Wie sich Augstein über den Missbrauch der weißen Frau durch den weißen Mann erregt, ist eine ganz eigene Kategorie von Perversion, die wirklich nur einem sehr dekadenten weißen Mann einfallen konnte:
Darum geht es aber nicht. “Köln” erlangt solche Wucht, weil sich hier Rassismus und Sexismus treffen. Das Münchner Magazin “Focus” hat das ungewollt illustriert: Das Titelbild vom vergangenen Wochenende zeigt eine nackte blonde Frau. Sie ist von den Abdrücken schwarzer Hände gezeichnet. In diesem Bild wird der Körper der blonden Frau zwar gegen die schwarze Bedrohung verteidigt – bleibt aber für den weißen Mann verfügbar. Die Opfer von Köln werden hier zum zweiten Mal missbraucht.
Das Interesse an Gesetzen, die Frauen wirksam vor männlicher Zudringlichkeit schützen, ist nur dann groß, wenn es um die Zudringlichkeit von Ausländern geht. “Unsere” Frauen missbrauchen wir bitte selbst. So sieht es aus, wenn Sexismus und Rassismus sich treffen.
Augstein träumt davon, mit Hilfe der jungen islamischen Zuwanderer den Sexismus der alten weißen Männer endgültig zu beenden, um Deutschland in eine progressive islamistisch-feministische Zukunft zu führen.
Wie jener progressive Zukunftstraum in der Realität aussieht, kann man in Schweden bereits in der Gegenwart beobachten.
In keinem anderen Land der Welt war man bei der Umsetzung progressiver Agenden fleißiger als in Schweden, wo man sich redlich bemühte, Augsteins Traum von einer islamisch-feministischen Allianz zur Abschaffung des weißen Mannes endlich in die Praxis umzusetzen.
Nirgendwo war man bei der Aufnahme von Muslimen großzügiger.
Nirgendwo ist man bei der Verfolgung von Sexismus strenger.
In Schweden können Männer auch nach einvernehmlichem Sex wegen „Vergewaltigung“ vor Gericht gezerrt werden, wenn Frauen sich irgendwie „sexistisch“ behandelt vorkommen, wie uns ausgerechnet der Fall eines progressiven Helden gezeigt hat.
Dabei ist es nicht so, dass die Schweden es notwendig hätten, mangels echter Vergewaltigungen neue Tatbestände zu erfinden.
Schweden ist das Land mit der höchsten Rate an echten, klassischen Vergewaltigungen in Europa.
Schlagwörter: Jakob Augstein, Schweden
Januar 12, 2016 um 4:13 pm |
Mal das ganze aus rechtlicher Sicht:
http://www.strafakte.de/sexualstrafrecht/sexuelle-uebergriffe-silvester-hamburg-koeln/
Und hier ein ganz anderes Bild:
http://verfassungsblog.de/sexuelle-uebergriffe-im-oeffentlichen-raum-rechtslage-und-reformbedarf-in-deutschland/
(Es wird auch auf das Recht in Österreich eingegangen)
Der mit großem Abstand besten Kommentar zu diesem Thema hat Jan Fleischhauer vom Spiegel geschrieben:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/koeln-und-die-folgen-der-rechtsstaat-als-memme-kolumne-a-1071563.html
Januar 12, 2016 um 8:14 pm |
Danke für die Links
Januar 12, 2016 um 8:29 pm |
die sexuelle Belästigung wird in Europa zu Recht gesellschaftlich geächtet, sodass strafrechtliche Sanktionen kaum notwendig waren.
mit dem Import der Schleier-Kultur, die unverschleierte Frauen als Freiwild ansieht, wären entsprechende Sanktionen jedoch dringend notwendig:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2015/04/24/tschetschenische-ehrenmanner/
das Beste wäre jedoch, die Schleier-Kultur wieder abzuschieben
Januar 12, 2016 um 10:14 pm |
Das ist zum ersten Mal seit längerem, dass sich Fleischi relativ klar gegen die offizielle SpOn-Linie stellt.
Januar 12, 2016 um 4:36 pm |
Augstein bestreitet weiterhin die Fakten, nämlich dass die Täter keine Deutschen waren. Er ist einfach ein Lügner, und nicht politisch.
Januar 12, 2016 um 5:47 pm |
Bei „sezession“ gelesen:
„Intellektuell – worauf man sich ohnehin beschränken soll – ist aber keine Redlichkeit der Linken zu erwarten. Kein Trick zu schmutzig, keine Verdrehung der Wahrheit zu abstrus.
Was ist nun das eigentlich Ziel der Linken?
Die Abschaffung Deutschlands. Was denn sonst? Hitler ist notwendige Folge Deutschlands. Nie wieder Deutschland= Nie wieder Hitler. Bleibt Deutschland, kann es wieder Hitler geben. Fertig ist das Linke Weltbild. Deutschland soll biologisch und in seiner politischen Verfasstheit verschwinden.“
Alles was Linke von sich geben, sind Lügen und Tricks, also Zeitverschwendung, das zu lesen. Und offen die Vernichtung zu fordern, dazu sind die Augsteins zu feige.
Januar 12, 2016 um 8:52 pm |
Habe gerade in der ZEIT ein nettes kleines Kabinettstückchen zu den Vorgängen in der Silvesternacht gefunden. Als besondere Zugabe: Der Autor ist, man glaubt es kaum, Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof in Karlsruhe. Guckst du hier: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-01/sexmob-koeln-kriminalitaet-strafrecht-fischer-im-recht
Januar 12, 2016 um 10:09 pm |
Wie du kanntest den Typ noch nicht? Das ist der Mann, der Woche für Woche viele Seiten lange Ergüsse auf ZEIT online veröffentlicht.
Der Mann ist offensichtlich am BGH nicht ausgelastet, was verwunderlich ist, da sich dort die Fälle meterhoch stapeln. Oder doch nicht verwunderlich, weil der Herr Richter ist lieber auf ZEIT online.
Die Gedanken, die er hat, würden auch auf eine kurze Seite passen, vorausgesetzt er könnte sie ordnen, aber er kann es nicht, also schreibt immer gleich sechs wirre Seiten am Stück.
Ist vielleicht besser so. Das erspart uns eine Menge BGH-Urteile von ihm.
Januar 12, 2016 um 10:14 pm
richterlicher Linksstaat:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2013/10/11/richterlicher-linksstaat-statt-rechtsstaat/
Januar 12, 2016 um 10:19 pm
Der Richter ist nicht unbedingt extrem links, so hat er sich im Fall Maas gegen den Bundesanwalt meiner Erinnerung nach klar auf die Seite des Bundesanwaltes gestellt. Auch bezüglich der inhaltlichen Ebene des Falles. Ich glaube es ging um Landesverrat. Da waren die ZEIT-Kommentatoren natürlich empört.
Aber er scheint wie gesagt ein großes Geltunsbedürfnis zu haben samt großer Langeweile am BGH, sonst würde er nicht jede Woche mind. sechs Seiten für ZEIT online schreiben.
Januar 12, 2016 um 10:53 pm
Am 10. Februar hat er etwas Lesenswertes veröffentlicht. Wobei es reicht, wenn man ganz ans Ende zu „Ergebnis“ springt. Damit spart man sich 4-6 Seiten ohne etwas Wesentliches zu verpassen.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-02/sexuelle-gewalt-sexualstrafrecht-schutzluecke/komplettansicht
Januar 12, 2016 um 11:41 pm
Normalerweise gehört ZON nicht zu meiner täglichen Presseschau. Da lese ich nur gelegentlich mal, hauptsächlich die Kommentare. Da bekommt man ein Psychogramm des linksgruenen Teils der Deutschen frei Haus geliefert. Irre das ich da vor Jahren auch mal zu gehörte.
Januar 12, 2016 um 10:00 pm |
Bemerkenswert finde ich wie Politiker in westlichen Demokratien von den Medien gesteuert werden. Die Stimmung in der Bevölkerung ist schon seit Monaten mies, das hat Merkel aber nicht sonderlich interessiert.
Seit Anfang Januar berichten nun auch ein paar Medien massiv kritisch (Focus, Welt und BILD) und plötzlich entdecken Merkel und die SPD Dinge, die „gar nicht gehen“. Bis zum 31.12.2015 gingen die Dinge „wunderbar“ und jetzt ein paar Tag später müssen die exakt gleichen Dinge „dringend“ geändert werden.
Bisher sind es allerdings nur leere Sprechblasen. Der Mediendruck wird schon in wenigen Tage wieder abebben. Damit fällt bei Merkel auch die Motivation weg, wirklich etwas zu ändern. Bis zur nächsten Katastrophe. Das wird dann wieder Massenkriminalität sein oder gleich ein IS-Anschlag. Dann geht die Show von vorne los.
Besonders Neudefinitionen von Vergewaltigungen und sexueller Belästigung sind in der Tat sehr fragwürdig. Deutschland hat in diesen Bereichen keine großen Gesetzeslücken. Die Probleme liegen bei den Politikern, bei den Richtern und bei hohen politischen Polizeibeamten.
Deutschland hat Politiker, die klar vorgeben Gesetze nicht zu beachten. Richter, die Gesetze nicht einmal mehr lauwarm oder mittelhart auslegen, sondern butterweich. Und hohe politisierte Polizeibeamte, die ihre Untergegeben klar anweisen nur noch Spalier zu stehen, weil es politisch so gewollt und genau so vorgegeben wird.
Januar 13, 2016 um 8:54 am |
„Das wird dann wieder Massenkriminalität sein oder gleich ein IS-Anschlag. Dann geht die Show von vorne los.“
Ich denke mir jedes Mal wenn etwas passiert, DASS wird die Menschen und die Politiker wachrütteln. doch dann immer das gleiche Schema:
1.) Empörung, Beileid und ein Ständchen auf der kleinsten Geige der Welt.
2.) Opfer werden aus den Fokus entfernt(ggf. diffamiert) und die Täter werden zu „Opfern“ gemacht.
3.) Empörung, Beileid und ein Ständchen auf der kleinsten Geige der Welt.
4.) Kampf gegen Rechts und Rassismus wird verstärkt
5.) Theater beginnt von vorne (zurück zu Phase 1)
Und die Leute schlucken dies einfach; ein Paar neue Schuhe kaufen, eine Folge „Berlin Tag&Nacht“ und die eigene Welt ist wieder in Ordnung.
Auch wenn es blöd klingen mag: man kann nur hoffen, dass der Totale Zusammenbruch der deutschen Gesellschaft vor der totalen Islamisierung stattfindet.
Januar 13, 2016 um 9:14 pm
Es wäre wünschenswert, wenn es schicksalshaft die Richtigen träfe. Claudia Roth am Kölner Bahnhof, Volker Beck in Istanbul. Dafür zünd ich ne Kerze in der Kirche an.
Februar 3, 2016 um 10:17 pm |
[…] meisten FeministInnen sind nicht bereit, sich mit der heutigen Realität von Gewalt gegen Frauen ernsthaft […]
November 1, 2017 um 7:03 pm |
[…] Flüchtlinge werden von progressiven Feministinnen weiterhin als zu bemutternde Wesen behandelt, selbst wenn sie wie in Köln massenhaft Frauen […]
Januar 31, 2018 um 9:54 pm |
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Juni 12, 2018 um 9:43 pm |
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