Dank der guten Organisation und Reiseleitung durch Dr. Yavuz Oezoguz (muslim-markt.de) erhielten wir einen Eindruck aus erster Hand.
http://juergenelsaesser.wordpress.com/2012/04/30/elsasser-trifft-ahmadinedschad/
Iran ist kein mittelalterliches, sondern ein hochmodernes Land. Die Wirtschaft boomt! Trotz Sanktionen! Teheran ist moderner als Berlin, es gibt 20spurige Stadtautobahnen, die auch nachts um 12 Uhr noch verstopft sind, und einen 2007 erbauten Fernsehturm, der höher als der auf dem Alexanderplatz.
Der Stand einer Zivilisation lässt sich natürlich am objektivsten am Ausbau des Autobahnnetzes bestimmen.
Bettler, Prostituierte, Elend, Schmutz – all das sucht man vergeblich.
Schließlich weiß man, dass Stricher, Drogensüchtige und sonstige Unruhestifter im Iran in sicheren Darkrooms verwahrt werden.
Auf diesem blog werden keine Diskussionen über die Jahre 1933 bis 1945 geführt. Holocaust-Leugner, Hitler- und Stalinfans mögen sich anderswo abreagieren.
Was bleibt dann von Elsässers Kommentarbereich noch übrig?
Schlagwörter: Jürgen Elsässer
April 30, 2012 um 8:46 pm |
20 spurige verstopfte Autobahnen ???
Ich habe gerade mal in Gogle map reingesehen.
Auf der westseite Teherans führt eine 8 spurige (beide Seiten) Autobahn nach Teheran rein.
Die Satellittenaufnahme zeigt die Autobahn bei Tag mit mäßigem Verkehr.
Die A 3 bei Frankfurt hat bis zu 16 Spuren und hat selbst um 4 uhr morgens erheblich mehr Verkehr.
Da scheint jemand um seine Position zu verteidigen vor keiner Lüge zurückzuschrecken.
Mai 1, 2012 um 10:51 am |
Ich weiß nicht wie man generell darauf stolz sein kann in einer Stadt zu leben in der es 20spurige, verstopfte Autobahnen gibt.
Das ist für mich kein Kriterium von Zivilisation (da bin ich mal ganz öko 😉 ) so etwas können auch Dritte Welt – Moloche (Manila, Djakarta, Lagos/Nigeria) bieten…
Mai 2, 2012 um 1:14 pm |
Tja….da habe ich statt „um seine Position zu verteidigen“ doch glatt „um seine Prostitution zu verteidigen“ gelesen, Paßt aber zu Elsässer auch perfekt.
April 30, 2012 um 9:24 pm |
das Lob auf Irans Autobahnen war die reinste „Auflage“
entweder Elsässer ist schon total verblödet, oder er will bewußt provozieren, um sich als Opfer der Nazi-Keule zu stilisieren:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2011/08/02/wer-zuerst-hitler-sagt/
April 30, 2012 um 10:44 pm |
Elsässer ist nicht verblödet. Er wird, wie viele andere auch, bezahlt. Punkt.
Mai 2, 2012 um 1:15 pm |
Yep. Er ist halt eine durchschnittlich intelligente Schreibhure für Diktatoren.
Mai 1, 2012 um 9:54 am |
allein das Image im Header des Blogs, zeigt deutlich, dass der Antisemit Elsässer ein widerlicher Narziss ist. Das ist die Linke heute: psychisch gestörte Vollpfosten und nichts anderes!
Mai 1, 2012 um 10:54 am |
He is like a Bohemian 😉 Like the Dandy Warhols
Mai 1, 2012 um 8:00 pm |
Elsässers angeblich neue Kommentarregeln:
ich wollte Elsässer dabei helfen, die Lücke zu schließen, die durch Punkt 2.), den angeblichen Ausschluß seines Stamm-Publikums, zu entstehen drohte.
Zu meiner großen Überrraschung wurde jedoch trotz Punkt 1) jeder Kommentar sofort wieder gelöscht 😉
Mai 1, 2012 um 8:31 pm |
Großartig wie du das Thema aufgearbeitet hast. Da lernt man eine Menge über die Hintergründe. Eins mit Sternchen.
Mai 1, 2012 um 8:44 pm |
Was hält Elsässer dann im rückständigen Deutschland? Leistet er hier Aufbauhilfe? Wie nett von ihm.
Immerhin sind Ur-Linke wie Elsässer keine Ökos. Das halte ich ihnen zu Gute. Wenn Claudia Roth Achmadinedschad besucht, ist sie ja nicht besser als Elsässer. Der Unterschied liegt zugespitzt formuliert nur beim Thema Straßen.
Für Elsässer sind Autobahnen noch ein Zeichen von Moderne, Frau Roth hingegen würde wahrscheinlich sagen:
„Iran ist eigentlich ein tolles Land, nur Autobahnen haben sie viel zu viele. Ich habe mich entschieden bei Achmadinedschad dafür eingesetzt, dass man in Teheran nur noch Fahrrad fährt und endlich einen Feinstaubplan verabschiedet. Wenn wir die Luft in Teheran verbessert und das Klima geschützt haben, ist das größte Defizit des Landes beseitigt!“
Mai 2, 2012 um 10:47 am |
Kann man auch anders sehen.
Ich vermute Du warst noch nie in Peking oder Mexico City.
Da wäre ein Feinstaubplan ein Segen.
Nicht alles was Öko ist ist ideologiebehaftet.
Mai 2, 2012 um 4:49 pm
Das halte ich für ein Gerücht. Natürlich sind spezielle Zonen in Städten (auch mit Kostenpflicht) nicht per se schlecht. Aber wenn Nicht-Ökos das machen, dann geht es doch eher um Smog und nicht um Feinstaub.
Das war ja aber auch gar nicht mein Punkt. Mein Punkt war, dass die Ökos sich immer erst um „die Umwelt“ sorgen und nicht nicht um viel wichtigere Menschenrechte.
Mai 2, 2012 um 6:12 pm
Ich verstehe Deinen Zorn auf die Grünen hier.
Die haben sogar Kotz-Liesel Luise Rinser als Bundespräsidentin vorgeschlagen.
Vielleicht hilft die begriffliche Trennung zwischen Ökologie und Umweltschutz (Im wahrsten Sinne Schutz der Welt, die uns umgibt) weiter.
Mai 2, 2012 um 2:23 pm |
„Schließlich weiß man, dass Stricher, Drogensüchtige und sonstige Unruhestifter im Iran in sicheren Darkrooms verwahrt werden.“
Lol, gibts im Iran sehr wohl.
Mai 2, 2012 um 6:09 pm |
Welcome to the COUNTRY OF LOVE!
Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann berichten aus dem Iran:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17745
Ich empfehle als Vergleich Luise Rinsers „Nordkoreanisches Reisetagebuch“
http://de.wikipedia.org/wiki/Nordkoreanisches_Reisetagebuch
Mai 2, 2012 um 6:15 pm |
Nachtrag zu Luise Rinser:
Rinsers Positionierung im Dritten Reich ist umstritten; ihr wird vorgeworfen, dass sie ihre Rolle im Widerstand übertrieben habe. José Sánchez de Murillos im April 2011 in Deutschland erschienene Biographie Luise Rinser – Ein Leben in Widersprüchen nimmt zahlreiche und wesentliche Richtigstellungen an Rinsers eigener Lebensdarstellung in der Nazi-Zeit vor. Laut Murillo soll Rinser zum Beispiel 1933 als Junglehrerin ihren jüdischen Schuldirektor denunziert haben (sie beschwerte sich über dessen angeblich schlampige Arbeit) und damit ihre eigene Karriere befördert haben. Murillo schreibt: „Luise Rinser war in der Nazi-Zeit ebenso verstrickt wie viele andere“ und ergänzt in Interviews: „Faktisch gesehen hat sie gelogen – uns alle angelogen“.[9] Sie war zu dieser Zeit „eine junge Nazi-Größe, die schnell Karriere machte“.[10] Luise Rinser soll nicht nur ihre politischen Überzeugungen sondern auch viele ihrer Lebensdaten für die Nachwelt gezielt verschleiert und verfälscht haben.[11]
Luise Rinser mischte sich aktiv in die politische und gesellschaftliche Diskussion in der Bundesrepublik Deutschland ein. Sie war eine führende Stimme des Linkskatholizismus, beobachtete als akkreditierte Journalistin das Zweite Vatikanische Konzil und wurde zu einer scharfen Kritikerin der katholischen Kirche, aus der sie jedoch nicht austrat. In den 1970er Jahren engagierte sie sich für die Abschaffung des Abtreibungsparagraphen § 218. 1968 kritisierte sie in einem offenen Brief das Urteil wegen der Kaufhaus-Brandstiftungen gegen Andreas Baader und Gudrun Ensslin. An den Vater Ensslins schrieb sie: „Gudrun hat in mir eine Freundin fürs Leben gefunden“.[12] 1972 unterstützte sie Willy Brandt im Wahlkampf.
In den Jahren ab 1972 bereiste sie die Sowjetunion, die USA, Spanien, Indien, Indonesien, Südkorea, mehrere Male Nordkorea, den Iran – dessen Revolutionsführer Ajatollah Chomeini sie als „leuchtendes Vorbild für die Länder der Dritten Welt“ pries[13] –, Japan, Kolumbien und viele andere Länder. Zudem war Luise Rinser eine ausgesprochene Bewunderin des nordkoreanischen Diktators Kim Il-sung.[5]
Anfang der 1980er Jahre demonstrierte sie zusammen mit den Schriftstellern Heinrich Böll und Günter Grass gegen den „NATO-Doppelbeschluss“, gemäß dem in der Bundesrepublik Deutschland Pershing-Raketen stationiert werden sollten. 1984 wurde sie von den Grünen als Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten vorgeschlagen; sie unterlag in der Wahl Richard von Weizsäcker.
Da passt doch alles zusammen und es wird konsequent durchdekliniert was die Grünen so ausmacht.
Ihre Biografie könnte als Lehrstück für die deutsche Nachkriegsgeschichte dienen.
Vielleicht schreibt Aron mal einen Artikel über sie 😉
Mai 5, 2012 um 7:11 pm |
Teherans Besucher haben es in die Spon gebracht:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fdp-politiker-bei-ahmadinedschad-mit-wem-huebscher-in-iran-war-a-831309.html
Diese Reisegruppe wird mit wenigen Worten als wirre Menschen geoutet. Mal richtig was zum kichern.
Mai 6, 2012 um 10:49 am |
Na sowas. Da durfte Herr Elsässer endlich einmal neben seinem großen Idol stehen. Ein Glück, dass man auf dem Foto nicht sehen kann, wo sich seine rechte Hand befindet.
Mai 5, 2012 um 9:33 pm |
Danke für den Hinweis!
März 4, 2013 um 4:08 pm |
[…] und Islam-Freundschaft lassen sich zwar bei außenpolitischen Themen wie Israel, Syrien etc. unter einen Hut […]
März 23, 2013 um 2:36 pm |
[…] bzw. Fatima ist die Gattin von Yavuz Özoguz, der dem Blog-Diktator eine Audienz bei einem echten Diktator vermittelt […]
November 7, 2014 um 9:57 pm |
[…] es sich bei Islamismus um Faschismus handelt, wurde vom Mullah-Freund Elsässer stets […]
Januar 2, 2015 um 12:59 pm |
[…] für Yavuz Özoguz, der Jürgen Elsässer einst am Hofe der Mullahs eingeführt hatte, muss das ziemlich bitter […]
April 5, 2015 um 10:08 pm |
[…] zu Besuch im islamischen Gottesstaat […]