Friedensdemo am kommenden Montag in Berlin (18 Uhr, Brandenburger Tor). Der Antikriegsprotest ist nicht der Monopolbesitz einer Privatperson!
Kaum hatte ich gestern für zwei Antkriegsdemos geworben (am morgen Sonntag 12 Uhr in Frankfurt, am Römer und am kommenden Montag 18 Uhr in Berlin, Brandenburger Tor) gab es gleich Stress. Der Anmelder der Berliner Demo, ein gewisser Lars Mährholz, beschwerte sich auf diversen Facebook-Kanälen, dass ich aufgerufen hatte, zur Demo auch russische Fahnen mitzubringen..
(Jürgen Elsässer).
Zur Zeit der von der UdSSR gesteuerten linken Friedensbewegung gab es einen guten rechten Spruch: „Friedensmarsch in den Russenarsch“.
Heute stecken viele deutsche Rechte selbst dort drinnen.
Schlagwörter: Friedensbewegung, Jürgen Elsässer, Putin
März 30, 2014 um 7:33 pm |
Mehr Doppelmoral und Heuchelei geht nicht:
http://german.ruvr.ru/news/2013_12_30/Putin-unterzeichnet-Gesetz-zur-Einfuhrung-einer-Strafe-wegen-Aufrufe-zum-Separatismus-1971/
„Der russische Präsident Wladimir Putin hat ein Gesetz zur Einführung einer Strafe wegen öffentlicher Aufrufe zur Verletzung der territorialen Integrität Russlands unterzeichnet.“
Sezessionen sind also nur in eine Richtung erlaubt …
März 30, 2014 um 7:55 pm |
Danke für den Hinweis.
Putin steht voll in der Tradition seiner sowjetischen Vorgänger.
Außerhalb des Ostblocks wurden nationalistische Separatisten zu Terrororganisationen wie die PFLP, IRA, ETA, PKK hochgerüstet:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2011/02/24/alter-terrorpate-warnt-vor-neuem-terrorpaten/
innerhalb des Ostblocks wurden Bestrebungen nach nationaler Eigenständigkeit als „Faschismus“ gebrandmarkt und mit eiserner Faust bekämpft.
März 31, 2014 um 1:36 pm |
Früher gab es ja mal die „Deutsche Friedensunion (DFU)“ auch „Die Freunde Ulbrichts“ genannt.
Viell. gründet der Elsässer ja bald die „Deutsche Friedenspartei (Die Freunde Putins)“
April 3, 2014 um 12:46 pm |
Und die „Generäle für den Frieden“, die direkt vom MfS gesteuert und finanziert wurden…
April 3, 2014 um 3:41 pm
die Grünen sind zu einem wesentlichen Anteil aus diesen Ostblock-gesteuerten „Friedens-Organisationen“ hervorgegangen.
einen Vergangenheit, die bis heute kaum aufgearbeitet wurde.