Die Spiegel-Kampagne gegen die AfD kann es locker mit der Bild-Kampagne gegen die APO von 1968 aufnehmen:
Der SPIEGEL schwingt in dieser Woche die große Keule und stürzt sich auf die AfD. Das Titelbild stellt Frauke Petry gleich mit Hitler, und Gauland ist der Stellvertreter – vor der Kulisse des Reichsparteitags. Und dazu das große, alles erschlagende Wort „Hassprediger“. Das ist geschichtsvergessen. Das ist kein Journalismus. Das ist Propaganda.
Längst ist der Punkt überschritten, bis zu dem der SPIEGEL hier noch Wirkung gezeitigt hätte. Denn die AfD lebt nicht von der Fürsprache, sie lebt vom Protest, von der Gegnerschaft. Und derartig überzogene Stücke und Propagandamachwerke bestätigen nur die, die auf dem AfD-Trip sind und treiben ihre neue Anhänger zu, die sich vom SPIEGEL noch mehr abgestoßen fühlen als von manchen Sprüchen der AfD.
Statt die AfD als Hassprediger zu entlarven, spiegelt die plumpe Kampagne nur den eigenen Hass wider.
Sogar das Titelbild hat mich mehr an Jakob Augstein als an Adolf Hitler erinnert:
Schlagwörter: Jakob Augstein
Februar 7, 2016 um 6:17 pm |
witzigerweise waren sowohl die APO als auch jetzt die AfD von Russland unterwandert.
die AfD hat jedoch im Gegensatz zur APO nicht den revolutionären Sturz der Demokratie zum Ziel:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2015/03/08/idiot-oder-agent/
und der Spiegel muss – anders als 1968 die Bild – nicht befürchten, wegen seiner Kampagne von einem AfD-Mob physisch attackiert zu werden.
Februar 7, 2016 um 6:38 pm |
Hat dies auf psychosputnik rebloggt.
Februar 7, 2016 um 6:42 pm |
Augstein macht sich ganz schlimme Sorgen um die „liberale Demokratie“ in Deutschland, da die AfD unser System verändern wolle:
Linke Parteien wie die Syriza oder Podemos, die offen zur Abschaffung des Systems aufrufen, werden vom Demokratie-Heuchler Augstein natürlich bejubelt.
Um den linken System-Gegnern wie in Griechenland Mehrheiten zu beschaffen, sind ihm auch wesentlich rechtsradikalere Parteien als die AfD auf einmal doch recht:
Februar 7, 2016 um 10:00 pm |
Neulich war Lucke noch Hitler. Wieviele Hitlers gibt es eigentlich? Sudel-Ede war da kreativer, als seine faulen Enkel.
Februar 8, 2016 um 1:36 am |
Gefühlt jeder 3. Spiegel-Titel hat etwas mit Hitler oder Nazis zu tun. Nur die SS-Hauptsturmführer von Augstein senior schafften es nie auf den Titel.
Die grafische Darstellung kommt einem so bekannt vor. Hat jemand das Original parat? Wie ähnlich ist es? Petry soll Hitler darstellen, aber wen soll Gauland darstellen? Hindenburg? Mussolini? Goebbels? Hess? Speer? Ich finde die Original-Darstellung im Moment nicht.
Februar 8, 2016 um 1:39 am |
Himmler oder Schirach könnten es auch noch sein. Vielleicht war es auf einem Reichsparteitag. Oder bei der Olympiade.