Deutschen Satirikern könnte so etwas nicht passieren


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11 Antworten to “Deutschen Satirikern könnte so etwas nicht passieren”

  1. 50Pf Says:

    Also mir ist sowas noch nicht passiert. Das stimmt schon.
    Vielleicht sollten wir einfach alle nochmal zum Trotz die Westergaard Karikaturen abdrucken.

  2. American Viewer Says:

    Ich finde es faszinierend wie die Möchtegern-Journalisten von FAZ, SpOn und SZ in ihren Kommentaren direkt wieder den Bogen zu PEGIDA hinbekommen. Sie schaffen es sogar, nicht einmal zu erwähnen, das Islamisten gemordet haben. Wenn man nur diese Medien hätte, man müsste annehmen PEGIDA-Demonstranten wären in Frankreich eingefallen und hätten 12 Journalisten erschossen.

    Nachfolgend FAZ-Herausgeber Berthold Kohler als Beispiel. Er spricht in seinem Kommentar dann doch mal kurz über die Täter:

    Unbändigen Hass auf die „Lügenpresse“ gibt es auch in Deutschland. Ein Kommentar. Terroristen der „Lügenpresse“ das Maul gestopft: Journalisten und Zeichner der Satire-Zeitung „Charlie Hebdo“ liegen in ihrem Blut. Ermordet wurden sie, da muss man nicht auf die Selbstbezichtigung warten, weil sie das Grundrecht auf Meinungs- und Pressefreiheit in einer Weise und Richtung ausübten, die den Attentätern und ihren Hintermännern verhasst ist.

    „Attentäter“ und „Hintermänner“ waren es. Von ihrer Ideologie weiß man leider den Namen nicht, sondern nur, dass sie Meinungs- und Pressefreiheit hassen, gerade auch in Deutschland demonstrieren (in Dresden!) und gerne das Wort „Lügenpresse“ benutzen.

    Das ist die FAZ wie sie leibt und lebt! Fakten, Fakten, Fakten.

    Immer schön kritisch bleiben, liebe deutsche „Journalisten“ und „Satiriker“.

    Ich würde ja die Anführungszeichen weglassen, aber das würde die Journalisten und Satiriker von Charlie Hebdo entehren.

    • aron2201sperber Says:

      die Solidaritätsbekundungen strotzen vor Verlogenheit – schon im nächsten Absatz fällt man sämtlichen Menschen, die sich trauen gegen den Islam den Mund aufzumachen, in den Rücken.

  3. Alexander Scheiner, Israel Says:

    Haben deutsche Satiriker Zivilcourage? Ich glaube ja.

    • aron2201sperber Says:

      sie trauen sich gegen USA, Israel und „Rechts“ (jeder der nicht so links wie sie ist) zu stänkern, weil sie wissen, dass es Leute sind, die sich ans Recht halten.

      den Islam verharmlosen sie zu einer gewöhnlichen Religion, über die man ebenso herzhaft lachen könne wie über den spießigen Katholizismus (komischerweise werden die Witze jedoch trotzdem nie über Mohammed, sondern immer nur über Papst & Co. gerissen)

      global sehen alte Linksradikale 68er wie Pispers den Islam als Verbündeten im Kampf gegen den Kapitalismus.

      das einheimische Proletaritat wollte sich von 68ern wie Pispers ja nicht führen lassen

      als Islam-Verteidiger sehen sie die Chance sich doch zum Sprecher des Welt-Proletariats aufzuschwingen.

    • Gutartiges Geschwulst Says:

      Ihr Glaube in allen Ehren, Scheiner, welche Beispiele haben Sie?

    • aron2201sperber Says:

      ich habe von „Gläubigen“ im Moment die Schnauze voll

  4. Alexander Scheiner, Israel Says:

    Schwartiges Gewulst: Loriot, Dieter Hildebrandt (RIP), Dieter Nuhr, Uwe Becker, Andreas Thiel und viele mehr.
    PS: im Prinzip antworte ich nicht an Anonym.

    • aron2201sperber Says:

      beeindruckende Prinzipientreue

    • Olaf Says:

      Dieter Hildebrandt fand seine eigene Vertreibung toll. Er meinte, in Schlesien wars eh langweilig, er wär sowieso nach München gegangen, da hätten die Russen und Polen nur ein bißchen nachgeholfen. Merke grade, mein Text ist witziger, als er es gesagt hat, er war ja ziemlich langweilig, der alte Kommi.

  5. besucher Says:

    am besten ist das hier:

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