Dabei spielt möglicherweise die Mutter eine entscheidende Rolle in dem Drama. Denn sie veränderte sich gemeinsam mit dem Sohn. Offenbar bestärkten sie sich gegenseitig in ihrer Religiosität.
Das „Wall Street Journal“ berichtet, dass die Mutter ihren Job als Kosmetikerin in einem Spa aufgegeben habe, um zu Hause arbeiten zu können – damit sie keine männlichen Kunden empfangen müsse: „Ich begann zu lesen und begann zu lernen“, sagt sie der Zeitung im Rückblick auf ihre Islamstudien, „ich begann mit Tamerlan zu lesen“. CNN zitiert die Erfahrungen einer Kundin aus dieser Zeit: Tamerlans Mutter habe über Verschwörungstheorien gesprochen, „sie sagte mir, dass die US-Regierung die Anschläge von 9/11 ausgeführt habe, damit Amerika die Muslime hasse“. Ihr Sohn wisse alles darüber, die Kundin könne es selbst im Internet nachlesen.
Ihre neu entdeckte Religiosität hinderte sie allerdings nicht daran, Waren im Wert von 1.600 $ zu klauen.
Bei ihren „Islamstudien“ dürfte sie wohl den Teil über das Handabhacken wegen Diebstahls übersehen haben.
Auch der Sohn gab seinen Job wegen seiner Religion auf, obwohl er gerade eine eigene Familie gegründet hatte:
Weil er das Boxen aufgibt, ist Vater Ansor empört. Laut „Wall Street Journal“ erklärt ihm der Sohn, dass ein Moslem keinen anderen Mann ins Gesicht schlagen solle.
Für die neo-islamische Familie durften dann die amerikanischen Kuffar Sozialgeld bezahlen:
Wie der „Boston Herald“ berichtet, soll das Paar bis 2012 staatliche Unterstützung bekommen haben.
Von der Arbeit ließen sich Mutter und Sohn vom Islam abhalten…
…vom Stehlen und Morden leider nicht.