Diekmann schrieb von der „Trennlinie zwischen der Weltreligion des Islam und der menschenverachtenden Ideologie des Islamismus“. In der „Welt“ macht man sich darüber lustig: „Wenn man überall eine künstliche Trennlinie ziehen würde wie zwischen Islam und Islamismus, und alles, was schlecht ist, ’nichts mit dem Islam zu tun hat‘, käme man zu höchst interessanten Ergebnissen. Dann hätte die ‚globale Erderwärmung‘ nichts mit dem Klimawandel zu tun, die Wirtschaftskrise nichts mit dem Kapitalismus und die Linke nichts mit der SED.“
(Augstein)
Spaßvogel Augstein übertrifft die Welt-Satire spielend:
„Lauter Sachen, die nichts mit dem Islam zu tun haben“ heißt eine Kategorie, unter der von Vergewaltigungen bis zu Steinigungen allerhand Schauergeschichten aus dem Morgenland gesammelt werden.
Selbst wenn diese Geschichten wahr sind, so sind sie doch nicht die Wahrheit.
Dass Augsteins „Wahrheit“ nichts mit der Wahrheit zu tun hat, ist zwar keine Neuigkeit.
So offen hat er es jedoch selten ausgesprochen.
Schlagwörter: Augstein
Oktober 30, 2014 um 8:02 pm |
erst beklagt sich Augstein über „Rassismus“:
2 Sätze weiter will er aus dem „Islam-Problem“ ein „Araber-Problem“ machen:
wer ist also der Rassist?
aus einem Ideologie-Problem ein Rassen-Problem zu machen, hat es ja bekanntlich schon einmal gegeben.
die Welt hatte nach dem 1. Weltkrieg ein reales Kommunismus-Problem.
Hitler hat daraus ein Judenproblem gemacht und die Welt in einen großen Krieg gestürzt.
am Ende waren Millionen Juden ausgerottet und halb Europa kommunistisch.
Oktober 30, 2014 um 9:45 pm |
Ich finde drei Dinge am neuerlichen Augstein-Erguss bemerkenswert:
1) Augstein ist noch dümmer als gedacht, er macht ideale Werbung für Achgut.
2) Die Kommentarfunktion ist abgeschaltet. Augstein erträgt keine Widerworte. Augstein weiß genau, dass selbst die SpOn-Kommentatoren in deutlicher Überlegenheit seinen Islamophobie-Unsinn und seine Hetze gegen „Islamfeinde“ nicht widerspruchslos schlucken würden.
3) Das winzig-kleine Achgut ist aus Augsteins Sicht eine Gefahr für die dominierenden deutschen Medienkonzerne mit ihrem Einheitsbrei und ihren Flaggschiffen ÖRF, Spiegel, SZ und ZEIT.
Oktober 30, 2014 um 9:55 pm
Lediglich beim Thema Außenpolitik kommt zwischen Prinz Augstein und seinem Spiegel-Volk so etwas wie Nähe auf.
Wenn Augstein Putin versteht (und die USA basht und Israel „kritisiert“), klopft ihm das Spiegel-Forum anerkennend auf die Schulter.
Oktober 31, 2014 um 12:57 pm
Er will halt nur das hören was er hören will.
Die Frage ist, ob jemals ein Schreiberling das liest, was die Kommentatoren schreiben. Vermutlich erfährt das nur ein Praktikant von de Jusos mit Löschauftrag.
Oktober 30, 2014 um 8:13 pm |
es gibt kein „uns“ mit Rechts- und Linksradikalen (wie Augstein)
jene lehnen unser System von Demokratie und Freiheit ja ab und wollen wie die Islamisten ihr eigenes System durchsetzen.
Oktober 30, 2014 um 9:11 pm |
Augstein? – KRASS!
So langsam tut sich echt was.
Oktober 31, 2014 um 10:09 pm |
Und vor allem ist ja auch das nichtarabische Pakistan, das „Land der Reinen“ ein Hort islamischer Toleranz und des feinsten Fortschritts…..
November 1, 2014 um 12:54 am |
dieses Detail ist mir natürlich auch aufgefallen
aber bei Augstein braucht man gar nicht ins Detail gehen.
April 15, 2015 um 8:14 am |
[…] Vielleicht sei es wahr, aber sicher nicht die “Wahrheit“. […]