Für echte Wachstums-Strategien gibt es nur wenige Möglichkeiten: Abbau von Bürokratie, Verwaltung und Regulierungswust; Abbau von angeblich sozialen Privilegien; und die Freihandelsverträge mit Kanada und den USA, die nun entscheidungsreif sind.
Diese aber werden von grünen NGOs, Links- und Rechtspopulisten bekämpft, obwohl klar ist, dass solche großen Freihandelszonen Wachstumsschübe auslösen und Arbeitsplätze schaffen. Es tauchen skurrile Gespenster wie die „Chlorhühner“ auf, die ursprünglich von den PR-Lobbys der europäischen Geflügelindustrie verbreitet worden sind. Dabei sind Chlorhühner ja viel hygienischer als europäische Salmonellen-Hühner. Auch Schwimmbäder wären ohne Chlor gesundheitsgefährdend.
Die Vorstellungen der Rechtspopulisten, durch Isolierung und ohne Austausch mit der Welt zu Wohlstand zu gelangen, sind zwar weltfremd, wie man an Ländern wie Nordkorea sieht.
Immerhin sind ihre Forderungen nicht so widersprüchlich wie bei den Linken.
Linke wollen offene Grenzen und natürlich auch Sozialleistungen für alle Gäste (schließlich ist der Sozialstaat unser ganzer Stolz), bei der Wirtschaft wollen sie jedoch auf einmal Abschottung.
Während es rassistisch wäre, Massenzuwanderung in die Sozialsysteme abzulehnen, müssen unsere Supermärkte frei von artfremden Produkten wie Genmais oder Chlorhühnern bleiben, auch wenn kein Mensch gezwungen wäre, solche Produkte zu kaufen.
Würden rechte europäische Politiker aus ideologischen Gründen den Konsum von Kebabs ablehnen, würde ein Sturm der Entrüstung losbrechen.
Der Boykott von McDonalds ist hingegen eine edle Tat, die von vielen selbsterklärten Antirassisten praktiziert wird.
November 16, 2014 um 8:12 pm |
Links- wie Rechtsextreme wollen möglichst viel Kontrolle. Sie ertragen es nicht, wenn Individuen eine Wahl haben. Möglichst viele Menschen sollen so leben müssen, wie sie es festgelegt haben.
Nicht einmal im Angesichts des Todes soll man sich frei entscheiden können, sondern Allwissende wie Kewil und Augstein wissen dann schon was gut für andere ist.
http://www.pi-news.net/2014/11/jakob-augstein-verschont-den-tod/
November 16, 2014 um 8:45 pm |
Arprin hat darüber einen guten Beitrag verfasst:
http://arprin.wordpress.com/2014/11/14/selbstbestimmung-bis-zum-ende/
dass Kewil und Augstein auf einer Linie sind, ist zwar nichts Neues:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2014/05/10/kewil-und-ausgstein-im-gleichen-chor/
dass er einen Augstein-Beitrag bei pi.news bringt, ist trotzdem ein starkes Stück.
damit ist es wirklich offiziell, dass pi.news nichts mehr mit pi.news zu tun hat.
November 16, 2014 um 8:16 pm |
Im Fall der deutschen Wirtschaftspolitik hätte ich unter dem Titel „Koalition der Unvernunft“ erwartet, dass die aktuelle SPD-CDU-Regierung kritisiert wird. Deren Geld- und Wirtschaftspolitik ist nun wirklich miserabel.
Man braucht keine Links- oder Rechtsextremen, um ein Land zu ruinieren. Es ist oftmals „die Mitte“, die damit anfängt.