Die letzten Jahre wurde die Berichterstattung von den realen Problemen mit der islamischen Zuwanderung beherrscht.
Nun scheint die Stimmung völlig gekippt zu sein:
(Frank Lüberding – Kuscheltier-Journalismus)
Vergessen sind Sarrazin und Buschkowsky.
Was in wesentlich kleineren Dimensionen nicht geklappt hatte, soll jetzt auf einmal im Großen funktionieren, obwohl die Flüchtlinge aus der gleichen Region stammen und die gleichen Probleme mitnehmen.
Leider gibt es für die Plausibilität dieser Annahme wenig Argumente.
Die Erfahrungen von Ländern, die sich selbst ähnlich große Leistungen wie aktuell die Deutschen zugetraut bzw. zugemutet hatten, zeigen in eine ganz andere Richtung, was selbst von den wohlwollendsten Wellcome-Medien nicht geleugnet werden kann:
In der Tat bietet die migrationspolitische Bilanz in dem Land, das 2014 im Verhältnis zur Einwohnerzahl EU-weit mit Abstand die meisten Asylbewerber aufnahm, zahlreiche Ansatzpunkte für Kritik. Der wohl schwerwiegendste ist das weitgehende Scheitern der Integration am Arbeitsmarkt. Mehr als sieben Jahre dauert es durchschnittlich von der Ankunft in Schweden bis zur Arbeitsaufnahme.
Erschwerend wirkt dabei der akute Wohnungsmangel in den Großstädten; in Stockholm wartet man inzwischen durchschnittlich knapp zehn Jahre auf die Zuweisung einer Mietwohnung. Viele Migranten würden daher in der an Arbeitsplätzen armen Provinz „geparkt“, kritisierte unlängst der staatliche Rechnungshof.
Für Unruhe sorgt auch die eskalierende Kriminalität in den überwiegend von Migranten bewohnten Großstadtvororten. So hält Malmö mit rund 30 Handgranaten- und Sprengstoffanschlägen seit Jahresbeginn einen traurigen skandinavischen Rekord. Unterdessen schreitet die religiöse Radikalisierung in den einschlägigen Milieus fort. Laut Angaben des Staatsschutzes vom Jahresbeginn haben sich bis zu 300 schwedische Staatsbürger im Ausland der Terrororganisation „Islamischer Staat“ angeschlossen. Gemessen an der Einwohnerzahl belegt Schweden damit europaweit einen der Spitzenplätze.
(Standard)
Schlagwörter: Asyl
September 8, 2015 um 12:23 pm |
Ausführlicheres zu Schwedens Gegenwart und Deutschlands Zukunft:
September 8, 2015 um 4:52 pm |
Da täuscht Du Dich. mein Lieber. Unter den „Flüchtlingen“ hat es eine nicht ganz kleine Menge von Leuten, die sind noch viel lustiger drauf als alles, was wir bis jetzt hier erlebt haben. Ich hoffe nur, dass wenn es knallt – und das wird es sicher – sich die Welcome-Refugees-Trottel dann auch in der vordersten Linie befinden.
September 8, 2015 um 10:02 pm |
inwiefern täusche ich mich?
September 9, 2015 um 8:12 am
Indem Du sagst, die „Flüchtlinge“ nähmen die gleichen Probleme mit. Da kommt noch einiges dazu. Dass sich diese Leute nicht integrieren wollen, dürfte dann das kleinste Problem sein.
September 9, 2015 um 8:15 am
ich denke schon, dass die Iraker, die in Schweden in den letzten Jahren massenhaft Asyl erhielten, mehr oder weniger die gleichen Probleme mitnehmen wie jetzt die Syrer.
die Somalier und Afghanen sowieso
September 9, 2015 um 3:12 pm
Ich beziehe mich auf die IS Leute, die es unter den „Flüchtlingen“ hat. Haben muss. Denn wenn das nicht so wäre, wären die IS Leute noch dämlicher als Merkel. Wann hat es je eine Möglichkeit gegeben, in Massen völlig unkontrolliert Europa zu infiltrieren?
September 9, 2015 um 3:17 pm
ok, verstehe 😉
die Problematik war mir allerdings auch bekannt:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2015/04/27/die-ruckkehr-der-schwarzen-witwen/
September 11, 2015 um 2:05 am |
In Köln und anderen Städten werden regelmäßig deutsche Radfahrer von türkischen Rasern, die in der Stadt Autorennen fahren, überollt. Da hoff ich doch mal, dass das keine normalen Deutschen sind, sondern Gutmenschen-Trottel, die ihre eigene Medizin schlucken. Es braucht gar keinen IS um mörderisch zu sein, Türken-Assis reichen da schon.
September 8, 2015 um 6:18 pm |
Man ist gut vorbereitet:
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/in-frankfurt-kam-ein-zug-mit-fluechtlingen-an-13788880.html
„Der Plan ist – ach, wissen Sie, das ist schon zu viel gesagt“, antwortet er auf eine Nachfrage. „Ehrlich gesagt, gibt es momentan noch keinen richtigen Plan.“
September 9, 2015 um 9:31 am |
Ein ausgesprochen treffender Artikel.
Das ist irgendwie typisch Medien. Jetzt jubeln sie groß und machen mächtig Druck, das alles in ihrem *gefühlt* richtigen Sinne abläuft.
Und sobald dann die ersten großen Probleme auftauchen, werden sie empört *nachhaken*, wer denn diese Katastrophe zu verantworten habe und überhaupt, die Probleme seien doch von Anfang an offensichtlich gewesen, man selbst habe immer davor gewarnt.
September 9, 2015 um 3:15 pm |
Ja, aber erst nach dem ersten ganz grossen Knall. Vorher wird routinemässig alles unter den Tisch gewischt, „was den Rechten Auftrieb geben könnte“, Sie verstehen? Das ändert sich erst bis der letzte linke Schreiberling sein nicht vorhandenes Rückgrat nicht mehr weiter verbiegen kann.