Für die 5 Tage der Hadsch stehen in Mekka Quartiere für 2 Millionen Pilger zur Verfügung:
Die Hadsch ist die fünftägige islamische Pilgerfahrt nach Mekka in Saudi-Arabien. Sie ist die fünfte Säule des Islam und findet durch den Mondkalender verschoben jährlich zu einer anderen Zeit statt. Jeder freie volljährige Muslim (Frauen nur in Begleitung), der es sich leisten kann, ist verpflichtet, mindestens einmal im Leben nach Mekka zu pilgern (Sure 3,97).
Warum stellt man jene Quartiere in den übrigen 360 Tagen nicht seinen notleidenden Glaubensbrüdern zur Verfügung?
September 5, 2015 um 7:32 pm |
Dazu folgendes:
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-09/golf-staaten-fluechtlinge-saudi-arabien
September 5, 2015 um 10:07 pm |
Danke für den Hinweis!
September 5, 2015 um 7:43 pm |
Die Araber am Golf scheinen ein paar Dinge zu haben, die westeuropäischen Politikern abgehen. Ein funktionierendes Gehirn und Standfestigkeit zum Beispiel:
„Verwünschungen werden weder in Saudi-Arabien noch in Katar oder Kuwait etwas bewirken. Die herrschende Meinung gab der kuwaitische Sicherheitsexperte Fahad Al-Shelaimi vor einigen Tagen in einem Fernsehinterview wieder. „Man kann nicht Menschen aus einer anderen Kultur, die auch noch schwer traumatisiert sind, herbringen“, antwortete er auf die Frage, warum die Golfländer keine Flüchtlinge aufnehmen. Außerdem, so Al-Shelaimi, seien die Lebenshaltungskosten am Golf viel höher als in Aufnahmeländern wie Jordanien und dem Libanon. Folglich sei es sinnvoller, die Flüchtlinge blieben dort und würden vom Golf mit Spenden versorgt.“
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-09/golf-staaten-fluechtlinge-saudi-arabien
Wenn die arabische Kultur der Syrier schon nicht an den arabischen Golf passt, dann passt sie natürlich bestens nach West- und Nordeuropa.
September 5, 2015 um 10:06 pm |
aber Hauptsache Katars Al-Jazeera kann sich über die böse Asylpolitik des islamophoben Westens zerreißen:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2014/09/05/katars-chuzpe/
September 6, 2015 um 3:09 am
Erst kürzlich erschienen in DL wieder einmal ein paar Artikel, in denen deutschsprachige Al-Jazeera-Reporter sich beklagten, Ägypten lasse sie nicht frei gewähren.
Heuchelei pur. Man ist kein Journalist, wenn man unkritisch für Katar arbeitet. Diese Leute müssten zuerst bei ihren Arbeitgebern in Katar aufräumen und entsprechend auf Distanz gehen, so lange sie das nicht tun, sind es auch keine Journalisten.
September 6, 2015 um 7:45 am
Sisi, der diese pseudo-kritischen Katar-bezahlten Journalisten schmoren, lässt, ist clever, dass er sich nicht an Obama, sondern an Putin hält:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2015/06/03/wo-sich-sisi-seinen-segen-holte-2/
wenn man nicht zum Westen gehört, braucht man sich auch nicht dafür kritisieren zu lassen, die westlichen Werte zu verletzen:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2012/09/24/ohne-westen-lebt-sichs-leichter/
auch unserem stets den Westen anprangernden ORF-Mann in Kairo würde ein wenig Demut nicht schaden:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2011/02/11/die-arabeske-vom-verzuckten-orf-korrespondenten/
September 6, 2015 um 7:47 am |
Katar kann sich zwar 400 Millionen im Jahr für Al-Jazeera, eine Fußball-WM und eine aktive Rolle im syrischen Bürgerkrieg (auf Seiten der Muslimbrüder) leisten.
Für die materielle Versorgung der einsamen Brüder soll trotzdem der islamophobe Westen zuständig bleiben:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2015/07/17/al-jazeera-und-das-asyl-thema/
April 29, 2016 um 9:36 pm |
[…] ist eines der reichsten Länder der Welt, und es gibt in Mekka Millionen leerstehender Betten, welche von den islamischen Pilgern lediglich wenige Wochen im Jahr besetzt […]