Nie hatte ein amerikanischer Präsident in Europa so viel Zustimmung wie Obama.
Trotzdem ist Amerika heute sogar noch unbeliebter als unter Bush.
Antiamerikaner bleiben Antiamerikaner, aber unter Obama verliert Amerika auch die Proamerikaner.
Für diejenigen, die angesichts der Probleme wie Islamisierung und Terror eine starke Leadership wollen, hat die USA mit Obama stark an Attraktivität eingebüßt.
War PI-NEWS in den Bush-Jahren noch „proamerikanisch“, wird heute Putinismus gepredigt.
Dass Putin auch andere alte PI-NEWS-Ideale wie „Grundgesetz“ und „Menschenrechte“ nicht im Programm hat, kommt den Kewilisten ohnehin sehr gelegen.
Putin hat zwar bei den Mainstream-Medien etwas von der Bösewicht-Rolle der USA abbekommen, gleichzeitig wird er jedoch als Mann der Tat ernst genommen.
Tatsächlich ist es heute so, dass man sich besser an Putin hält, wenn man wie Israel Probleme in der Nachbarschaft hat.
Friedlicher ist die Welt unter einem schwachen Obama und einem starken Putin keineswegs geworden.
Je schwächer Obama sich zeigt, desto mehr stachelt er Putin dazu an, alle „roten Linien“ zu überschreiten.
April 27, 2014 um 10:34 pm |
Kewil wendet wie sein Kumpan Augstein den Uralt-Trick aller Antiamerikaner und Antisemiten an: „Wir meinen doch nicht die Amerikaner, wir meinen die Regierung! Differenzierung, Differenzierung, Differenzierung!“
Witzigerweise wird diese Forderung dann von den Herren kewil und Augstein sofort wieder „vergessen“, wenn es um Putin geht. Der Westen kritisiert eindeutig Putins Regime, dass den Russen selbst am allermeisten schadet. Kewil und Augstein lehnen Kritik an Putin ab, dass sei eine Verteufelung des Russen an sich und „Kriegtreiberei“.
Natürlich ist die Kritik an westlichen Regierungen legitim. Typisches Kennzeichen von Anti-Westlern wie Augstein und kewil ist allerdings, dass es noch nie eine amerikanische und israelische Regierung gegeben hat (und nie gegeben wird), die sie nicht ablehnen.
1950 hätten kewil und Augstein Eisenhower abgelehnt, 1960 Kennedy, 1980 Reagan, 2000 Bush und 2014 ist es eben Obama. Wobei die goldene Regel gilt: Der aktuelle amerikanische Präsident ist immer der allerallerschlimmste, denn es je gegeben hat – so lange bis der nächste Präsident gewählt wird.
Bei alten Präsidenten tun diese Leute dann nach einigen Jahren typischerweise immer so, als hätten sie sie damals unterstützt. So schreibt kewil ganz exemplarisch:
Das ist maximal verlogen, denn Eisenhower, Kennedy und Reagan waren mit die größten Kalten Krieger überhaupt. Alle drei würden sich Putin mindestens so entgegenstellen wie Obama. Mit kewils Putinverehrung hätten sie nichts gemein. Dies zählt aber für kewil nicht.
Es geht Leuten wie kewil wie gesagt nur darum, so zu tun, als hätte es durchaus schon Präsidenten gegeben, deren Politik sie mochten. Die anwendbare Faustregel ist dabei ähnlich wie bei den Antifaschisten, die sich nur für tote Juden einsetzen: Je länger die verehrte Person tot ist, desto mehr hat man sie angeblich gemocht. Je lebendiger sie ist, desto mehr hat man sie zu hassen.
Oder anders ausgedrückt: Nur ein toter Präsident, ist ein guter Präsident.
April 28, 2014 um 12:45 pm |
Kewil behauptet lediglich Obama zu kritisieren – er verwendet jedoch genau die Argumente der Bush-Gegner.
Amerika wird von Kewil nicht wegen seiner aktuellen Schwäche, sondern wegen seiner angeblichen Allmacht kritisiert und für sämtliche Probleme der Welt verantwortlich gemacht.
April 28, 2014 um 6:59 pm
Ich glaube schon, dass kewil Obama hasst. Alleine schon, weil er schwarz ist. Kewil hat auch immer wieder Bush junior kritisiert. Mit den Argumenten, die du genannt hast. Der Witz dabei ist aus meiner Sicht, dass kewil behauptet, er schätze Präsidenten, die noch sehr viel mehr auf Macht und Stärke setzten als Obama.
April 28, 2014 um 12:50 pm |
weil irgendeine Privatperson in irgendeinem Privatgespräch irgendetwas Politisch Unkorrektes gesagt hat, ist die USA mach Ansicht des Spiegels trotz Obama rassistischer denn je:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/rassismus-in-der-nba-clippers-chef-sterling-a-966462.html
egal wen die Amerikaner wählen, sie bleiben für die Pitzkes immer die schlimmsten Rassisten.
April 28, 2014 um 6:45 pm |
Genau das habe ich heute morgen auch gedacht. Der Artikel war heute Morgen der Aufmacher von SpOn! Man muss sich das mal vorstellen. So ein Titelthema in einem deutschen Medium. Aber so ist nun mal: So lange nicht der letzte amerikanischer Hinterwäldler anti-rassistisch fühlt und denkt, ist Amerika für SpOnianer ein zutiefst rassistisches Land.
Wobei es bei Themen dieser Art immer nur um weiße Hinterwäldler geht, wohlgemerkt. Dabei ist es heute in Wahrheit meistens kein Problem mehr, wenn die weiße Tochter einen schwarzen Freund hat und diesen in der weißen Familie vorstellt. Das ging schon bei Obamas Mutter und heute geht es erst recht. Die weiße Müsli-Generation ist durchaus tolerant, in der Regel auch im richtigen Maß, wenn man von Spinnern wie Pitzke einmal absieht.
Nur den anderen Fall sieht man kaum: Schwarze Tochter bringt weißen Freund zu schwarzem Vater. Oder der andere Klassiker: Die muslimische Tochter, die zum Christentum konvertieren will. Dann brennt aber die Hütte (und die Tochter). Aber solche Themen werden Oberrassisten und Bessermenschen wie Pitzke niemals thematisieren. Es gibt zwei Arten von Rassisten: Die Klassiker wie Sterling, die von allen Seiten erkannt und kritisiert werden und die im wahrsten Sinne des Wortes aussterben – und gibt es die neu-modischen Rassisten wie Pitzke, die eher immer mehr werden und die von fast niemandem kritisiert werden.
April 28, 2014 um 8:36 pm
würde man irgendwelche abgehörten Gespräche von schwarzen Hinterwäldlern, die sich peinlich geäußert haben, in die Öffentlichkeit zerren, wäre das Ganze dann natürlich kein Rassismus-Skandal, sondern ein Abhörskandal.
April 28, 2014 um 7:09 pm |
Hallo Aron,
OT – möchtest Du auch an unserem Versuchsprojekt teilnehmen?
http://fibd.wordpress.com/
Ich erklär das ungern öffentlich.
Email findest Du auf dem Blog.
Gruß
FIBD – die 3 von de Tankstelle.
April 28, 2014 um 8:31 pm |
nehme euch auf jeden Fall gerne in meine Blogroll auf – ob ich selbst mitmachen will, möchte ich mir noch genauer anschauen bzw. überlegen
April 28, 2014 um 7:34 pm |
Hat dies auf Föderation Inkorrekter Blogger Deutschlands rebloggt.
April 29, 2014 um 4:08 am |
Nun, es war als Alternative zu PI gedacht.
Es funktioniert aber nur dann, wenn mehrere Blogs mitmachen!
(Schwarz-Weiss-Rote; Reichsbürger: ander Patrioten-Proleten und Braune werden da natürlich nicht mit dabei sein).
Im Prinzip ist es auch nur eine Seite die dem Leser mehrere Blogs, aktuell auf einen Schlag bietet. Dadurch entsteht eine höhere Postinfrequenz und man muss nicht umständlich die Blogs einzeln aufrufen. Nur ein Menü für gute unkorrekte Blogs.
Wenn Du Ahnung von RSS oder automatischem Rebloggen hast, dann schreib mal bitte an:
http://fibd.wordpress.com/kontakt/
So ganz ausgereift ist das noch nicht…
Wir könnten Hilfe gebrauchen!
April 30, 2014 um 10:19 am |
Die großdeutschen und querfront-islamophilen GESCHICHTSREVISIONISTEN und Putinisten versuchen seit Jahren die Islamkritik und -Abwehr zu ihrem Vehikel zu machen. Nun sind sie, durch KEWIKL auch bei Pi dabei, diese zu spalten und kaputtzumachen. – Deshalb
BEKÄMPFT den antiwestlichen Kewil-, Jebsen- und Putinismus wo Ihr ihn trefft !
Wir brauchen einen eigenen AUFRUF, republik-demokratisch basierte Strategie und VERSAMMLUNG !
Oktober 8, 2015 um 1:00 pm |
Die schmutzigen Machenschaften „unserer Verbündeten“ (USA), vor allem im Nahen Osten, wo alles niedergebombt wird, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, lassen einfach immer schwerer vertuschen. Nur ein Beispiel: George Friedman, Direktor der US-Denkfabrik Stratfor, gibt offen zu, dass der Ukraine-Putsch der „offensichtlichste der Geschichte“ ist (durch die USA). Hier:
http://russia-insider.com/en/politics/stratfor-chiefs-most-blatant-coup-history-interview-translated-full/ri2561
Wenn Aufklärung über solche gefährlichen Machenschaften „Antiamerikanisch“ sein soll, ist dieser Blog überflüssig wie ein bösartiges Krebsgeschwür und macht sich lächerlich. Das gleiche gilt für berechtigte Kritik an der israelischen Regierung. Aber immerhin hat er noch den (deutschen) „Mainstream“ hinter sich, der tief im Enddarm Washingtons steckt, wie z. B. Dr. Paul Craig Roberts (u.a. Mitglied der US-Regierung r. Reagan) hier beschreibt: https://www.youtube.com/watch?v=lrr0vhbT_YE
P. C. Roberts nennt sie „Medienhuren“ Washingtons. Er muss es wissen.
Bei PI hat man, im Gegensatz zu diesem Blog, wenigstens dazugelernt, was für ein totaler Stuss da früher publiziert wurde, u. a. um schwere Kriegsverbrecher wie G. W. Bush zu schützen.