Wie aus 20 Verunglückten 500 Ermordete wurden

Am 13. September 2014 berichteten italienische Medien von einer Rettungsaktion durch den Frachter „Pegasus“, der zwei Schiffbrüchige geborgen hatte, die mit etwa 30 weiteren Personen in maltesischen Gewässern verunglückt waren .

Bei einer danach gestarteten Suchaktion wurden 9 weitere Menschen gerettet.

Bereits am 13. September wurde auch schon darauf hingewiesen, dass sich die Gerüchte von 400 Toten als unhaltbar herausgestellt hätten.

Tatsächlich dürfte es etwa 20 Verunglückte gegeben haben und von einem vorsätzlichen Mord war überhaupt keine Rede.

Zwischen dem 13. September und dem 15. September dürfte jedoch einer der Geretteten an die „Internationale Organisation für Migration“ geraten sein, welche die Horrorgeschichte der 400 Toten wieder aufgriff und daraus 500 vorsätzlich Ermordete machte.

Den Opfern des Unglücks ist kein Vorwurf zu machen: sie hatten lediglich das erzählt, was die IOM gerne hören wollte.

Allein der Spiegel berichtete danach in mindestens 5 Beiträgen von den 500 Ermordeten.

Ohne jeglichen kritischen Widerspruch konnte die IOM 20 Verunglückte zu einem 500-fachen Massenmord, für den natürlich die „Festung Europa“ verantwortlich wäre, hochmanipulieren.

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7 Antworten to “Wie aus 20 Verunglückten 500 Ermordete wurden”

  1. 50Pf Says:

    Ist das jetzt gut oder schlecht?

  2. antifo Says:

    Gestern wurde der Grünen-Politikerin Rebecca Harms die Einreise nach Russland verweigert.

    Nun warte ich auf einen Artikel von Dir, in dem Du Russland dafür verurteilst.

    Kommt da noch was … ?

  3. aron2201sperber Says:

    auch die Türkei hatte für ihre „guten Zwecke“ gelogen, und alle haben es ungeprüft übernommen:

    Tausende Menschen flüchteten vor den IS-Kämpfern Richtung Türkei. Die Zahlen dazu gehen aber weit auseinander. Am Donnerstag sprach das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR von 144.000 Flüchtlingen aus der Region um Ain al-Arab. Diese Zahlen dürften aber ungeprüft von Angaben aus der Türkei übernommen worden sein, berichtete die „Frankfurter Allgemeine Zeitung am Sonntag“ („FAS“). Tatsächlich seien 15.000 bis 20.000 Menschen in die Türkei geflohen.

    Die „FAS“ beruft sich dabei auf die Bürgermeisterin der türkischen Grenzstadt Suruc, Zühal Ekmez. Sie erklärt, dass aus politischen Gründen die Zahl der Flüchtlinge weit übertrieben werde. Denn die Türkei wolle damit ihren Plan vorantreiben, die unliebsamen autonomen kurdischen Gebiete in Syrien zu menschenleeren „Pufferzonen“ zu erklären. Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu hatte am Freitag sogar von über 160.000 Flüchtlingen gesprochen.

    http://orf.at/stories/2247388/2247389/

  4. DirkH Says:

    „Den Opfern des Unglücks ist kein Vorwurf zu machen: sie hatten lediglich das erzählt, was die IOM gerne hören wollte.“

    Interessante Logik. Jedem das erzaehlen was er hoeren will ist ok. Weil, die sind ja eh doof, nae? Is das nich n bisschen rassistisch? Sind das nicht vielmehr genauso eigenverantwortliche Leute wie wir? Also, die planen einen illegale Einreise und fuehren ihren Plan durch, und luegen uber das Vorgefallene; und sind fuer das, was sie tun, verantwortlich, fuer mich jedenfalls.

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