In den USA wollten Anhänger der „Religion des Friedens“ die „kulturell arrogante“ Meinungsfreiheit (so ähnlich drückten es Mitglieder des PEN-Clubs, die mit der Preisverleihung an Charlie Hebdo nicht einverstanden waren, aus) wieder einmal zurecht stutzen bzw. schießen.
Zumal der Anschlag scheiterte, und die Attentäter selbst erschossen wurden, kann sich der Spiegel voll der schuldigen Provokateurin widmen:
Anti-Islam-Aktivistin Pamela Geller: Voll auf Hass
Man spürt förmlich das Bedauern des Spiegels, dass diesmal nicht die anti-islamische Provokateurin, sondern die armen provozierten Attentäter erschossen wurden.
Ein wenig Erleichterung ist natürlich auch dabei:
Schlimm genug, dass wir alle „Charlie“ waren.
Nicht vorzustellen, wenn wir jetzt alle „Pamela“ wären.