Wien/Rom. „Dies ist eine Botschaft an die Nation des Kreuzes“, ruft der Henker mit dem blutigen Messer in der Hand. „Früher habt ihr uns auf einem syrischen Hügel gesehen, jetzt stehen wir südlich von Rom. Und das werden wir nach Gottes Willen erobern.“ Dann hält die Kamera auf das Blut der 21 soeben enthaupteten koptischen Christen, das an diesem libyschen Strand langsam ins Mittelmeer fließt.
45 Jahre lang hatten die Italiener versucht, sich dem Ostblock zu unterwerfen. Insbesondere Italiens Intelligenzija wählte geschlossen die Moskau-treue PCI.
Doch auch das christdemokratische Establishment war nicht viel besser: tatsächlich hatte auch schon Gaddafi Italien höchst erfolgreich unterwandert.
Zu Berlusconis Zeiten bedeutete dies lediglich ein paar peinliche, aber harmlose Bussi-Bussi-Auftritte zwischen den Bunga-Bunga-Kumpanen.
In den 70er und 80er-Jahren war Gaddafi jedoch der größte Terrorpate seiner Zeit.
Selbst wenn sich Gaddafis Terror gegen das eigene Land richtete, stellte sich das christdemokratische Establishment schützend vor Gaddafi, um sich nicht die Tangenten-Geschäfte mit Gaddafis Öl zu verderben.
Bis zum heutigen Tag gilt Gaddafi in Italien nicht als Täter, sondern als Opfer der bösen Amerikaner.
Keine Nation hätte sich ihre Unterwerfung durch den Islam mehr verdient als die undankbaren USA-Hasser aus Italien.