Ließen sie sich von Salafisten für den Dschihad in Syrien ködern? Interpol und österreichische Behörden fahnden nach zwei verschwundenen Wiener Mädchen – sie wären nicht die ersten, die zur leichten Beute von Extremisten wurden.
Die Eltern der Mädchen, bosnische Flüchtlinge, die in den neunziger Jahren nach Österreich gekommen waren, und die weitere Verwandtschaft mochten nicht glauben, dass die Botschaften im Internet von den Teenagern stammen sollten.
Obwohl es genug reiche islamische Länder gäbe, bevorzugen es muslimische Asylwerber trotz aller beklagten Islamophobie, sich in Europa versorgen zu lassen.
Zwar werden in den offiziellen UNO-Statistiken islamische Länder als Hauptaufnehmer von Flüchtlingen genannt.
Dies liegt jedoch daran, dass Flüchtinge in islamischen Ländern für immer Flüchtlinge beiben, während sie in Europa nach wenigen Jahren aus der Statistik verschwinden.
Jordanien steht an erster Stelle, obwohl die Palästinenser bereits vor mehr als 45 Jahren kamen und wie die Jordanier muslimische Araber sind.
Pakistan steht an dritter Stelle, obwohl die afghanischen Paschtunen bereits vor über 20 Jahren kamen und ebenfalls dieselbe Sprache sprechen und dieselbe Religion teilen.
Der Iran steht an fünfter Stelle, obwohl die afghanischen Hazaren bereits vor über 20 Jahren kamen und Iranisch-sprechende Schiiten sind.
Die Flüchtlinge aus dem Balkankrieg (wie die Eltern der Dschihadistinnen) sind hingegen in der UNO-Statistik nicht mehr zu finden, obwohl sie weder die Sprache noch die Religion der Aufnahmeländer teilen.
Saudi-Arabiens Bevölkerung setzt sich zwar zu 27 % aus Gastarbeitern zusammen, die für die Ölscheichs schuften, bei der Asylquote stehen die Saudis trotz ihres Reichtums lediglich an 117. Stelle.
Allerdings sorgen die Saudis dafür, dass die in Europa aufgenommenen Muslime mit Moscheen, Imamen und Dialüg-Zentren versorgt werden, damit die Integration in die Umma gut klappt und immer genügend Dschihadisten zur Verfügung stehen.