Wenn die islamischen Massen in den europäischen Wohlfahrtsstaat einmarschieren, und dies den kleinen deutschen Steuerzahlern bzw. „Faschisten“ nicht gefällt, ist daran natürlich nur der Neoliberalismus schuld:
Enttäuschung, Lüge, Hass, Gewalt – wenn aus diesen Zutaten Politik wird, entsteht Faschismus. In Deutschland ist es wieder so weit. Leider scheut sich die Nation, bei der Ursachenforschung tief genug zu graben.
Bude beschreibt eine neue gesellschaftliche Klasse: das Dienstleistungsproletariat. Es sind die Leute, die die Pakete packen, die in der Auslieferung arbeiten, die Häuser und Züge reinigen, in den Supermärkten die Regale füllen und an der Kasse sitzen. Sie arbeiten vierzig, fünfzig Stunden die Woche und haben dafür 900 Euro, vielleicht 1100 in der Tasche.
Der Neoliberalismus hat die Menschen glauben gemacht, ein natürliches Gesetz zu repräsentieren, eine objektive Vernunft. Aber er ist eine totalitäre Ideologie. Er beansprucht und erfasst den ganzen Menschen. Wer im Neoliberalismus versagt, versagt darum total.
(Augstein)
Augstein erklärt das Proletariat zu Versagern im Neoliberalismus.
Damit bestraft er es für seine störrische Weigerung, sich von linken Prinzen wie ihn zur Revolution gegen den Neoliberalismus führen zu lassen.
Das neu importierte islamische Proletariat ist hingegen noch ein unbeschriebenes Blatt, auf das Augstein seine revolutionären Wünsche projizieren kann.