Archive for April 2013

Nationalantizionismus

April 27, 2013

Sowie sich der Nationalsozialismus aus rechtem Nationalismus und linkem Sozialismus zusammengesetzt hatte, wird heute der linke Antizionismus von immer mehr Rechten übernommen.

Der Antizionismus ermöglicht es den Rechtsradikalen, sich vom Ballast des Nationalsozialismus zu befreien.

Durch die Umetikettierung zum Antizionisten kann man sich unter Beibehaltung des alten Weltbilds von Hitlers Niederlage und seinen Verbrechen distanzieren.

„Nazi“ wird hingegen zu einem Schimpfwort, das man den Juden bzw. „Zionisten“ an den Kopf werfen kann.

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Putin, übernehmen Sie!

April 25, 2013

Eine Geschmacklosigkeit der ganz besonderen Art gab es heute in Wien: 40 Menschen folgten einem Facebook-Aufruf der tschetschenischen Gruppe “Pro Tsarnajew” und demonstrierten für Solidarität mit Muslimen im Allgemeinen und den Attentätern von Boston im Speziellen. Auch wurden Vorwürfe erhoben, dass das FBI Beweise gegen die Brüder Tsarnajew gefälscht habe.

(pi.news)

Putin ist ein mieser Mörder.

Für jene 40 „Menschen“ wären seine Methoden jedoch genau das Richtige.

Wenn man solchen Abschaum nicht zurückschickt, wird es bald auch auf alle anderen Tschetschenen zurückfallen, die mit diesem Irrsinn nichts zu tun haben.

Unislamische Arbeit

April 24, 2013

Dabei spielt möglicherweise die Mutter eine entscheidende Rolle in dem Drama. Denn sie veränderte sich gemeinsam mit dem Sohn. Offenbar bestärkten sie sich gegenseitig in ihrer Religiosität.

Das „Wall Street Journal“ berichtet, dass die Mutter ihren Job als Kosmetikerin in einem Spa aufgegeben habe, um zu Hause arbeiten zu können – damit sie keine männlichen Kunden empfangen müsse: „Ich begann zu lesen und begann zu lernen“, sagt sie der Zeitung im Rückblick auf ihre Islamstudien, „ich begann mit Tamerlan zu lesen“. CNN zitiert die Erfahrungen einer Kundin aus dieser Zeit: Tamerlans Mutter habe über Verschwörungstheorien gesprochen, „sie sagte mir, dass die US-Regierung die Anschläge von 9/11 ausgeführt habe, damit Amerika die Muslime hasse“. Ihr Sohn wisse alles darüber, die Kundin könne es selbst im Internet nachlesen.

Ihre neu entdeckte Religiosität hinderte sie allerdings nicht daran, Waren im Wert von 1.600 $ zu klauen.

Bei ihren „Islamstudien“ dürfte sie wohl den Teil über das Handabhacken wegen Diebstahls übersehen haben.

Auch der Sohn gab seinen Job wegen seiner Religion auf, obwohl er gerade eine eigene Familie gegründet hatte:

Weil er das Boxen aufgibt, ist Vater Ansor empört. Laut „Wall Street Journal“ erklärt ihm der Sohn, dass ein Moslem keinen anderen Mann ins Gesicht schlagen solle.

Für die neo-islamische Familie durften dann die amerikanischen Kuffar Sozialgeld bezahlen:

Wie der „Boston Herald“ berichtet, soll das Paar bis 2012 staatliche Unterstützung bekommen haben.

Von der Arbeit ließen sich Mutter und Sohn vom Islam abhalten…

…vom Stehlen und Morden leider nicht.

„The Snake“

April 23, 2013

Der Spiegel vergleicht die Boston-Bomber mit „Wölfen“ (in der ersten Version des Artikels war noch von „jungen Stieren“ die Rede):

http://www.spiegel.de/politik/ausland/boston-attentaeter-zarnajew-die-wut-der-jungen-stiere-a-895838.html

Mir fällt zu den beiden Moslems, die als arme Asylanten ins Land gelassen wurden und sich dafür bei ihren Wohltätern mit Terror bedankten, der Vergleich mit einer anderen Tierart ein:

Al Wilsons Song über eine dumme Frau, die eine Schlange in ihr Haus hineinlässt und sich dann darüber beklagt, von ihr gebissen zu werden:

„I saved you,“ cried that woman  „And you’ve bit me even, why?  You know your bite is poisonous and now I’m going to die.“

„Oh shut up, silly woman,“ said the reptile with a grin  „You knew damn well I was a snake before you took me in.“

Respekt vor edlen Wilden

April 23, 2013

Wie kommt ein hübsches 20jähriges Mädchen aus bester Familie dazu, sich von einem Mann prügeln, schwängern und dann auch noch verschleiern zu lassen?

Wäre Tamerlan ein Schlägertyp aus den Südstaaten gewesen, hätte sich die neuenglische Bürgerstochter dies wohl kaum gefallen lassen.

Auch die Eltern wären gegen einen prügelnden Redneck mit Sicherheit auf die Barrikaden gestiegen.

Bei einem exotischen „edlen Wilden“ ließ man jedoch offenbar alles durchgehen – andere Kulturen müsse man als progressiver Liberaler schließlich respektieren.

Besonders respektvoll äußert sich auch der Spiegel über die beiden Mörder:

 „Die Wut der jungen Stiere

Man stelle sich einen ähnlichen Kommentar zu Breivik oder den Uwes vor.

Die Beate Zschäpe der Boston-Bomber?

April 21, 2013

EXCLUSIVE: ‚Our hearts are sickened by the horror he inflicted‘: Shocked family of All-American girl who converted to Islam to marry Boston bomber say tragedy proves ‚we never really knew him‘

(Daily Mail)

Während man bei Nazis wissen muss, mit wem man sich einlässt, gilt bei Islamisten (wie früher bei Linksradikalen) die Unschuldsvermutung.

Daher wird das Islamisten-Liebchen im Gegensatz zum Nazi-Liebchen mit keiner Strafverfolgung rechnen müssen.

Dass die bösen Boulevard-Medien die unschuldige Frau ins Licht der Öffentlichkeit zerren mussten, wird bestimmt einen neuen „Heinrich Böll“ zu einer neuen „Katharina Blum“ inspirieren.

Eine Hochzeit und vier Todesfälle

April 21, 2013

Katherine Russell is believed to have married and had a daughter with Tamerlan Tsarnaev three years ago, having become a Muslim following her freshman year at Suffolk University in Boston.

Ms Russell, 24, was escorted by investigators to her parents‘ house in Rhode Island on Friday night, where she covered her face and refused to talk about her husband, who was shot dead by police.

Neighbours said that Mr and Mrs Russell had been „very supportive“ of their daughter’s decision to take up Islam, which saw her begin wearing a veil covering her hair, in line with Muslim practice.

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ORF nutzt das Zeitfenster

April 17, 2013

Es gebe ein breites Spektrum von möglichen Motiven. Auch sei unklar, ob es sich um einen oder mehrere Täter gehandelt habe, sagten Ermittler. Der Zeitpunkt des Angriffs spreche für einheimische Extremisten, die einen mächtigen Staat ablehnten. Am Montag wurde in Massachusetts der Patriots’ Day begangen, der an den Unabhängigkeitskrieg erinnert. Am 15. April läuft in den USA zudem die Frist für die Abgabe der Steuererklärung ab. Steuern sind für einige amerikanische rechtsextreme Gruppen ein Reizthema.

(ORF)

Noch ist nichts über den oder die Täter bekannt…

…und wieder einmal nutzt der ORF das Zeitfenster für Spekulationen gegen seine Lieblingsfeinde.

So als ob der Patriot Day für „einheimische Extremisten“ ein besonders guter Zeitpunkt wäre, unschuldige Mitbürger zu ermorden.

Vieles deutet jedoch auf einen Einzeltäter hin.

Bei Einzeltätern spielt die Ideologie nur eine untergeordnete Rolle, selbst wenn sie behaupten, aus politischen Motiven zu handeln.

Plädoyer für eine unoriginelle Justiz

April 16, 2013

Andreas Unterberger kritisiert die österreichische Justiz im Fall Kampusch.

Die Mehrtäter-These mit dem Pornoring, der von der Spitze der Staatsanwaltschaft und dem Opfer gedeckt werde, ist natürlich – im Gegensatz zu einem banalen Einzeltäter, der sich noch dazu selbst der Gerechtigkeit entzogen hat – viel befriedigender und auch viel origineller.

Wir sollten jedoch verdammt froh sein, dass wir – im Gegensatz zu anderen Ländern – eine Justiz haben, die nicht unbedingt originell sein will, sondern sich zunächst einmal an die faden Fakten hält.

Eine Justiz mit einer originellen These ordnet die Fakten stets ihrer These unter.

In Italien gibt es unzählige Beispiele für jene Art von Justiz, wie sie sich jedoch gerade ein gelernter Jurist wie Andreas Unterberger nicht ernsthaft wünschen kann.

Rechte Werbung für linken Israelhasser

April 15, 2013

Warum macht eine laut Eigendefinition “proamerikanische” und “proisraelische” Seite Werbung für ein antisemitisches Drecksblatt eines Alt-Kommunisten?

Das Nachrichtenmagazin Compact hat angekündigt, täglich vom Prozess zu berichten und allabendlich ein Video über den Prozess einzustellen. Compact berichtet seit Anfang 2012 regelmäßig auch mit eigenen Recherchen über die ominöse „Zwickauer Zelle“. Hierzu brachte das Magazin sogar eine Spezialausgabe mit vielen zusammengetragenen Fakten heraus.

(pi.news)

Dass es einen ominösen „kleinen Adolf“ vom Verfassungsschutz gab, der bei einem der Morde am Tatort war, wurde nicht durch Elsässers Recherche aufgedeckt, sondern war in sämtlichen Medien zu lesen.

Für den Verfassungsschutz wäre es wesentlich besser gewesen, wenn irgendeine kriminelle Bande hinter den Morden gesteckt hätte.

So musste der Verfassungsschutz für sein “Versagen” Prügel einstecken, obwohl auch türkische Medien nicht auf eine rechtsextreme Mordserie getippt hatten.

Dass man die Morde inszeniert hätte, um eine völlig bedeutungslose Partei wie die NPD anzuschwärzen, wäre wohl völlig absurd…

…und anderen Parteien wurden ja keine Beziehungen zum NSU unterstellt.