Während der aktuelle Rechnungshofbericht über die prekäre Finanzgebarung der rotgrünen Stadt-Regierung lediglich am Rande erwähnt wurde, berichtet der ORF in allen Einzelheiten von Netanjahus verschwenderischen Fast-Food-Exzessen:
Shapiras Worte haben Gewicht, seine Funktion entspricht etwa der eines Rechnungshof-Leiters. In seinem Papier listet er zahlreiche Ausgaben auf, die seit Netanjahus Amtsantritt im März 2009 deutlich gestiegen sind. Noch im Jahr 2009 lagen die jährlichen Kosten für Lebensmittel und Empfänge beispielsweise bei 211.000 Schekel (etwa 48.000 Euro). Zwei Jahre später hatte sich dieser Posten mehr als verdoppelt: 2011 fielen hier 490.000 Schekel an (rund 111.000 Euro). Erst als im Jahr 2013 kritische Berichte über Netanjahus hohe Lebenserhaltungskosten auftauchten, sanken die Ausgaben sprunghaft.
Obwohl der Familie eine Köchin gestellt wird, waren im Jahr 2010 mehr als 70.000 Schekel für Fast Food angefallen. Reinigungs- und Wasserkosten waren dem Staatskontrollor zufolge ebenfalls überzogen.
(ORF)
Im eigenen Land muss der „unabhängige“ ORF schließlich „objektiv“ sein, in den israelischen Wahlkampf darf man sich dafür mit ganzer Leidenschaft stürzen.
Die Worte des israelischen Rechnungshofes haben für den ORF großes Gewicht.
Was der eigene Rechnungshof dazu sagt, dass der ORF mit den Zwangsgebühren seiner Nicht-Seher herumprasst, ist dem ORF hingegen wurscht.
Februar 18, 2015 um 8:46 am |
Politisch können sie Bibi nichts anhaben, also gehen sie jetzt auf seine Frau und seinen Haushalt.
Februar 18, 2015 um 2:48 pm |
das ist eben echter Qualitätsjournalismus – dafür zahlt man gerne seine Zwangsgebühren.
Februar 18, 2015 um 2:47 pm |
Westliche Mitte-Rechts-Politiker Netanjahu, Bush & Berlusconi sind die absoluten Lieblingsfeinde der links-liberalen Medien:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2014/12/09/lieblings-feind/
echte Rechtsradikale wie Nazis oder Islamisten verharmlost man hingegen zu „Konservativen“:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2013/01/22/ultrarechte-israelis-konservative-islamisten/
März 17, 2015 um 5:30 pm |
[…] Und auch die dezenteren “Israelkritiker” von BBC bis ZDF haben ihre eindeutigen Präferenzen. […]