In einem heute veröffentlichten Bericht sprach die Menschenrechtsorganisation von „unhaltbaren Zuständen“ und forderte die EU auf, ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Griechenland einzuleiten.
Flüchtlinge hätten berichtet, dass ihnen Pässe und Geld abgenommen worden seien, berichtete Amnesty. Dann seien sie mit Waffen bedroht und in kleinen Booten zurück in die Türkei abgeschoben worden.
Griechenland verletze damit das Verbot, Menschen in ein Land zurückzuschicken, in dem ihr Leben in Gefahr sei, hieß es in dem Bericht.
(ORF)
Warum sollte das Leben von Flüchtlingen in der Türkei in Gefahr sein?
Die EU hat mit der Türkei ein Rücknahmeabkommen abgeschlossen, welches die Vorgehensweise der Griechen legitimiert.
Solche Abkommen müssten auch mit allen anderen Transitländern abgeschlossen werden, um das Sterben im Mittelmeer zu beenden.
Amnesty sollte sich endlich wieder dafür einsetzen, dass Verfolgte Schutz erhalten, statt sich für die Interessen der Schleppermafia einzusetzen.
April 29, 2014 um 3:51 pm |
Dazu kommt das geheuchelte Unverständnis von SPD-Politikern wie Dr. Thomas Spies aus Marburg oder dem grünen Minister Tarek Al Wazir:
auf die höfliche Frage, ob sie dafür oder dagegen sind daß bei Besuchs- als auch bei Heiratsvisa für Deutschland alle gleich behandelt werden sollen,
ODER ob DISKRIMINIERT werden soll, heucheln sie sich einen ab.
Tarek Al Wazir wollte nicht vor der Kamera antworten, weil die „Antwort ja doch nur wieder bei PI hochgeladen wird“, und meinte dann zu mir (dessen ostasiatische Verlobte kein Besuchsvisum kriegt und wahrscheinlich auch nie eines bekommen wird, es sei denn ich gewinne im Lotto):
im Fall einer 80jährigen Deutschen der das Ausländeramt das Visum für ihren gerade eben im Urlaub in Tunesien geheirateten 18jährigen mit dem Verdacht verhinderte, es handele sich da um eine Scheinheirat zur Einreise in die Sozialhilfe,
da habe doch EIN Anruf seinerseits „beim Westerwelle“ genügt.
Ich fragte deshalb, ob weiterhin diskriminiert werden soll, weil nämlich Freundinnen, Verlobte und Frauen von Biodeutschen sehr wohl diskriminiert werden.
Wäre ich ein in Deutschland wohnender Grieche, wäre ein Visum für meine verlobte reine Formsache.
Kann es sein, daß in Deutschland die Schleuser Ministerposten bekleiden?
April 29, 2014 um 8:26 pm |
zu diesem Thema habe ich ach schon etwas geschrieben:
April 30, 2014 um 12:33 am
Ich finde das einfach ungeheuerlich, daß mein Schatz diskriminiert wird, weil ICH bloß Deutscher bin.
Daß die grünen einen dann immer angucken, als ob man sich in Asien sich ne Frau gekauft hat, ist auch so ein Ding.
Ich wurde in Deutschland abgebrannt, WENN schon hat sich meine Verlobte (nicht minderjährig, nicht 18, nicht 25, nicht 29) also einen Farang gekauft.
April 29, 2014 um 8:23 pm |
Organisationen wie Amnesty fällt zu echten Problemen für die Menschenrechte wie der Ausbreitung der Taliban-Barbarei in Afghanistan oder dem Bürgerkrieg in Syrien außer maßlosen Asyl-Forderungen an die EU wenig ein.
Wenn es darum geht, die USA für ihren Kampf gegen den Taliban-Terror oder die “Islamfeindlichkeit” der EU anzuprangern, ist man hingegen stets zur Stelle.
https://aron2201sperber.wordpress.com/2013/10/23/amensty-sekundiert-pakistan/
Mai 17, 2014 um 10:09 am |
[…] Beispiel der Türkei zeigt eindeutig, dass sich dadurch die Attraktivität einer illegalen Einreise signifikant […]
August 30, 2014 um 5:36 pm |
[…] Schritt Rücknahmeabkommen mit sämtlichen Transitländern abschließen. Das Beispiel der Türkei zeigt eindeutig, dass sich dadurch die Attraktivität einer illegalen Einreise signifikant […]
September 16, 2014 um 9:55 pm |
[…] Italien die Geretteten konsequent nach Tunesien und Libyen zurückschicken, würde sich eine Überfahrt nicht mehr rechnen und niemand würde mehr in die Boote der […]
Oktober 14, 2014 um 7:19 pm |
[…] Migrations-Lobby wird sich zwar furchtbar über Australien empören, tatsächlich wird jedoch vielen Menschen ein […]
Januar 3, 2015 um 2:44 pm |
[…] man die Bootsflüchtlinge in die Transitländer, aus denen sie in See gestochen sind, umgehend zurückschicken, würde sich die Überfahrt nicht […]
Februar 11, 2015 um 9:11 pm |
[…] man die Bootsflüchtlinge in die Transitländer, aus denen sie in See gestochen sind, umgehend zurückschicken, würde sich die Überfahrt nicht […]
Juni 28, 2015 um 11:19 am |
[…] man die Geschleppten hingegen ohne Asylverfahren in die Transitländer zurückschicken, würde sich die illegale Einreise nicht mehr auszahlen und das “Sterben im […]
August 20, 2015 um 8:16 pm |
[…] man die Geschleppten hingegen ohne Asylverfahren in die Transitländer zurückschicken, würde sich die illegale Einreise nicht mehr auszahlen und die ganze Schlepperei […]
September 22, 2015 um 10:46 pm |
[…] man hingegen die illegale Einreise konsequent bestrafen und alle ohne Asylverfahren in die Transitländer zurückschicken, würde sich die illegale Einreise nicht mehr auszahlen und das “Sterben im […]
Oktober 2, 2015 um 10:48 pm |
[…] man hingegen die illegale Einreise konsequent bestrafen und alle ohne Asylverfahren in die Transitländer zurückschicken, würde sich die illegale Einreise nicht mehr auszahlen und das “Sterben im […]
Januar 25, 2016 um 8:40 pm |
[…] Als Griechenland noch eine vernünftige Regierung hatte, war es sehr wohl möglich, die illegalen Migranten umgehend in die Türkei zurückzuschicken. […]
Januar 29, 2016 um 8:44 pm |
[…] 2014 wurde mit der Türkei ein entsprechendes Rücknahmeabkommen unterzeichnet (und zeitweise sogar umgesetzt, als Griechenland noch eine vernünftige Regierung […]