Asyl in Europa statt Gastarbeit am Golf

Obwohl es genug reiche islamische Länder gäbe, bevorzugen es muslimische Asylwerber trotz aller beklagten Islamophobie, sich in Europa humanitär versorgen zu lassen.

Zwar werden in den offiziellen UNO-Statistiken islamische Länder als Hauptaufnehmer von Flüchtlingen genannt:

http://www.factfish.com/de/statistik/fl%C3%BCchtlinge%20nach%20dem%20zufluchtsland

Dies liegt jedoch daran, dass Flüchtinge in islamischen Ländern für immer Flüchtlinge beiben, während sie in Europa nach wenigen Jahren aus der Statistik verschwinden.

Jordanien steht an erster Stelle, obwohl die Palästinenser bereits vor mehr als 45 Jahren kamen und wie die Jordanier muslimische Araber sind.

Pakistan steht an dritter Stelle, obwohl die afghanischen Paschtunen bereits vor über 20 Jahren kamen und ebenfalls dieselbe Sprache sprechen und dieselbe Religion teilen.

Der Iran steht an fünfter Stelle, obwohl die afghanischen Hazaren bereits vor über 20 Jahren kamen und Iranisch-sprechende Schiiten sind.

Die Flüchtlinge aus dem Balkankrieg sind hingegen in der UNO-Statistik nicht mehr zu finden, obwohl sie weder die Sprache noch die Religion der Aufnahmeländer teilten.

Ganz zu schweigen von den Millionen Menschen, die seit Ende des zweiten Weltkriegs aus dem Ostblock geflohen waren.

Saudi-Arabiens Bevölkerung setzt sich zwar zu 27 % aus Gastarbeitern zusammen, die für die Ölscheichs schuften, bei der Asylquote stehen die Saudis trotz ihres Reichtums lediglich an 117. Stelle. Allerdings sorgen die Saudis dafür, dass die in Europa aufgenommenen Muslime mit Moscheen, Imamen und Dialüg-Zentren versorgt werden.

Solidarisch ist man in der islamischen Welt nur bei der Verbreitung der eigenen Ideologie und im Kampf gegen Israel.

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7 Antworten to “Asyl in Europa statt Gastarbeit am Golf”

  1. Stoff für’s Hirn « abseits vom mainstream – heplev Says:

    […] Bedeutung Flüchtling zu sein – in muslimischen Ländern und in Europa. Was müssten wir uns doch eigentlich […]

  2. Olaf Says:

    Sie verschwinden leider aus jeder Statistik, aus kriminellen Kurden werden in der Statistik dann kriminelle Bochumer oder Berliner.

  3. Thomas Holm Says:

    „mit Moscheen, Imamen und Dialüg-Zentren versorgt werden.“

    Mit Wahre-Religionszentren, die dem erwünschten Dialüg dann leider etwas entgegenstehen. Aber Spaß beiseite; die Welt der Araber ist auf dem besten Weg, sich in eine mehrheitlich von Flüchtlingen bewohnte Gegend zu verwandeln. Bis Januar 700.000 Flüchtlinge aus Syrien laut UNHCR; 2,5 Mio Binnenvertriebene … Informativ:

    Inside Syria – The human cost of Syria’s war … with Melissa Fleming, chief spokeswoman for the UN’s refugee agency – UNHCR; Ruba Khoury, country director in Lebanon for Save The Children; Sarab Al-Jijakli, member of the National Alliance for Syria.

  4. Die Sauds und die Salafisten « Aron Sperber Says:

    […] es im steinölreichen Land genug Bedarf nach Arbeitskräften gibt, nimmt man kaum – angeblich verfolgte – Muslime auf, sondern lässt sich die […]

  5. Asyl in Europa statt Arbeit am Golf « Aron Sperber Says:

    […] es im steinölreichen Land genug Bedarf nach Arbeitskräften gibt, nimmt man kaum angeblich verfolgte Muslime […]

  6. biersauer Says:

    Das menschenleere Libyen lässt lieber seine Jungen nach Europa emigrieren, anstatt sie als Arbeiter auf den Getreidefeldern zu beschäftigen. Wasser, Energie, Strassen und Häuser sind vorhanden aber ,menschenleer. Libyenj muss monatlöich 50.000to Getreide aus Europa importieren!

  7. Unterschiedlicher Schleier, gleiche Ideologie | Aron Sperber Says:

    […] es genug Bedarf nach Arbeitskräften gibt, nimmt man kaum angeblich verfolgte Muslime […]

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