Endlich erhält der Spiegel wieder einmal die Gelegenheit, eine tendenziöse Schlagzeile gegen sein altes Lieblings-Feinbild zu produzieren:
Bericht zu US-Verhörmethoden: Bush dankt CIA-Mitarbeitern für ihre Folterarbeit
Hätte Obama ein 9/11 zu stemmen gehabt, hätte er sich seine Hände wohl auch etwas dreckiger machen müssen.
Im Gegensatz zu Obama stellt sich Bush vor die Leute, die für ihn die besonders schmutzige Arbeit erledigen mussten.
Von Bushs Politik wurde stets behauptet, sie mache die USA rassistischer und islamophober.
Dass die Amerikaner nur wenige Jahre nach 9/11 einen Mann mit afrikanischem Vater und einem arabischen Namen zu ihrem Häuptling gewählt haben, zeigt, wie ungerecht und falsch die Vorwürfe gegen die amerikanische Politik der Bush-Ära waren.
Bushs überambitioniertes Demokratie-Projekt im Irak mag ein Fehler gewesen sein, Obamas verantwortungsloses Nichthandeln in Syrien hat jedoch bereits wesentlich mehr Menschen das Leben gekostet.
Am Ende der Bush-Ära waren die Flüchtlingsströme nach Europa so niedrig wie schon lange nicht, am Ende der Obama-Ära sind sie so hoch wie schon lange nicht.
Europa hat sich eine Welt ohne Sheriff gewünscht – eine Alternative zu ihm hat man jedoch nach wie vor nicht.
Dezember 10, 2014 um 8:32 pm |
der UNO-Menschenrechtskommissar fordert Strafen für die Folterer:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/cia-bericht-uno-menschenrechtskommissar-fordert-strafen-fuer-folterer-a-1007771.html
wer sitzt eigentlich in diesem UNO-Gremium?
Staaten, die völlig ungeniert auf die Menschenrechte pfeifen wie Kuba, China, Russland, Saudi-Arabien
http://de.wikipedia.org/wiki/UN-Menschenrechtsrat