Nach den schrecklichen Anschlägen eines Einzeltäters in Toulouse kommen die durch nichts zu belegenden Aussagen israelischer und jüdischer Organisationen.
Immerhin einmal hörte ich im DLF von seiner dort wiedergegebenen Äußerung der Polizei gegenüber, dass er die jüdische Schule nur “aus Versehen” angegriffen habe, es aber eigentlich nur auf Soldaten und Polizisten abgesehen hätte, die den französischen Staat repräsentieren, der am Afghanistan-Einsatz beteiligt ist.
Also darf man sehr in Frage stellen, ob der Täter tatsächlich antisemitische Motive hatte. Als die ersten drei Opfer, Soldaten, deren Familien aus Nordafrika stammten, ermordet wurden, hielt sich die Erregung noch in Grenzen.
Als aber die jüdischen Kinder und der jüdische Lehrer ermordet wurden, war die Trauer grenzenlos.
Dass gegen den islamistischen Bruder des „Einzeltäters“ gerade ermittelt wird, und dass der Mörder seinen Hass auf Israel selbst als Motiv angegeben hatte, wird von Tochter Hecht-Galinski einfach ausgeblendet.
„Grenzenlos“ war die Trauer jedoch sowieso nur, solange man einen europäischen Nazi als Täter vermutete:
http://tapferimnirgendwo.wordpress.com/2012/03/25/die-lehre-des-tages/
Sobald bekannt wurde, dass es sich um einen islamischen Nazi handelte, schwand die Bereitschaft der „Empörten“, sich über die rassistische Mordserie zu empören.
Es schwand sogar die Bereitschaft, die Mordserie überhaupt als „rassistisch“ anzusehen.
„Grenzenlos“ ist Tochter Hecht-Galinskis Empörung über Israel:
Empörend ist es, wenn Netanjahu die Geschehnisse in Toulouse als Massaker bezeichnet, die Militäraktionen in Gaza aber als Verteidigung gegen Terroristen, die sich hinter Kindern versteckten, unwahr beschönigt.
Empörend ist es auch, wenn der Grünen-Abgeordnete des deutschen Bundestages, Volker Beck, der es sich übrigens auch nicht nehmen ließ, auf dem Israel-Kongress (ILI) 2010 zu sprechen und dort die israelische Siedlungspolitik “schön redete”, Catherine Ashton “antisemitischer Reflexe” bezichtigt, weil sie angesichts der toten jüdischen Kinder von Toulouse auch daran dachte und erinnerte, dass Kinder in Gaza sterben.
Es ist grundsätzlich legitim, sich über die Politik eines Staates zu empören.
Genauso wie es legitim ist, sich über die mangelnde Integrationsbereitschaft mancher Zuwanderer zu beklagen.
Hätte Thilo Sarrazin jedoch die Morde der NSU zum Anlaß genommen, die Verfehlungen türkischer Einwanderer anzuprangern, hätte er sich (in diesem Fall zu Recht) vorhalten lassen müssen, die Hassmorde damit zu legitimieren.
Hätte er dann auch noch einer Nazi-Seite ein Interview gegeben, in dem er seine Vorwürfe gegen Muslime bekräftigt, hätte man ihm (in diesem Fall zu Recht) vorhalten müssen, dass er damit rechtsextremen Fanatikern eine Legitimation für weitere Gewalttaten liefere.
http://www.muslim-markt.de/interview/2012/hecht-galinski.htm
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17619
Schlagwörter: Evelyn Hecht-Galinski, Muslim Markt, Thilo Sarrazin
März 27, 2012 um 10:14 am |
Eine Frage am Rande: Wie passt das Buch „Empört euch!“ von Stêphane Hessel in den Kontext?
März 27, 2012 um 11:58 am |
Erstaunlich hier wird dann wieder von einem „Einzeltäter“ geredet und der Islam komplett ausgeklammert.
Beim Breivik-Fall hingegen wurde praktisch jeder der sich schon mal kritisch zum Islam geäußert hat sofort in eine quasi Mittäterschaft genommen.
März 27, 2012 um 1:00 pm |
@shaze86
weil dieses Pamphlet exemplarisch für die einseitige „Empörung“ gewisser Menschen ist:
http://medforth.wordpress.com/2012/02/15/intervention-gegen-stephane-hessel-in-essen/
März 27, 2012 um 5:16 pm |
Dass Hessel nicht nur antikapitalistisch, sondern auch antisemitsch ist, habe ich ja geahnt, weil es so viele überschwängliche Lobeshymnen in den üblichen französischen und deutschen Medien gab. Dass es allerdings so schlimm ist, wurde mir erst klar, als ein Kommentator hier vor ein paar Tagen entsprechende Textstellen zitiert hat.
März 27, 2012 um 7:22 pm |
Vermutlich meinst du meinen Kommentar.
Das Zitat war aus einem Interview mit Hessel aus der FAZ, nicht aus dem Buch selbst. Stephane Hessel ist selber Jude. Er war Mitglied der Résistance, was er unaufhörlich erwähnt, um sich vor Kritik zu immunisieren. (Funktioniert in Frankreich sehr gut). Im französischen Fernsehen tritt er als Israel-Kritiker in Erscheinung.
Das sehr kurze Buch wurde millionenfach verkauft, aber vermutlich kaum gelesen.
März 27, 2012 um 7:39 pm
Richtig, ich meinte ihren Kommentar. Also stammt es nicht aus dem Buch, ok. Dann hatte ich das falsch in Erinnerung. Vielen Dank für den Tipp. Es wäre auch wirklich zu komisch gewesen, wenn jemand das Buch wirklich gelesen hätte.
März 27, 2012 um 7:27 pm |
„war Mitglied der Résistance“
Spion des Tichy-Regime…
März 27, 2012 um 8:00 pm |
Jennifer Nathalie hat es sehr gut auf den Punkt gebracht:
http://jennifernathalie.blogspot.com/2011/09/frieden-im-nahen-osten-blo-nicht.html
allerdings gilt das nicht nur für die Deutschen, sondern für auch für alle linken Kritiker des Westens und natürlich auch für Islamisten.
ohne Nahostkonflikt würde eine ewige Quelle der Empörung versiegen.
ohne die ständige Anfeuerung durch ihre falschen „Freunde“ hätten sich die Palästinenser wohl schon längst mit einer Kompromißlösung abgefunden und hätten ihren eigenen Staat mit den Israelis ausverhandelt.
doch solange das nicht der Fall ist, kann die islamische Welt stets mit dem Finger auf Israel zeigen und von den eigenen Problemen ablenken.
und linke Westler können sich, indem sie sich als „Israelkritiker“ gebärden als Sprecher der unterdrückten Menschen der dritten Welt aufspielen, was seit jeher ihre Lieblingsrolle ist, da sie spätestens seit den gescheiterten 68er Revolutionen wissen, dass das eigene Proletariat ihnen nicht folgen will.
März 29, 2012 um 12:17 pm |
Woohoo, Jennifer Nathalie, das Pin-Up-Hasi für unsere beleidigten Israel-Fans, die ist sich auch für keinen Allgemeinplatz zu schade:
Die Deutschen gehen gern zu McDonalds…wer ist SIE denn?
Eine ukrainische Matrjoschka-Bemalerin?
Als ob sich der Durchschnittsdeutsche darum schert ob einem orthodoxen Juden in der Westbank der Bagel aus der Hand geschossen wird, Thema eindeutig verfehlt, setzen Mausi Jenni, vielleicht darfst Du ja mit dem Lugner dieses Jahr zum Opernball.
Ich frag mich dann nur warum es hier irgendeinen ZdJ-Hinterbänkler mal wieder interessiert wenn ein Rechter gegen die Einwanderung trompetet? Sind alle Juden so? Ivan Denes wars wohl nicht.
März 29, 2012 um 9:20 pm
Ihr (sexistischer) Jargon sagt schon alles. Setzen 6.
März 31, 2012 um 4:12 pm
Beleidigte Israel-Fans: Touché!
Da ruft man es in den Wald und sie kommen heraus.
Und Simone de Beauvoir hatte wohl doch nicht ganz so Unrecht: Eine Frau wird nicht als Frau geboren sondern zur Frau gemacht.
Ich sitze übrigens gerade während ich das hier tippe.
April 1, 2012 um 2:48 pm
Beleidigte Israel-Fans! Primitiver und plagiater gehts nimmer oder? Gute Besserung.
April 1, 2012 um 2:49 pm
Korrektur: plakiativer.
April 1, 2012 um 8:54 pm
Schon lustig wie der Kessel am Dampfen ist, man wird plagiater und sogar plakiativ. Plekmatisch scheinen Sie ja wenigstens nicht zu sein.
April 2, 2012 um 2:29 pm
Tippfehler begehen halt Superarier wie Sie nicht, gelle? 😀
Glauben Sie wirklich, dass Ihr Dummgeschwätz irgendjemanden beeindruckt? Sie sind so eine Witzfigur, die kommen und Gott sei Dank wieder gehen. HaFalzan.
April 2, 2012 um 3:25 pm
Wie kommen Sie darauf dass ich ein Arier bin? Komme ich aus dem Iran? Meines Wissens nicht.
Ich glaube Sie müssen noch viel lernen.
April 2, 2012 um 3:37 pm
Das witzige ist ja dass man noch nicht einmal Israel kritisieren muss um solche Damen wie Yael auf den Plan zu rufen. Aber wer weiß vielleicht steht sie einem Antisemitismus-Forschungskommando vor welches anhand meiner gewählten Worte „Israel-Fans“ da schon etwas hineindeuten kann.
Analog dazu wenn ich jemanden als „Bayern-München-Fan“ bezeichne und es bei denen gerade mal nicht so läuft mir natürlich sofort „Bayern-Hass“ unterstellt werden würde.
Also los Yael, dann schmeißen sie mal ihr Nazometer an.
Ich sage schon einmal: Gasherd.
April 3, 2012 um 10:04 am
Es ging um Ihren sexistischen Scheiß (das Pin-Up-Hasi ), Vollpfosten. Israel braucht ein dummer Arier dazu nicht zu erwähnen.
April 3, 2012 um 11:39 am
Also ich hab mal ein paar Bilder gegoogelt, da kann man schon nen schönen Kalender draus machen.
Und wie schon erwähnt ich bin kein Iraner. Capisca?
April 4, 2012 um 6:52 am
Beschweren Sie sich doch bei Ihren arischen Vorfahren. Die haben das erfunden. Da siehste Mal. 😀
Nuddnik.
April 4, 2012 um 11:19 am
Bei den Polen? Interessante Theorie, kannte ich so noch nicht. Aber vielleicht weiß ja der große „Dichter“ Günter Grass da mehr, ich ruf ihn mal an :-))
Na dann Hassloche uWroche, Ischa, maloche mit mazel auf der Suche nach dem Antisemiten in uns allen.
April 4, 2012 um 5:22 pm
Oh ja, stimmt. Kenne ich ja. Plötzlich ist im Internet niemand mehr deutsch. 😀
Hamers jetzt endlich? 😀
April 4, 2012 um 5:50 pm
Ich befürchte Sie kennen nicht allzuviel. Außer gewisse Stereotypen die in Ihrem Kopf nach der Schilderung in der einschlägigen Presse die sie lesen, herumspuken.
Do hammer’s 😉
April 4, 2012 um 9:17 pm
Er weiß sogar was ich lese. 😀
Versuchs doch mal als Hellseher. Kannste sogar mit deinem Schrott noch Geld verdienen, Kleiner.
März 29, 2012 um 3:37 pm |
Mal ein spannender Artikel bei achgut:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_deutsche_angst1/
„Mitten im Stadtzentrum Hebrons leben 500 radikale jüdische Siedler, die ihre palästinensischen Mitbürger täglich mit gewalttätigen Übergriffen terrorisieren- und nicht nur die: auch Juden, die das Weltbild der ultrareligiösen Eiferer nicht teilen, werden mit Steinen beworfen. Israels Regierung argumentiert in ihrer Palästinenser-Politik mit „Sicherheitsgründen“, was zwar legitim ist, aber faktisch die Palästinenser zu Bürgern zweiter Klasse degradiert. Palästinenser dürfen nicht die gleichen Straßen und Geschäfte wie die israelischen Siedler nutzen mit denen sie Tür an Tür zusammen leben. Sicherheitsgründe? Der israelische Siedler darf die Straße überqueren, der Palästinenser nicht. Gefördert wird diese Ungerechtigkeit durch die israelische Siedlungspolitik.
Nur darf das anscheinend niemand aussprechen, vor allem kein deutscher Staatsbürger. Die Jahre 1933- 45 drücken hierzulande noch immer schwer, und auch aus diesem Grund wird Ablehnung der israelischen Politik immer wieder als „Antisemitismus“ niedergebügelt. Aber ist es nicht die Aufgabe aller, unabhängig von ihrer Nationalität und Geschichte, auf jede Menschenrechtsverletzung in der Welt aufmerksam zu machen?“
Oh la la 🙂
März 29, 2012 um 6:33 pm |
@Besucher
bist wohl neidig, weil du selbst keine „Hasis“ abkriegst?
du entsprichst diesem Durchschnittdeutschen mit Israelobsession (die natürlich nichts mit Antisemitismus zu tun hat) wohl ziemlich genau.
Richi Lugner ist wohl dein Idol?
März 29, 2012 um 6:50 pm |
Ich befürchte eher Du hast eine Israelobsession, mehr als die Hälfte Deiner Themen hier beschäftigt sich schließlich damit.
Und naja, diese Schüleraufsätze von Jenni beeindrucken mich jetzt nicht so wirklich als dass sie als „hilfreich“ für das Thema eingestuft werden können.
Dieses „Die Deutschen sind so und so -Gelaber“ kann man auch bei dem Schund den eine Hilal Sezgin oder Mely Kiyak in der TAZ von sich geben finden.
März 29, 2012 um 6:52 pm |
tatsächlich sind es wohl kaum 10 %
dass es dir trotzdem so vorkommt, als ob es immer nur um Israel ginge, ist ein eindeutiger Hinweis auf deine eigene Obsession
fällt dir zu Jennifer Natalie auch was anderes ein als ihre Jugend oder ihr Geschlecht, oder sind das deine einzigen
altvaterischen„kritischen Argumente“?März 29, 2012 um 6:54 pm |
Hmm? Ich stelle hier doch gar keine Artikel ein?
Warum sprichst Du mir eigentlich nach wie ein Papagei?
März 29, 2012 um 7:06 pm |
Es geht nicht darum ob Du die Sachen nur getaggt hast, ich brauch es nur in die Suchmaschine eingeben da komme ich schon allein für März auf über 8 Einträge. Also, wer hat hier die Obsession?
Berichten sie doch über die Karen in Thailand.
Das Problem: Keiner liest Sie mehr.
Will sagen: Ihnen gefällt doch dieser Israel-Hype. Man kann sich schön hochschaukeln, ein bisschen verbal abledern (wie die Jenni) und sich Zustimmung einhandeln wie ungerecht doch die Welt ist.
März 29, 2012 um 7:12 pm |
Zur Kritik konkret:
http://jennifernathalie.blogspot.de/2012/03/vorige-woche-wurde-es-eng-fur-die-elite.html
Das sind auch alles Vorwürfe die man schon anderswo lesen konnte.
Jedem nicht ganz blöden Menschen fällt es auf dass die Medien nicht neutral berichten. Ist ja auch nix neues.
Interessant finde ich auch dass die Jenni die drei getöteten moslemischen Soldaten nicht einmal erwähnt.
März 30, 2012 um 9:22 am |
Der Schwerpunkt von Arons Blog liegt ausschließlich in seinem Ermessen. Was natürlich seinen persönlichen Interessen entsprechen dürfte.
Jennifer hat einen – insbesondere in Anbetracht ihrer Jugend, bemerkenswerten Blick für Zusammenhänge, die sie auch noch gekonnt zu Papier – verzeihung, ins Internet bringt. Es fehlen allenfalls tiefere Aspekte, die die einzelnen Artikel aber zu Aufsätze anschwellen lassen würden, die niemand mehr lesen würde.
März 30, 2012 um 11:26 am |
Jennifer schreibt wie so viele hier aus einer Opfermentalität heraus, ich bezweifel dass man aus einer Opfermentalität heraus einen Blick für die Zusammenhänge entwickeln kann.
Durch diese Opfermentalität haben die Aufsätze die ungefähr gleiche Qualität wie Postulate unserer ach so unterdrückten türkischen Mitbürger und ihrer „intellektuellen“ Geister im Feuilleton.
Will man sich mit solchen Leuten gemein machen?
März 30, 2012 um 11:29 am |
Hierbei sei auf Fleischhauer verwiesen: „Der Konservative steht staunend vor der Welt und nimmt sie wahr als das was sie ist und wie sie ist während der Linke sie als Beleidigung empfindet.“
März 30, 2012 um 4:50 pm |
Eine „Opfermentalität“ ist für mich nicht erkennbar.
Was natürlich die Frage aufwirft: „Was ist eigentlich eine Opfermentalität ?
Eine Frage die sie wohl kaum beantworten können, obwohl sie das als Argument benutzen.
Der Satz, wonach sie bezweifeln, dass man mit einer Opfermentalität Zusammenhänge erkennen kann, spricht leider dafür, dass sie sich noch gar nicht mit Jennifers Aufsätze beschäftigt haben – aber sich trotzdem ein Urteil erlauben.
März 31, 2012 um 10:44 am |
Ganz einfach : aus einer opfermentalität heraus zu schreiben bedeutet keine selbstkritik zu kennen,weil es sind eh immer die anderen Schuld. Wahlweise irgendwelche deutsche, dann linke nazis, rechte nazis und linke gutmenschen. Das zum Beispiel gewisse jüdische gruppen Frauen mit Steinen beschmeißen weil sie in ihren Augen nicht ordnungsgemäß gekleidet sind, das würde man auf ihrem Blog bestimmt nicht lesen. Oder vielleicht doch? Da warte ich auf den gegenbeweis.
März 31, 2012 um 11:30 am |
Mit Blog ist wohl Aron Sperbers gemeint, denn ich habe keinen Blog.
Um es kurz zu fassen: Alle Art von Extremismus ist Mist und gefährlich für Gesellschaft, Wirtschaft und Menschlichkeit !
Das betrifft sowohl die Islamisten, Nazis, einige wenige Linksextreme – und auch ultraorthodoxe Juden.
Aber ultraorthodoxe Juden sind nur in Israel ein massives Problem. Nicht in Östereich oder Deutschland.
Wenn man sich also mit den hiesigen Problemen befasst, dann tauchen die ultraorthodoxe Juden zwangsläufig nicht auf.
Hierzulande sind nun mal die Nazis die größte Gefahr, gefolgt von Islamisten.
Die Gutmenschen, die überwiegend links und / oder grün sind, arbeiten diesen Extremisten in die Hände.
Dagegen schaden die Linksextremisten, ebenso wie die christlichen Extremisten nur sich selbst.
März 31, 2012 um 1:48 pm |
Da ich in Deutschland (Rhein-Ruhr) lebe und nicht in Österreich sehe ich eher Krawallo-Islamisten als erste Gefahr die hier in gewissen Stadtvierteln ihre Rückzugsräume haben. Nazis spielen hier keine Rolle.
Und wie man hier eigentlich auch wissen sollte gibt es seid 1990 mehr von „Einwanderern“ umgebrachte oder durch deren Angriff zu Tode gekommene Einheimische als durch Nazis umgebrachte Ausländer.
Deswegen sollte sich die Wertigkeit wer das größere Problem ist doch relativieren.
April 1, 2012 um 5:17 pm |
Ich bin auch Deutscher und auch aus einer Gegend, in der sich der Anteil der Migranten und Ausländer häuft. Mit den meisten gibt es keinerlei Probleme – und sie leiden ebenso wie wir Deutsche unter den kriminellen und Schlägern unter den Ausländer und Migranten.
Deswegen bin ich verfechter von Ausländergesetzen, wie es die Dänen und vor allem die Schweitzer seit wenigen Jahren haben.
Demnach werden Ausländer, die Kriminell sind grundsätzlich ausgewiesen !
Die Folge ist, die Ausländerkriminalität geht stark zurück, die Sozialkassen werden deutlich weniger belastet, die Sicherheit steigt.
Gleichzeitig verlieren die Nazis deutlich an Rückhalt und Wählerstimmen.
Als Gefahr für den Staat als solches sehe ich kriminelle und extremistische Ausländer nicht, da diese kaum in die Politik eingreifen (trotzdem sollte man kein Wahlrecht für Ausländer einführen, wie es die Grünen wollen).
Dagegen wollen die Nazis auf die Politik Einfluss nehmen. Und das halte ich für äußerst gefährlich. Eine Fehlentwicklung und die Nazis können wie vor 80 Jahren wieder mächtig werden – mit verheerenden Folgen.
April 1, 2012 um 8:51 pm |
Wahrscheinlich werden diese Nazis durch den „Extremismus der Mitte“ begünstigt…
April 2, 2012 um 6:07 pm |
„Extremismus der Mitte“
Ahja- also vermutlich der Extremismus der Menschen, die es wagen, für allgemeinen Wohlstand zu arbeiten.
Ist ja auch wirklich unverschämt.
Wäre die Mitte nicht so extremistisch, können wir jetzt alle glücklich und zufrieden in der Gosse leben.