Man braucht in Deutschland Antisemitismus nicht zu erfinden.
Er hat sich – wenn auch in sublimierter Form – schon längst im deutschen Mainstream festgesetzt.
Gerade diejenigen, die sich als besonders strenge Verfolger des anachronistischen Antisemitismus präsentieren, sind oft für den modernen Antisemitismus empfänglich.
Wenn es der eigenen politischen Agenda dient, wird die Auschwitzkeule stets mit Inbrunst geschwungen.
Sobald die Entwicklung zum modernen Antisemiten endgültig vollzogen ist, wird das zuvor betriebene Theater um den alten Antisemitismus zur Rechtfertigung für den eigenen neuen Antisemitismus herangezogen.
Juni 9, 2012 um 11:26 am |
Kann es sein dass Elsässer einen gesoffen hatte als er das schrieb?
An so alberne „Führer“ – „Arrggh“ rollendes R -Parodien kann ich mich nur als Teenager unter erheblichen Alkoholeinfluss erinnern.
Juni 9, 2012 um 2:56 pm |
Elsässer ist einfach endgültig auf Hooligan-Niveau angekommen:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2012/01/05/der-hooligan-des-antiimperialismus/
Juni 11, 2012 um 11:00 am |
Elsässer ist „nur“ ein Schreibtischtäter.
Einer der zupackenderen Fraktion ist der Kollege hier der nun auch endlich beim wahren Glauben angekommen ist:
http://www.pi-news.net/2012/06/linksextremer-bombenleger-will-kalifat-grunden/
Juni 10, 2012 um 6:21 am |
[…] Antisemitismus präsentieren, sind oft für den modernen Antisemitismus empfänglich. Aron Sperber, 09.06.12 über die Keule und den realen Antisemitismus; weiter: Sobald die Entwicklung zum modernen […]
Dezember 2, 2012 um 5:40 pm |
[…] nie auf einen Nazi-Vergleich. Als Linker steht ihm das Dritte Reich stets zur Verfügung, um es als Keule gegen alle – rechten – politischen Gegner zu […]