Das Bündnis der Radikalen Linken (Syriza) lag überraschend auf Platz zwei bei 16,8 Prozent. Es will keine Schulden mehr begleichen und das Sparpaket mit den ausländischen Geldgebern grundsätzlich neu verhandeln.
Aus dem Euro oder gar aus der EU aussteigen wollen die „Radikalen Linken“ freilich nicht.
Die Hand, die einen füttert, kann man nur beißen…
…solange man sich daran festkrallt.
Schlagwörter: Syriza, Wahlen Griechenland
Mai 7, 2012 um 9:11 pm |
Was ich sehr seltsam finde ist, dass man zur Zeit so viele Berichte liest wie dysfunktial der griechische Staat ist (Steuereintreibung, Korruption etc.).
Interessanterweise hat dies wohl niemand bemerkt als Griechenland dem Euro beigetreten ist. Da fragt man sich wirklich was die ganzen Politikwissenschaftler und ähnliche Standesvertreter an unseren Universitäten den ganzen Tag über so machen.
Mai 8, 2012 um 9:40 pm |
„Aus dem Euro oder gar aus der EU aussteigen wollen die “Radikalen Linken” freilich nicht.“
Das wäre aber die einzige reale Chance für Griechenland. Und ich denke in allen politischen Lagern Griechenlands gibt es kluge Köpfe, die das nun endlich realisiert haben!