Archive for Februar 2016

Todenhöfers falsche Zahlen

Februar 29, 2016

Die jesidische Bloggerin Ronai Chaker rechnet mit Todenhöfers falschen Zahlen zu islamischen Vergewaltigungen ab:

Jürgen Todenhöfers aktuelles Posting über Vergewaltigungen, ist an zentralen Stellen schlicht falsch. So behauptet er, dass in westlichen Ländern wie Schweden, Belgien, USA, Norwegen, Israel, Frankreich, Luxemburg, Österreich und Deutschland, die Vergewaltigungen weit über denen in der arabischen und islamischen Welt lägen.

Jürgen Todenhöfer verhindert einen Aufklärungsprozess der islamischen Welt, in dem er die Muslime in ihrer Opferrolle bestätigt, das Feindbind des Westens verstärkt und die islamische Welt somit von jeglicher Schuld freispricht.

(Ronai Chaker – Fisch+Fleisch)

Todenhöfer verkauft sich als der große IS-Experte, obwohl er die IS-Terroristen zunächst als „säkulare Widerstandskämpfer“ beschrieben hatte:

Eine Fehleinschätzung von Politikern und Medien, die den Irak nicht kennen. Die Terrororganisation Isis spielt nur scheinbar die alles überragende Rolle. Der Aufstand wird in Wirklichkeit überwiegend vom FNPI getragen, dem „Nationalen, Panarabischen und Islamischen Widerstand“ des Irak. Das ist eine säkulare Koalition mehrerer Gruppen, die schon mit großem Erfolg gegen die US-Armee gekämpft haben. Dieser irakische Widerstand, bei dem ich 2007 im umkämpften Ramadi eine Woche verbrachte, ist von den USA jahrelang systematisch totgeschwiegen worden, obwohl er ihr Hauptfeind war. Er hat sie letztlich aus dem Irak vertrieben.

(Frankfurter Rundschau)

Dank seiner einwöchigen „geführten Reise“ durch den IS hat er es jedoch trotzdem geschafft, sich in Deutschland wieder als der große Experte ins Spiel zu bringen.

Dass seine Expertisen fundamentale Lücken aufweisen, stört seine deutschen und islamischen Fans nicht:

2.DAS REBELLENGEBIET besteht aus vielen Kleingebieten. Zahlenmäßig ist die salafistische ‚Islamische Front‘ (IF) die größte Rebellen-Koalition. Sie umfasst 50.000-65.000 Kämpfer. Unter ihnen: 15.000-20.000 Ahrar al-Sham-Kämpfer, 8.000-10.000 Jaysh al-Islam-Kämpfer und 6.000 Kämpfer der Liwa al-Tawhid.

Bei Todenhöfers Aufzählung der syrischen Konfliktparteien fehlen ausgerechnet seine (und Erdogans) Lieblinge, die Muslimbrüder, da sie Todenhöfers These von der Schuldigkeit des Westens am syrischen Bürgerkrieg stören würden.

Um seine „Wahrheiten“ zu belegen, schmeißt Todenhöfer stets unverfroren mit Zahlen und Prozentangaben um sich:

80% der Gebäude und der Infrastruktur Ramadis sind völlig oder teilweise zerstört

500 irakische Soldaten kamen ums Leben;
aber ’nur’ 100 bis 150 IS-Kämpfer starben (vor allem durch eigene Selbstmordanschläge).

Todenhöfer nützt dabei den Vorteil, dass manche seine unseriösen Behauptungen nicht seriös widerlegt werden können, zumal es noch keine seriösen Zahlen gibt (wie z.B. bei der Rückeroberung Ramadis).

Was von seinen Zahlen und Prozentangaben tatsächlich zu halten ist, kann man jedoch anhand seiner angeblichen Fakten zu europäischen Phänomenen leicht durchschauen:

Liebe Freunde,

Sarrazin, Rechtsradikalismus und Pegida sind eine schlimme Pest. Sie kämpfen nicht gegen den Untergang des Abendlands. Sie sind sein Untergang.

Damals demonstrierten die Rechtsradikalen gegen Juden, heute gegen Flüchtlinge, Ausländer, Muslime. Und wieder gegen Juden.

95 Prozent aller antisemitischem Übergriffe kommen von Rechtsextremen.

Auch wenn Todenhöfer das Gegenteil behauptet, ist es hinreichend belegt, dass antisemitische Übergriffe in Europa zumeist nicht mehr auf das Konto einheimischer Nazis gehen, sondern auf jenes von importierten islamischen Antisemiten.

Wem Schweden seinen Rang als Europas Vergewaltigungs-Metropole zu verdanken hat, ist trotz aller Verschleierungen hinlänglich bekannt.

Schaffen wir das?

Februar 28, 2016

Warum wir das mit der Integration nicht schaffen können?

Weil sie das nicht schaffen:

Unsere europäische Arbeitswelt erfordert sehr hohe Qualifikationen, die von Flüchtlingen aus den typischen Asyl-Ländern nur selten mitgebracht werden.

Daher bleiben oft nur schlecht bezahlte Hilfstätigkeiten oder die Sozialhilfe als legale Einkommensquellen.

Für Steuerzahler bedeutet jedes zusätzliche Kind eine große finanzielle Belastung. Für Sozialhilfe-Empfänger bedeuten Kinder einen finanziellen Gewinn. Bereits ab dem 2. Kind übersteigt die Sozialhilfe die Einnahmen, die man durch Hilfstätigkeiten erzielen kann.

So schlecht die Migranten aus den Asyl-Ländern für den europäischen Arbeitsmarkt qualifiziert sind, so gut harmonieren sie mit ihren kinderreichen Familien mit unserem Wohlfahrtsstaat.

Was wir damit schaffen?

Die Kinder, die in solchen Familien aufwachsen, werden sich von der Gesellschaft gedemütigt fühlen, in der sie ein Schmarotzer-Dasein fristen müssen.

Fast alle Frauen, die man auf den Bildern der aktuellen Flüchtlingswelle sieht, tragen Kopftuch. Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezweigt, dass bei der nächsten „benachteiligten Generation“ das Kopftuch nicht abgelegt, sondern oft sogar zur Burka aufgerüstet wird:

Burka Wien

(Bosnische IS-Kinder aus Wien)

IS-Zweigstelle auf Staatskosten

Februar 27, 2016

Die “Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich” hatte Mirsad Omerovic, einem serbischen Staatsbürger aus dem muslimischen Sandschak, eine staatlich bezahlte Stelle als Religionslehrer verschafft.

So konnte er sich eine islamische Braut aus Bosnien importieren, die ihn mittlerweile mit 7 Kindern gesegnet hat. Eine staatliche Gemeindewohnung wurde ihm natürlich ebenfalls zur Verfügung gestellt.

Mit seiner islamischen Großfamilie, die ihm bereits ab dem 4. Kind staatliche Sozialleistungen in der Höhe von 36.343,20 € pro Jahr bescherte, war er auf seinen Brotjob bei der IGGiÖ nicht mehr angewiesen und konnte sich ganz seiner kleinen, aber feinen Moschee widmen.

Fast alle IS-Kämpfer aus Österreich wurden über seine Moschee rekrutiert.

Und fast alle IS-Kämpfer (über 250 Personen) und deren Unterstützer-Umfeld (über 5.000 Personen) haben keine österreichische Staatsbürgerschaft, werden aber vom österreichischen Staat üppig mit Sozialleistungen versorgt.

Dank der österreichischen Staats-Knete ist man nicht einmal auf Kohle von irgendwelchen Ölscheichs angewiesen, um in Österreich eine IS-Zweigstelle zu betreiben.

Willkommen Afghanen! Tod den Sachsen!

Februar 27, 2016

Die 15, 16 und 17 Jahre alten Mädchen wurden laut Polizei zuerst in einem Restaurant von zwei Afghanen beobachtet, verfolgt und mit Handys fotografiert oder gefilmt. Wenig später fanden sich 20 bis 30 weitere Personen mit Migrationshintergrund ein und belästigten die Mädchen, wie es in einer Polizeimitteilung heißt.

(SPON)

Aber was sind schon drei von Afghanen belästigte Frauen gegen einen von Sachsen beschimpften Bus?

Der unvergleichliche Jakob Augstein vergleicht die Ereignisse von Köln mit denen von Clausnitz und kommt zu dem Ergebnis, Clausnitz sei schlimmer gewesen.

(Henryk M. Broder – Die Achse des Guten)

Musik halal?

Februar 26, 2016

Seit Cat Stevens Wandlung zu „Yusuf Islam“ dachte ich zwar, dass Musik im Islam verboten wäre.

Wenn die Musik jedoch dazu dient, die eigenen Kinder zu braven Dschihadisten zu erziehen, drückt Allah offenbar ein Auge bzw. Ohr zu:

„Mit Gewehren und mit Klingen, werden wir die Scharia bringen“ oder „Gib dem Schwert, was es verdient, schlag auf den Kopf, bis es sich biegt“.

Das sei „nur ein Lied. Ist es verboten, im Auto zu singen?“, ereiferte sich Mirsad O. nach der Vorspielung des Bandes.

„Nein, aber das passt zu den Fotos von ihren Kindern, die gefunden wurden“, meinte einer der beisitzenden Richter. Die Polizei hatte Bilder beschlagnahmt, die die Kinder des Angeklagten mit Waffen oder einer schwarzen Flagge zeigen. Besonders unverständlich erschien einem der Richter das Bild eines Babys, auf dessen Decke man ein großes Messer gelegt hat.

„Das ist nicht verboten“, meinte O. dazu nur.

(Kleine Zeitung)

Im Islam ist natürlich nichts verboten, was den Kuffar schadet.

 

Auf Nachbarn geritzte Hakenkreuze im ORF

Februar 25, 2016

Vier vermummte Männer hatten im September in Bad Fischau-Brunn einen Mann überfallen, der mit seinem Fahrrad am Nachhauseweg war. Sie rissen ihn zu Boden und ritzten ihm ein Hakenkreuz in die Stirn. Das Opfer selbst brachte die Polizei auf die Spur eines Tatverdächtigen, der die vergangenen drei Monate in Untersuchungshaft verbrachte.

Bei der Hauptverhandlung am Montag am Landesgericht Wiener Neustadt wurde der Verdächtige jedoch aus Mangel an Beweisen freigesprochen.

(ORF, 22.12.2015)

Nun war der 52-Jährige laut Medienberichten auf dem Weg in die Arbeit mit dem Auto zum Bahnhof unterwegs gewesen, als ihm ein Fahrzeug mit eingeschalteter Warnblinkanlage auffiel. Ein junger Mann hielt ihn unter dem Vorwand, seine Freundin sei eingeklemmt, an. Der 52-Jährige stieg aus, um zu helfen, wurde jedoch von hinten niedergeschlagen.

Als er wieder zu sich kam, sei er zur Hälfte in einem eiskalten Bach gelegen, die Hände auf dem Rücken mit Kabelbindern gefesselt. Die Verdächtigen ritzten ihm ein Hakenkreuz in die Brust und sagten, das sei die Rache für die U-Haft ihres Freundes. Im Morgengrauen sei es dem stark unterkühlten Verletzten gelungen, sich die Böschung hinauf zu einem Feldweg zu schleppen. Den Ermittlern gegenüber konnte das Opfer das Fahrzeug der Verdächtigen beschreiben und einen Teil des Kennzeichens nennen.

(ORF, 19.02.2016)

In einigen prominenten Fällen stellten sich die Geritzten nachträglich als die Ritzer heraus, auch wenn es in diesem konkreten Fall natürlich auch anders gewesen sein könnte.

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Opfer einer Hakenkreuzattacke

Bevor man – wie die Staatsanwaltschaft von Wiener Neustadt – gleich nochmals Anklage (diesmal wegen Mordversuch) gegen die vermeintlichen Täter erhebt, würde eine eingehende psychiatrische Untersuchung des Opfers nicht schaden.

Psychisch kranke Menschen sind manchmal bereit, sich selbst die schlimmsten Dinge anzutun, um ihre vermeintlichen Peiniger zu entlarven.

Der ORF spielt mit seiner „Am Schauplatz Gericht„-Sendung eine wohl nicht unwesentliche Rolle bei der Justiz-Groteske.

Die Masche von Peter Resetarits ist jene des nüchternen, objektiven Gerichtsreporters, der schmuddelige Gerichtsverfahren zwischen streitenden Nachbarn begleitet, und dabei zur Unterhaltung der Zuschauer die prozessierenden Streithähne reichlich zu Wort kommen lässt (als alter Voyeur schätze ich die Doku-Soap durchaus).

Hier handelt es sich jedoch um kein Zivilverfahren, sondern um eine ernste Strafsache, bei der ein Familienvater bereits drei Monate im Gefängnis saß und nun sogar wegen Mord angeklagt wurde.

Auch wenn das Opfer vor Gericht beim ersten Anlauf gescheitert war, gab es einen großen Fernsehauftritt bei Resetarits, ein gewaltiges Medienecho und eine Staatsanwaltschaft, die gegen das erstinstanzliche Urteil berufen hatte.

Falls es sich um die Tat eines psychisch Kranken gehandelt haben sollte, dürften jene Reaktionen die Bereitschaft für eine weitere, noch spektakulärere Selbstverletzung signifikant erhöht haben.

Und heute war das Opfer wieder bei Peter Resetarits zu Gast, der seine Rolle als objektiver Beobachter des „Schauplatz Gericht“ schon weit überschritten hat.

Edle Retter, unwillige Versorger

Februar 22, 2016

Mehr als 5000 Flüchtlinge warten mittlerweile an der griechisch-mazedonischen Grenze. Ob und wann sie weiter dürfen, wissen sie nicht.

Am Sonntag hat Mazedonien seine Grenzen für Migranten aus Afghanistan gesperrt.

Mazedoniens Handeln sei „nicht im Einklang mit den Vereinbarungen des jüngsten Gipfels der EU“, sagte Vizeminister Mouzalas. Die EU hatte vergangenen Donnerstag beschlossen, dass bis zum neuen Migrationsgipfel Anfang März die Grenzen für Flüchtlinge aus dem Irak, Syrien und Afghanistan auf der Balkanroute offen bleiben.

(SPON)

Griechenland jammert über ein paar Tausend Afghanen, für deren Versorgung man jetzt wieder zuständig werden könnte, obwohl man letzten Sommer alle eigenen zu versorgenden Asylanten mit einem Schlag losgeworden war.

Dem Flüchtlingsstrom, der durch Merkels Einladung von der Türkei bis nach Schweden in Gang gesetzt worden war, hatten sich natürlich auch sämtliche illegalen Migranten aus Griechenland angeschlossen.

Griechenland war somit endgültig zu einem reinen Transitland geworden, das sich wie Italien die edle Rettung aller Bootsflüchtlinge erlauben konnte.

Sobald man jedoch wieder selbst auf den Asylanten sitzen bleiben könnte, endet der linke Edelmut der griechischen Regierung.

Ist der Saudi islamisch?

Februar 22, 2016

Ein Camp in Saudi-Arabien, das Platz für bis zu drei Millionen Menschen bieten würde, bleibt weiter unbewohnt. Die Scheichs weigern sich ihre Tore für Flüchtlinge zu öffnen, also steht die gigantische Zeltstadt 360 Tage im Jahr leer.

(Heute)

Camp in Mina

Haben die Saudis den Islam missverstanden?

Es sind die westlichen Islamversteher, die den Islam gerne mit ihrer eigenen Ex-Religion gleichsetzen, die den Islam missverstehen.

Beim Islam geht es nicht um christliche Nächstenliebe (nicht einmal, wenn es sich um die eigenen Glaubensbrüder handelt).

Für Allah ist es wesentlich wichtiger, dass möglichst viele seiner islamischen Fanatiker ausschwärmen, um weitere Länder zu unterwerfen.

So etwas erreicht man nicht durch die Aufnahme von Flüchtlingen in Mekka, sondern durch die Unterstützung der Flucht bzw. Invasion nach Europa.

Das ist das Wesen von Allahs Religion, auch wenn viele Gutmenschen glauben, dass der Islam und das gutmenschliche Christentum gleich wären.

Die Saudis unterstützen die islamischen Flüchtlinge bzw. Invasoren in Europa mit Moscheen, Dialügzentren und Schulen und sorgen dafür, dass die Integration in die Umma und nicht in die ex-christlichen Aufnahmegesellschaften erfolgt.

So wünscht es sich der Islam, und die Saudis handeln daher zwar nicht sehr christlich, aber allemal islamisch.

Dasselbe Konzept verfolgen natürlich nicht nur die Saudis, sondern auch die Salafisten, Muslimbrüder, Schiiten etc.

Islam bedeutet stets Unterwerfung, auch wenn es verschiedene Verschleierungen gibt.

Eine gute Nachricht aus Syrien

Februar 21, 2016

Eine gute Nachricht für die Kurden und die Menschheit, eine schlechte Nachricht für den IS und Erdogan:

Die Kurdischen Volksverteidigungseinheiten YPG und mit ihnen verbündete syrische Milizen haben die nordostsyrische Stadt Al-Schadadi eingenommen. Die Stadt war die letzte IS-Hochburg in der Provinz Al-Hasaka. Seit Mittwoch tobten heftige Kämpfe um Al-Schadadi. Außerdem eroberten die IS-Gegner die Ölfelder von Guna und die Ölraffinerie im Osten der Stadt.

Die Offensive wurde durch massive Luftangriffe der US-geführten internationalen Koalition gegen den IS begleitet.

In den vergangenen zwei Wochen waren 47 Dörfer in der Provinz Al-Hasaka von den IS-Gegnern eingenommen worden. Am Donnerstag schnitten die Einheiten die IS-Miliz von ihren rückwärtigen Linien im Irak ab. Durch die Offensive soll die de-facto Hauptstadt der Dschihadisten, Rakka, isoliert werden.

(Euronews)

Je enger es für den IS wird, desto öfter werden internationale IS-Terroristen versuchen, sich ins europäische Asyl-Mekka zurückzuziehen, wobei Erdogan den IS-Terroristen freies Geleit gewähren wird:

“Egal wie grob, wie gnadenlos, wie gewissenlos die westlichen Länder sich verhalten, sie haben keine Chance, diesen Strom unter Kontrolle zu halten”, sagte Erdogan.

Die Türkei könne syrische Flüchtlinge nicht zum Verbleib im Land zwingen. Wer in der Türkei Zuflucht suche, sei weiterhin willkommen, sagte Erdogan in Ankara. “Aber denjenigen, die weiterziehen wollen, um in westlichen Ländern eine Zukunft zu suchen, denen werden wir nichts sagen.”

(NTV)

Daher ist es um so wichtiger, Europas Grenzen endlich effektiv zu sichern, bevor die wirklich große IS-Welle mit dem Flüchtlingsstrom nach Europa schwappen kann.

UMF – unsere teuersten Kinder

Februar 21, 2016

Am 31. Juli 2015 hat sich die Regierung darauf verständigt, den Tagessatz für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF) von 77 Euro auf 95 Euro aufzustocken.

Pro Monat kostet die Versorgung eines 17jährigeren also fast € 3.000,- (eine normale Familie bekommt für die Versorgung eines 17jährigen vom Staat hingegen € 138,80).

Da die Kinder „leider“ stets ihre Dokumente auf der Reise verloren haben,  muss man sich auf ihre Altersangaben verlassen.

Um Asyl zu bekommen, ist nicht die Preisgabe der wahren Identität erforderlich, sondern es reicht die „Glaubhaftmachung“ der „Schutzbedürftigkeit“:

Zuwanderer, die zu ihrer Herkunft oder Identität falsche Angaben machen, müssen nicht mit negativen Konsequenzen für ihr Asylverfahren rechnen. Entscheidend sei, die Schutzbedürftigkeit glaubhaft zu machen, sagt das Bundesinnenministerium.

(Focus)

Und „unbegleitete Kinder“ sind natürlich grundsätzlich immer „schutzbedürftig“.

Die Familien, die nach Zuerkennung der „Schutzbedürftigkeit“ ihrer Kinder ganz offiziell nachgeholt werden dürfen, verfügen hingegen stets über die passenden Dokumente, damit die lästige Einreisebürokratie rasch erledigt werden kann.

Hätten diese Kinder keine Familien, könnten sie sich die Reise niemals leisten. Während echte Waisenkinder in Afghanistan bleiben müssen, können etwas besser gestellte Familien ein Kind (meistens den ältesten, kräftigsten Sohn) als UMF nach Europa schicken.

UMF fallen schon seit Jahren nicht unter Dublin, und man konnte sich daher auch schon vor Merkels Einladung das attraktivste Zielland aussuchen.

Da jene Asyl-Kinder nicht nur das Recht auf eine Spezialversorgung in der Höhe von € 3.000,- pro Monat haben, sondern auch das „Recht auf Familienleben“, darf die Familie bis zum (fiktiven) 18. Geburtstag nachgeholt werden, auch wenn die Familie das „Kind“ vorher alleine weggeschickt hatte.