Neun davon sollen laut „Presse“ anerkannte Konventionsflüchtlinge aus Tschetschenien sein – im Alter zwischen 17 und 32 Jahren, unter ihnen auch eine Frau. Sie werden verdächtigt, dass sie sich als Dschihadisten im Syrien-Krieg beteiligen wollten.
(ORF)
Alle, die sich über das brutale Vorgehen gegen die russischen Separatisten in der Ukraine beklagen, mögen sich daran erinnern, was Putin getan hatte, um die abtrünnige Provinz wieder in sein Imperium einzuverleiben.
Putin hatte gegen die Unabhängigkeitsbestrebungen der Tschetschenen einen regelrechten Vernichtungsfeldzug geführt.
Es ist ehrenwert, dass Österreich Tschetschenen Schutz vor Verfolgung gewährt hat.
Für Tschetschenen, die Österreich nun als Basis missbrauchen, um für die Errichtung eines islamistischen Terrorstaates zu kämpfen, darf es jedoch keinen Schutz geben, egal was Putin mit ihnen anstellen würde.
In England wurde jahrelang ein juristischer Eiertanz um die Abschiebung eines berüchtigten Hasspredigers aufgeführt, weil ihm nach Ansicht des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte in seiner Heimat Jordanien ein „unfairer Prozess“ gedroht hätte. Dabei handelt es sich bei Jordanien noch um eines der zivilisiertesten Länder der islamischen Welt.
Die Menschenrechtskonvention und das Asylrecht wurden dazu geschaffen, um Menschen vor Barbarei zu schützen.
Leider werden die Menschenrechte von perversen Richtern so ausgelegt, dass sie ausgerechnet den schlimmsten Barbaren nützen.
Wenn man die tschetschenischen Terroristen nicht konsequent nach Russland abschiebt, sorgt man dafür, dass auch die Asylgewährungen aller anderen Tschetschenen, die mit dem Irrsinn des „Islamischen Staat“ nichts zu tun haben wollen, in Frage gestellt werden.
Schlagwörter: Asyl, Putin, Tschetschenien
August 22, 2014 um 12:38 pm |
Was ist mit Entzug der Staatsbürgerschaft von ISIS-Terroristen? SPD-Schlaumeister Ralf Stegner meint das Grundgesetz ließe dies mit Blick auf unsere Nazi-Vergangenheit nicht zu. Könnte man natürlich auch ändern. Wobei ich denke, dass es gar nicht schlecht ist, denen die deutsche Staatsbürgerschaft zu lassen, so kommen sie vielleicht nach Hause und lassen sich dann leichter einkassieren. Oder ist das zu kurz gedacht?
August 27, 2014 um 12:42 pm |
deutsche Islamisten muss man ertragen, so wie man deutsche Nazis ertragen muss
viele haben aber ohnehin keine Staatsbuergerschaft (die meisten Asylanten) oder 2 Staatsburgerschaften (die meisten Tuerken) – bei denen waere die Aberkennung und Abschiebung gar kein Problem.
Oktober 5, 2014 um 10:05 am |
[…] lag jedoch am Krieg in Tschetschenien und der Taliban-Herrschaft in […]
Februar 28, 2015 um 10:00 am |
[…] Hier helfen nur harte Strafen und Abschiebungen. […]
August 1, 2015 um 10:22 pm |
[…] Hinterland benützen die Kaukasier allerdings die […]
August 11, 2015 um 8:06 pm |
[…] Hinterland für ihre Feldzüge nützen die IS-Kaukasier die […]
Februar 23, 2016 um 11:17 pm |
[…] garantiert der zur Schau getragene “Wahabismus” den Schutz vor Abschiebung (selbst nach schlimmsten Verbrechen), zumal ihnen in Tschetschenien für ihre […]
Februar 23, 2016 um 11:17 pm |
[…] garantiert der zur Schau getragene “Wahabismus” den Schutz vor Abschiebung (selbst nach schlimmsten Verbrechen), zumal ihnen in Tschetschenien für ihre […]