Für die Japaner, die durch den Tsunami 20.000 Menschen verloren haben, ist heute ein Trauertag.
Für die deutsche Anti-Atombewegung ist es hingegen ein Feiertag, da durch die deutsche Fukushima-Berichterstattung das Ende der deutschen Kernkraft eingeleitet werden konnte…
…auch wenn keiner der 20.000 Toten durch Strahlung ums Leben kam:
Unsere Energie werden wir in Zukunft von Putins Demokratur und von den Atom-Mullahs beziehen.
Dieselben Medien, die uns dazu gebracht haben, unsere eigenen tatsächlich ungefährlichen Atomkraftwerke abzuschalten, verteidigen das Atomprogramm der Mullahs als „friedlich“.
Deutschland kauft dann vom Iran Gas, wodurch die Mullahs wiederum ihr Atomprogramm finanzieren können…
…wobei der Iran im Gegensatz zu Deutschland in einem gefährlichen Erdbebengebiet liegt, und der Iran im Gegensatz zu Deuschland auf Atomstrom absolut nicht angewiesen wäre.
Obwohl mir keine dämlichere und gefährlichere Form von „Globalisierung“ einfällt, glaube ich kaum, dass deswegen viele „Globalisierungsgegner“ auf die Straße gehen werden:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2012/01/27/die-antiimperialistische-friedensbombe/
Schlagwörter: Fukushima
März 12, 2012 um 2:46 pm |
Die ganze Berichterstattung war absurd. Man hatte oft den Eindruck in Fukushima sei das schlimmste Unglück aller Zeit geschehen.
Das ganze ist aber nicht nur absurd sondern zeigt auch fragwürdigste moralische Maßstäbe auf, wenn man vergleicht wie wenig aus den Bürgerkriegsgebieten Ostafrikas oder aus den Kohlebergwerken Chinas, wo wirklich jedes tausende Kumpel sterben, berichtet wird.
Aber bei den ÖR-Medien gilt böse können nur die Amerikaner, die Israelis oder die Atomkraft sein.
März 12, 2012 um 7:46 pm |
@Hans
absolut richtig!
im österreichischen Fernsehen durfte wochenlang eine bizarre Gestalt die nukleare Apokalypse verkünden:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2011/03/17/taglich-grust-das-murmeltier/
hier sagte der „Prophet“ den „Helden von Fukushima“ ihren baldigen Tod voraus:
http://derstandard.at/1297820689169/Chat-Nachlese-Die-Helden-von-Fukushima-werden-nicht-lange-ueberleben
ein „Experte/Prophet“, den man davor und danach nie gesehen hatte…
April 7, 2012 um 9:49 am |
[…] https://aron2201sperber.wordpress.com/2012/03/11/mors-tua-vita-mea/ […]