„Niko“, der dank seiner edlen Herkunft aus dem SPÖ-Journalismus-Adel große Karriere machte, ist zu einem Symbol für den österreichischen Nepotismus geworden.
Trotzdem gibt es in Österreich noch verwöhntere Kinder:
Die ORF-Redakteure, die von Vater Staat abkassieren, jedoch mit der Politik, welche immer neue Gebühren und Steuern zu ihrer Finanzierung beschließt, nix zu tun haben wollen…
…und mit hochmütiger Selbstherrlichkeit über den Pelinka-Sproß herfielen.
Die parteiunabhängigen, aber keineswegs unparteiischen ORF-Redakteure wollen ihre von der Allgemeinheit finazierte linke „Bias“ ohne politische Bevormundung ausleben.
SPÖ-Spießer sind unerwünscht, die „Gruppe Revolutionäre Marxisten“ ist hingegen ein Karriere-Sprungbrett (nicht nur beim ORF, sondern bei allen Presse-geförderten „Qualitäts-Medien“):
https://aron2201sperber.wordpress.com/2009/04/14/pamphletismus-im-qualitatsjournalismus/
Wenn bei Ö1 nicht gerade Musik dran ist, bekommt man mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Predigt gegen den schändlichen Neo-Liberalismus und andere rechte Untriebe zu hören.
Die ORF-Elite führt auf Ö1 und in politischen TV-Sendungen wie dem „Weltjournal“ den Kampf für das Welt-Proletariat.
Österreichs Proleten, die dafür bezahlen, müssen Boulevard lesen.
Schlagwörter: Niko Pelinka, ORF
Januar 20, 2012 um 4:54 am |
Mir gefällt, dass Bubi offensichtlich Neutrum zu sein scheint. Das passt.
Januar 22, 2012 um 12:43 am |
Interessant dass die liberale Österreichische Schule der Nationalökonomie eine Renaissance erlebt allerdings in Österreich keine liberale Partei mehr vorhanden ist.
Österreich ein Land das noch etatistischer ist als Deutschland.
Januar 22, 2012 um 4:40 pm |
Weniger Einwohner und weniger Ausländer könnten eine Erklärung sein. Wie in der DDR.
Januar 25, 2012 um 10:11 am
Wenige Ausländer in Österreich? 😉
Wohl noch nie in Wien und in Vorarlberg gewesen, oder?
Zum Artikel:
Ist das der österreichische Jakob Augstein?
Februar 17, 2015 um 9:19 pm |
[…] eigenen Land muss der ORF schließlich objektiv sein, in den israelischen Wahlkampf darf man sich jedoch mit ganzer Leidenschaft […]
August 14, 2015 um 8:37 pm |
[…] diese Weise konnte sich ein mächtiger Brei von einheitlich oder ähnlich denkenden Journalisten breit […]
Februar 20, 2018 um 8:41 pm |
[…] „unabhängiger“ sozialistischer Firmenkultur entwickelt, in der man sich selbst von den Genossen aus der SPÖ nur bedingt dreinreden […]