Terror-Chef Al-Bagdadi hat Muslime aller Welt zu den Waffen gerufen. Nicht nur der gesunde Menschenverstand hält davon ab, ihm zu folgen, sondern auch islamische Quellen.
Die „Scharia“ will, dass Muslime nicht lügen, nicht stehlen, gütig gegenüber der gesamten Schöpfung sind, dass sie keine Unruhe stiften, niemanden diskriminieren.
Der Islam braucht auch keine Aufklärung. Das ist nichts weiter als ein uraltes Ressentiment eines sich selbst überhöhenden Westens.
Schlagwörter: Islam
Mai 31, 2015 um 12:26 pm |
Tahir Chaudry ist ein Propagandist der Ahmadiya, einer Sekte, die von den Sunniten und Schiiten als Apostaten, Ketzer und damit schlimmer als Ungläubige angesehen wird. Sein Geschwätz ist ungefähr so viel wert als wenn sich ein Zeuge Jehovas zur Unfehlbarkeit des Papsts äußert.
Mai 31, 2015 um 1:04 pm |
wenn es darum geht, sich und den Islam als Opfer der westlichen Islamophobie darzustellen, solidarisiert man sich untereinander, auch wenn man sich vorher in der Heimatländern gegenseitig tyrannisiert hatte:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2014/09/17/solidaritat-unter-krahen/
Juni 1, 2015 um 10:36 am |
Chaudry hat vor einiger Zeit im Cicero schon einmal einen Artikel mit ähnlichem Tenor gebracht. Ob er vielleicht übersehen hat, dass al-Baghdadi einen Doktor in Islamwissenschaften der Universität Bagdad hat? Ich glaube mit dem „wahren“ Islam ist es wie mit dem „wahren“ Kommunismus. Er existiert nur in den Köpfen seiner Propagandisten. Kaum in der Realität angekommen ist er wieder ganz der alte.
Juni 1, 2015 um 1:03 pm |
einerseits behauptet man stets, es gäbe nicht den „einen Islam“ – dann gibt es ihn wieder doch.
wenn es darum geht, das Islam-Problem klein zu reden, lässt man den „Gemäßigten“ den Vortritt, die dann auf einmal für den ganzen Islam sprechen dürfen.
Fairerweise muss man zugeben, dass es das Phänomen auch bei der Islamkritik gibt:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2012/05/18/kewils-nutzliche-deppen/
Liberale Islamkritiker werden bei pi.news als Idioten beschimpft, wenn wieder ein Fall Breivik auftritt, ist man auf einmal wieder willkommen