Auch die sieben Mitbewohner des Getöteten hatten in den vergangenen Tagen wiederholt die Vermutung geäußert, dass die Tat einen fremdenfeindlichen Hintergrund haben könnte. So äußerte sich auch der 26-Jährige, der Khaled nach Angaben der Ermittler vor anderthalb Wochen wohl im Streit getötet hat.
(FAZ)
Gibt man bei Google den Suchbegriff „Asylwerber erstochen“ ein, erscheint eine erstaunlich hohe Anzahl von Treffern:
http://www.heute.at/news/oesterreich/art23655,965996
Opfer: Bosnier, Täter: Afghane
Opfer: Georgier, Täter: Georgier
Opfer: Tschetschene, Täter: Kosovare
http://www.news.at/a/wien-favoriten-mann-mit-schere
Opfer: Tunesier, Täter: Afghane
Opfer: Ukrainer, Täter: Georgier
Opfer: Mauretanien, Täter: Elfenbeinküste
http://www.vol.at/afghanin-in-innsbruck-auf-der-strasse-erstochen/apa-1414038306
Opfer: Afghanin, Täter: Afghane
Fast immer waren die „erstochenen Asylwerber“ Opfer von anderen Asylwerbern.
Das Zeitfenster bis zur Aufklärung der Tat wurde trotzdem ausgenützt, um Stimmung gegen Pegida zu machen.
Januar 22, 2015 um 10:30 pm |
Bei den Bezichtigungen gegen die deutschen Behörden und Pegida war Al-Jazeera live dabei:
http://www.aljazeera.com/news/europe/2015/01/eritrean-man-stabbed-death-german-dresden-2015116103027390764.html
jetzt liest man auf einmal nichts mehr.
Januar 23, 2015 um 12:27 am |
Mal gucken wie viele Sekunden deutsche Medien jetzt noch über den Fall berichten werden. Die Medien beklagen liebend gerne angeblichen Rassismus, sie sind aber selbst mit die größten Rassisten.
Januar 23, 2015 um 5:24 pm |
„Asylant von Pegida ermordet“ war ein tolles Thema für die Leitmedien – und zwar weltweit.
„Asylant von Asylant ermordet“ ist normalerweise höchstens etwas für den deutschen Boulevard.
nur weil vorher Pegida verdächtigt wurde, hat man es diesmals immerhin in die deutschen Leitmedien geschafft.
die arabischen Leitmedien haben bislang auf eine Richtigstellung der Geschichte verzichtet.
aber das macht nichts
Muslime werden trotz des europäischen Rassismus und der Islamophobie die Leistungen des europäischen Wohlfahrtsstaat auch weiterhin in Anspruch nehmen
Januar 23, 2015 um 10:18 am |
Das ist eben typisch für Propaganda: Fakten interessieren nie. Und eine Unterstellung ist leichter fabriziert als eine Recherche.