Vom einheimischen Proletariat haben linke Vordenker nicht die beste Meinung:
Es ist zum Heulen: die Menschen, die ihm zukreischen und wie sie aussehen. Es sind die hässlichsten Menschen Wiens, ungestalte, unförmige Leiber, strohige, stumpfe Haare, ohne Schnitt, ungepflegt, Glitzer-T-Shirts, die spannen, Trainingshosen, Leggins. Pickelhaut. Schlechte Zähne, ausgeleierte Schuhe.
(Profil)
Schließlich haben sich die bockigen Proleten beständig geweigert, sich von den linken Vordenkern zur Weltrevolution führen zu lassen.
Folglich ist man immer auf der Suche nach einem neuen jüngeren, schöneren Proletariat:
Die Flüchtlinge aus dem nahen Osten sind ein schönerer Menschenschlag. Und jünger.
Ob sich ausgerechnet das islamische Proletariat als fügsamer erweisen wird, ist jedoch zu bezweifeln.
Im Iran wurden die linken Kinder schnell von der eigenen Revolution gefressen.
Die Unterstützung linker nützlicher Idioten nimmt man zwar immer gerne an, dann macht jedoch auch das islamische Proletariat lieber sein eigenes Ding.
September 10, 2015 um 1:13 am |
Wenn man keine Argumente hat, nennt man seine Gegner eben „Pack“ und macht ihr Aussehen zum Thema. Wer hätte gedacht, dass das Proletariat aussieht wie Proletariat? Sie können sich nicht alle Hollywood-Zähne leisten. Das sind ganz neue Erkenntnis für die Journalisten.
Wie meinte Gregor Gysi immer beim luxuriösen Dinieren: „Man muss nicht arm sein, um gegen Armut zu sein.“ Fehlt nur noch: „Sollen sie doch Kuchen essen.“
September 10, 2015 um 5:42 pm |
je exotischer und fremder das Proletariat ist, desto eher lassen sich die eigenen Wünsch reinprojizieren.
bei den Bild-lesenden eigenen Proleten ist das hingegen schwierig
Oktober 13, 2015 um 5:59 pm |
[…] ist man immer auf der Suche nach einem neuen jüngeren, schöneren Proletariat, in das man seine revolutionären Wünsche reinprojizieren […]
Dezember 2, 2015 um 9:17 pm |
[…] stolpern auch die gutmenschlichsten Medien über gewisse Realitäten, die man zuvor noch als “rechte Hetze” abgekanzelt […]
März 6, 2016 um 10:54 am |
[…] oder später stolpern jedoch selbst die politisch-korrektesten Medien über gewisse Realitäten, die man zuvor noch als “rechte Hetze” abgekanzelt […]
Mai 21, 2018 um 10:10 pm |
[…] Aron Sperber, 9.9.2015: „Grausliche Proleten, schönes Weltproletariat“ https://aron2201sperber.wordpress.com/2015/09/09/grausliche-proleten-schoenes-weltproletariat/ […]