Die österreichische Version der Bild-Zeitung bekrittelt auf dümmste Gutmenschen-Art Australiens „unmenschliche Asylpolitik“.
Dabei war die Kronen Zeitung früher selbst ziemlich scharf. Zu Jörg Haiders Zeiten wetterte die Krone gegen Asylanten aus dem ehemaligen Jugoslawien, obwohl es sich dabei um echte Flüchtlinge eines Konflikts in der unmittelbaren Nachbarschaft handelte.
Die Krone hat jedoch mittlerweile eine ähnliche Entwicklung wie Todenhöfer durchgemacht, der vom rechten CDU-Flügel ganz nach Links gewandert ist.
In den 80er Jahren gefiel Todenhöfer sich noch als rechter Abrechner gegen den linken Zeitgeist:
„Wenn Pinochets Polizist Pepe den Berufs-Revoluzzer Rinaldo schräg anschaut, leidet 15.000 Kilometer entfernt automatisch unser Bundespoet Günter Grass“ (147)
„In erster Linie strömen in unser Land Schein- und Wirtschafts-Asylanten, ‚ was für ein Land nicht akzeptabel ist, das bis unter den Dachfirst überfüllt ist“ (155)
Heute ist er einer der hysterischsten Kämpfer gegen Rechts und prangert alle als Rassisten an, die mit der islamischen Massenzuwanderung nicht einverstanden sind:
Entsprechend oft ist der neu-linke Todenhöfer in letzter Zeit zu Gast in der neu-linken Krone:
Schlagwörter: Jürgen Todenhöfer, Kronen Zeitung
August 14, 2015 um 7:16 pm |
Dito z. B. die FAZ oder meine Heimatpostille Rheinische Post. Ich erinnere mich an beide noch aus den 80er Jahren als (mir viel zu) kreuzkonservativ.
August 14, 2015 um 7:29 pm |
ja, auch ich fand die Krone damals furchtbar rechts und das war sie auch.
mit der Art von Konservativismus, für die die Krone früher stand, kann ich mich nach wie vor nicht identifizieren, auch wenn ich selbst nach rechts gerückt bin
aber sie war ein Gegengewicht zu Öffentlich-Rechtlichen sowie sonstigen linken Leitmedien.
dieses Gegengewicht fehlt.
August 14, 2015 um 7:37 pm |
der einzige rechte österreichische Leitmedien-Chefredakteur (Die Presse) ist mittlerweile auch nur ein Blogger – eine fatale Entwicklung.
Unterberger verkennt jedoch gewisse Probleme: nicht Amnesty oder die NGOs sind das Problem, sondern die Medien, die in Österreich entweder staatlich oder halbstaatlich sind. Der einzige unabhängige Medienmacher Fellner ist ziemlich unpolitisch und so konnte sich ein Einheitsbrei an ähnlich denkenden Journalisten ausbreiten, der keine Lust hat, Amnesty & Co. zu widersprechen und sich bei der mächtigen Mehrheit der Kollegen unbeliebt zu machen.
was es in Europa bräuchte, wären einige Murdochs, die einen anderen Journalismus wollen als der jetzt gebotene
August 18, 2015 um 2:59 am
Das stimmt, Fox-TV-Sender, Fox-Zeitung, Fox-Radio etc. Ein Traum, aber in der linkslügengeilen BRD illusorisch.
Mai 8, 2016 um 9:37 pm |
[…] Todenhöfer dem rechten Flügel der CDU zuzurechnen war und er in den 80er-Jahren Ansichten zur Zuwanderung vertrat, die heute sogar der AfD zu „rechts“ wären, sieht er […]
August 4, 2016 um 8:31 pm |
[…] kommt selbst aus dem rechten Flügel der CDU. Bei ihm sind Islamisten keine nützlichen Idioten, sondern er identifiziert sich trotz […]
März 27, 2018 um 6:48 pm |
Okay, er hatte die konservative Einwanderungspolitik. Dianne Feinstein damals auch. Bill und Hillary Clinton übrigens auch.