Der libysche Ex-General Chalifa Haftar kann in seinem Kampf gegen islamistische Milizen offenbar zunehmend auf Unterstützung zählen. Der libysche Innenminister habe sich Haftars Kampf gegen Islamisten angeschlossen, meldete die staatliche Nachrichtenagentur LANA heute. Auch der Oberkommandant der Luftstreitkräfte soll laut Medienberichten Haftar unterstützen.
(ORF)
General Haftar macht, was notwendig ist:
Bevor eine Demokratie funktionieren kann, muss Libyen die im Bürgerkrieg eingesickerten islamistischen Terroristen kaltstellen.
Wie Sisi sollte er sich den Segen für die Säuberungen besser gleich bei Putin holen.
Obama würde ihm bestimmt sämtliche wirkungsvollen Maßnahmen gegen die islamistischen Extremisten verbieten und ihn im Falle des Falles dann trotzdem erst recht fallenlassen.
Mai 21, 2014 um 10:13 pm |
Es wäre natürlich gut, wenn die Islamisten vertrieben werden. Aber momentan sind die Fronten unklar und wir wissen noch nicht, ob Haftars Offensive die Situation besser machen oder das Land schwächen wird. Es gibt da kritische Stimmen:
http://transitions.foreignpolicy.com/posts/2014/05/19/a_coup_attempt_in_tripoli
Mai 22, 2014 um 8:54 am |
natürlich wäre es eleganter, die Terroristen im westlich-rechtsstaatlichen Stil zu bekämpfen, statt auf despotischen Staatsterror zurückzugreifen:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2012/09/24/ohne-westen-lebt-sichs-leichter/
jene Stärke und Entschlossenheit hat der Westen jedoch im Moment nicht und kann daher auch keine anderen dafür gewinnen.
also muss man sich mit dem arrangieren, was da ist