranoide-welt/
Schlagwörter: Ahmadinejad, Chavez
Januar 10, 2012 um 4:56 pm |
Lenins Imperialismustheorie ist ja scheinbar ein schönes Bindeglied für linke und islamistische Diktatoren. Wer hätte gedacht dass eine so alte wie falsche Theorie auch heute noch jedem autoritären Regime zur Legitimation dienen kann.
Hoffentlich ist auch jetzt noch dem letzten Linken klar geworden dass Herr Chavez mit einer wirklichen progressiven, emazipatorischen Politik nichts zu tun hat.
Januar 10, 2012 um 5:38 pm |
Na auf einen Andenpunsch wird Hugo den Mahmud ja nicht einladen können, es sei denn…
es guckt keiner 🙂