Archive for März 2016

Die unscharfen Übertragungen des ORF

März 31, 2016

Obwohl die Zwangsgebühren für den „unabhängigen“ staatlichen Rundfunk jedes Jahr steigen, sinkt der Informationsgehalt kontinuierlich.

Wenn man heute erfahren will, was sich in der eigenen Stadt so abspielt, ist man auf niveaulose Boulevard-Blätter angewiesen (die in Österreich sogar gratis sind).

Wie Boulevard und Staatsfunk über das selbe Ereignis berichten:

oe24.at:

Flüchtling prügelt Sohn (6) ins Krankenhaus

Ein 28-jähriger Afghane hat am Montagnachmittag in einem Asylheim in Wien-Liesing seinen sechsjährigen Sohn brutal verprügelt. Selbst als das Kind nach den Schlägen zu Boden gestürzt war, trat der Vater noch mit den Füßen gegen den Buben. Das Kind wurde ins Spital gebracht und zunächst intensivmedizinisch versorgt.

wien.orf.at:

Vater verprügelte seinen Sohn

In einer Wohnunterkunft in der Ziedlergasse in Liesing schlug ein Vater mehrmals auf seinen sechsjährigen Sohn ein. Er sei von seinem Kind „genervt“ gewesen, gab er gegenüber der Polizei an. Der Vater wurde festgenommen

(ORF-Watch – Werner Reichel)

Hätte der ORF im gleichen Stil von einem Fußball-Match berichtet, hätte er wohl nicht einmal erwähnt, wer gegen wen gespielt hätte.

Die primäre Aufgabe von Journalismus ist es, die Bürger von der Realität zu informieren.

Jene Realität kann man dann zwar für seine Hörer/ Seher/ Leser und  in einem Kommentar entsprechend bewerten.

Die Realität darf jedoch nicht von vornherein nur unscharf und verschwommen dargestellt werden, nur weil sie womöglich nicht zum geplanten Kommentar passen könnte.

Wenn ich mich über ein Fußball-Match informiere, möchte ich wissen, wer gegen wen gespielt hat, wer die Tore geschossen hat, wer wie viele Chancen hatte.

Solange jene Informationen wenigstens preisgegeben werden, darf mir ein Kommentator ruhig zu erklären versuchen, warum sich seine Mannschaft trotz einer haushohen Niederlage den Sieg verdient hätte.

Niemand würde jedoch für einen Sport-Sender bezahlen, nur damit er einen besonders originellen Kommentar über ein Spiel erzählt bekommt.

Was zählt, ist die gestochen scharfe Übertragung.

Die Heinzelmännchen von heute

März 29, 2016

Einst erzählte man deutschen Kindern von den guten Taten der Heinzelmännchen.

Heute sind es syrische Flüchtlingsmännchen, die den zerstreuten Deutschen regelmäßig ihre prall mit Euros gefüllten Brieftaschen hinterhertragen.

Als ein boshafter NPD-Kobold, Todfeind aller hilfsbereiten Heinzelmännchen, mit seinem Auto verunglückte, durfte sich die Frankfurter Rundschau die Gelegenheit nicht entgehen lassen, daraus eine für die deutschen Kinder besonders erbauliche Geschichte zu stricken.

Die Rettung eines NPD-Phärisäers durch syrische Samariter lieferte den Stoff für eine Osterpredigt, wie sie nicht einmal von Margot Käßmann oder Jakob Augstein schöner hätte konzipiert werden können.

Sämtliche deutsche Medien beteten die Geschichte ungeprüft nach (wie man auch jeden Brieftaschenfund zuvor brav gemeldet hatte).

Autounfälle sind allerdings etwas komplexer als angebliche Brieftaschenfunde, und so war leider damit zu rechnen, dass sich jemand (natürlich kein professioneller Journalist) doch die Mühe machen würde, der Geschichte ernsthaft nachzugehen:

Ich war überrascht von der Bereitwilligkeit, mit der die von mir kontaktierten Vertreter der  beteiligten Einsatzkräfte sowie die Mitarbeiter der Behörden Auskunft gaben. Und so ist es offenbar abgelaufen: Zum Zeitpunkt des Unfallgeschehens am Morgen des 16. März 2016 befuhren auch zwei Busse mit Asylbewerbern der Erstaufnahmeeinrichtung in Büdingen die Bundesstraße 521. Einer der Busfahrer stieg aus, um am verunglückten Fahrzeug zu sehen, was getan werden könne. Er rief seinen Kollegen zu sich, um ihm zu helfen, den verunglückten Fahrer loszuschnallen und aus dem Auto zu befreien. Später stiegen auch einige Asylbewerber aus den Bussen und traten hinzu. Die Rundschau beruft sich in ihrer Darstellung von den syrischen Rettern auf einen Feuerwehrmann, der jedoch – wie er mir mitteilte – lediglich gehört hatte, wie ein Dolmetscher auf Befragen durch einen Sanitäter angab, der Fahrer sei losgeschnallt worden.

(Ramin Peymani – Klodeckel des Tages)

Die NPD ist eine miese, antidemokratische Partei, die man meiner Ansicht nach durchaus verbieten sollte.

Den Unfall eines Menschen für eigene Propaganda-Zwecke zu missbrauchen, ist jedoch mies, egal wie mies der Gegner ist.

Es ist traurig, wenn ein antidemokratischer NPD-Mann der deutschen Demokratie zu Recht vorwerfen kann, dass Dinge noch lange keine „Tatsachen“ seien, nur weil sie in sämtlichen Zeitungen stünden:

Zweierlei Maas der deutschen Justiz

März 27, 2016

Um 14.17 Uhr verkündet die Kammer das Urteil wegen versuchter schwerer Brandstiftung und versuchten Mordes: acht Jahre Haft für Dennis L., sieben Jahre Haft für Sascha D., von denen er eineinhalb Jahre im sogenannten Vorwegvollzug absitzen muss und anschließend in einer Entziehungsanstalt untergebracht wird, und viereinhalb Jahre Haft für Saskia B.

(SPON)

Als die Täter Deutsche waren, wurden (zu Recht) langjährige Haftstrafen verhängt.

Sind die Täter hingegen Flüchtlinge, gibt es für die gleiche Tat nur lächerliche Bewährungsstrafen:

Im Prozess gegen zwei Männer wegen versuchter Brandstiftung in einem Flüchtlingsheim hat das Landgericht Heidelberg Bewährungsstrafen verhängt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass einer der Angeklagten – ein 25 Jahre alter Ex-Bewohner des Flüchtlingsheims – mitten in der Nacht in der Unterkunft mehrere Feuer gelegt und dabei die Bewohner des Heims gefährdet hatte. Er wurde am Montag wegen Sachbeschädigung und versuchter Brandstiftung zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und fünf Monaten verurteilt, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Die Bewährungszeit beträgt drei Jahre. Ebenso hoch ist die Bewährungszeit für seinen 27 Jahre alten Freund. Er wurde wegen Beihilfe zur Sachbeschädigung und Brandstiftung zu einer Haftstrafe von acht Monaten verurteilt.

(Focus)

Die deutsche Justiz misst mit zweierlei Maß.

Bekanntlich fängt der Fisch vom Kopfe an zu stinken.

Wer kolonisiert wen?

März 27, 2016

Zur Erklärung des Terrors wird nun von den üblichen Schlaumeiern Belgiens böse Kolonialvergangenheit ausgepackt.

Die Attentäter waren jedoch keine christlichen Kongolesen, sondern islamische Marokkaner.

Marokko war nie eine Kolonie Belgiens oder der Niederlande. Ganze Gegenden in den Benelux-Ländern haben sich jedoch mittlerweile zu marokkanischen Kolonien entwickelt.

Angeklagt werden nicht die Politiker, die uns Molenbeek eingebrockt haben, sondern Politiker wie Geert Wilders, die jene Fehler korrigieren wollen.

Am Freitag beginnt unter strengen Sicherheitsvorkehrungen in einem Gerichtssaal nahe Amsterdam ein Prozess gegen den Islam-Feind Geert Wilders, Chef der rechtspopulistischen „Partei für die Freiheit“ (PVV). Grund: Vor zwei Jahren rief Wilders nach den Kommunalwahlen bei einer Wahlparty in Den Haag seinen Anhängern zu: „Wollt ihr in dieser Stadt und in den Niederlanden mehr oder weniger Marokkaner?“ Die Menge skandierte mehrfach: „Weniger, weniger!“ Wilders grinste. „Dann werden wir dafür sorgen.“

(SPON)

Muttis Molenbeeks

März 27, 2016

Als in Sachsen ein paar Dorfdeppen einen Bus anbrüllten, wurden dafür in den Medien alle Gegner von Merkels Asylpolitik verantwortlich gemacht.

Wer jedoch Merkels Asylpolitik mit dem Terror in Paris und Brüssel in Verbindung bringt, wird von denselben Medien niedergemacht:

Die ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete Vera Lengsfeld hat Kanzlerin Angela Merkel auf Facebook die Schuld an den Anschlägen am Dienstag in Brüssel gegeben. Auf ihrer Facebook-Seite schrieb sie am Vormittag unter anderem, Merkel habe „alles dafür getan, dass der Terror in Europa Fuß fassen kann“ und fügte sarkastisch an: „Lasst uns Angela Merkel feiern, sie hat es geschafft!“ Später löschte sie ihren Post in dem sozialen Netzwerk und distanzierte sich von der Aussage.

(Tagesspiegel)

Vera Lengsfeld hat leider den Fehler begangen, sich zu rechtfertigen und durch die Löschung des Beitrags klein beizugeben. Damit hat sie den Scheinmoralisten scheinbar recht gegeben.

Zwar waren für die Taten von Paris und Brüssel grundsätzlich die Täter verantwortlich, die von Merkel eröffnete Balkanroute wurde jedoch zumindest bei den Anschlägen von Paris erwiesenermaßen zur Einschleusung von Attentätern genützt.

Die wesentlich epochalere Verantwortung Merkels liegt allerdings in der Schaffung vieler neuer Molenbeeks.

Islamische Massenzuwanderung führt unweigerlich zur Bildung von islamischen Ghettos wie Molenbeek, zumal man die für den europäischen Arbeitsmarkt benötigten Qualifikationen (anders als die Einladung zur Zuwanderung) nicht per Dekret verordnen kann.

Nicht jeder Bewohner Molenbeeks ist ein Salafist. Nicht jeder Salafist ist ein Terrorist. Aber Molenbeek ist das Umfeld für Salafismus und Salafisten-Brüder sind das Umfeld, das Terroristen benötigen.

Dass der Terror zuerst Frankreich und Belgien erwischt hat und (noch) nicht Deutschland, liegt weder an der aktuellen Politik jener Länder, noch an den alten Sünden aus der Kolonialzeit.

Diese Länder haben derzeit (noch) schlicht und einfach einen höheren Anteil an Muslimen und Molenbeeks als Deutschland.

Sobald Deutschland mit Frankreich und Belgien bei den Molenbeeks gleichgezogen haben wird (und dies wird dank Merkels Politik sehr bald geschehen), wird sich der Terror in entsprechender Relation auch gegen Deutschland richten.

Die Kraft, die stets das Gute will

März 18, 2016

So spannend sind die Abenteuer unserer guten Wohlstandsjugend:

Idomeni: So provozierten Aktivisten das Grenzdrama (Bild: AP, AFP, EPA)

Drei tote Flüchtlinge forderte die von europäischen Aktivisten inszenierte Flussüberquerung.

Was böse rechte Deppen mit ihren Brandanschlägen bisher nicht geschafft hatten, ist unseren guten linken Idioten nun gelungen.

Faust: “Nun gut, wer bist du denn?”

Mephistopheles: “Ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.”

 

ORF relativiert, Kurier lügt

März 18, 2016

 

Polizisten

„Klassische Asylländer“ nicht sichtbar

Die Polizei hat im Vorjahr 250.618 Tatverdächtige ausgeforscht. 37 Prozent davon waren nicht österreichische Staatsbürger. Die Zahl der angezeigten Straftaten durch Asylwerbende stieg im Jahresvergleich um 38,8 Prozent an. Bei einer Gegenüberstellung mit der gestiegenen Gesamtzahl der Asylsuchenden zeigt sich: Pro Asylwerber sind die Anzeigen stark zurückgegangen.

(ORF)

Torten- und Säulengrafik zu Tatverdächtigen nach Herkunftsländern

Die „klassischen“ österreichischen Asylländer (Russland und Afghanistan) sind sehr wohl sichtbar.

Dass man die „neuen“ Syrer in der Statistik von 2015 noch nicht sieht, liegt wohl schlicht und einfach an ihrer späten Ankunft im September 2015 (bis dahin hielten sich in Österreich weniger als 10.000 Syrer auf).

Die Afghanen (etwa 30.000) wurden 3.269 mal straffällig.

Russische Staatsangehörige (etwa 30.000) wurden 3.008 mal straffällig.

Österreicher (etwa 7 Millionen, wozu natürlich auch alle Eingebürgerten gehören) wurden über 150.000 mal straffällig.

Ausländer (etwa 1 Million) wurden knapp 100.000 mal straffällig.

Im Verhältnis zur Einwohnerzahl werden Ausländer daher etwa 3 mal so häufig straffällig, die klassischen Asylnationen (Afghanistan und Russland) etwa 6 mal so häufig.

Der ORF-Beitrag ist jedoch im Vergleich zu einem Kurier-Beitrag (auf den der ORF-Beitrag allerdings verweist) noch höchst seriös:

„Krieg der Zahlen“: So kriminell sind Asylwerber wirklich

Die häufigsten von ihnen begangenen Delikte sind Ladendiebstahl und Schwarzfahren. Unter repräsentiert sind sie hingegen bei Gewalt- und Sexualdelikten.

(Kurier)

Schwarzfahren ist gar kein strafrechtliches Delikt.

Der strafrechtlich relevante, aber relativ harmlose Ladendiebstahl ist von allen Delikten das mit Abstand häufigste, weswegen es natürlich auch bei Asylanten am öftesten aufscheint.

Tatsächlich handelt sich dabei eher um eine Domäne der “Rumänen, Bulgaren, Serben” (Roma gibt es in der Krimininalitätsstatistik nicht).

Da Serben als „diskriminierte Roma“ in großer Zahl Asyl in Österreich beantragt haben, drücken sie wohl die Zahl der „harmlosen“ Ladendiebstähle auch bei der statistischen Gruppe der Asylanten insgesamt nach oben.

Aus der offiziellen Statistik lässt sich bei Gewalt- und Sexualdelikten hingegen weder eine Über- noch eine Unterrepräsentation entnehmen, da es dazu gar keine Zahlen gibt.

Die (noch nicht völlig politisch korrekt gesäuberten) medialen Berichte zu Morden und Vergewaltigungen in Österreich weisen jedoch in eine eindeutige (entgegengesetzte) Richtung.

Tschetschenen fallen dort immer wieder durch ihre extreme Gewaltbereitschaft auf, Afghanen durch eine Serie von Vergewaltigungen, wie man sie in Österreich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr erlebt hatte.

 

Erpressung mit humanitären Katastrophen

März 17, 2016

Entweder ihr macht sofort, was wir wollen, oder es setzt eine humanitäre Katastrophe:

So, wie er tatsächlich gelaufen ist, erklärt dieser March of Hope vieles über unsere netzbasierte Medienwelt, und was man dafür braucht:

Eine deutsche Bundeskanzlerin, die trotz einer gesperrten Route weiterhin Hoffnungen schürt. Mehrere tausend Menschen in einem Elendslager, die wegen dieser Hoffnungen kamen und deshalb auch unter hohem Risiko ein sicheres EU-Land verlassen wollen.

Falsche Informationen verbreitende Flugblätter und Aktivisten, die aus den Durchbrüchen im letzten Herbst gelernt haben, was für emotionale Bilder man liefern muss, um die Medien anzufüttern und auf die erste Seite zu kommen.

Hilfe aus dem Netz von linksextremen Aktivisten bis zu Katrin Göring-Eckardt von den Grünen, die den Durchbruch befürworten. Medien, die möglichst schnell und ohne Recherche berichten müssen, was die Aktivisten absetzen.

Und einen Fluss, in den man die Flüchtlinge schicken kann, und nach Möglichkeit einige Kinder, die dort in Lebensgefahr sind. Für die Bilder und die politischen Ziele.

(FAZ Blog)

Dieses Spiel wird schon seit der „Tragödie von Lampedusa“ sehr erfolgreich betrieben.

Seither müssen Schlepperboote bereits vor der libyschen bzw. türkischen Küste aufgefischt werden, damit sich Europa nicht am „Sterben im Mittelmeer“ schuldig macht.

Ein wichtiger Akteur ist dabei die IOM (International Organization for Migration), die stets besonders drastische Zahlen zu bieten hat, um die eigene Agenda perfekt zu fördern.

 

Österreichische Aufregung um die AfD

März 17, 2016

Die AfD vertritt in der Flüchtlingsfrage Ansichten, die man mittlerweile auch von unserem Faymännchen hören kann.

Wir haben in Österreich eine Partei wie die AfD bereits vor 15 Jahren in der Regierung gehabt, und sie ist im Moment in Umfragen sogar stimmenstärkste Partei.

Es ist daher besonders lächerlich, wenn auch österreichische Journalisten die Aufregung ihrer deutschen Kollegen um die AfD teilen.

Mir persönlich sind die AfD und die FPÖ nicht sonderlich sympathisch.

Ich freue mich daher, dass die ÖVP und neuerdings sogar auch die SPÖ versuchen, mir eine Alternative zur FPÖ anzubieten.

In Deutschland gab es für Gegner von Merkels grüner Asylpolitik außer der AfD keine Alternative.

Insofern ist der Erfolg der AfD noch relativ bescheiden ausgefallen.

Die langsame Integration in die Statistik

März 17, 2016

Die Zahl der Strafanzeigen ist 2015 gegenüber dem Jahr davor gesunken. Das Bundeskriminalamt (BK) präsentierte am Donnerstag auf einer Pressekonferenz die aktuelle Statistik für das Vorjahr.

Befürchtungen, wonach mit der weltweiten Migrationsbewegung eine steigende Kriminalität hierzulande einhergeht, wies das BK zurück.

(ORF)

Dass sich die Kriminalitätsstatistik von 2015 trotz der hohen Asylzahlen noch nicht entsprechend erhöht hat, liegt nicht daran, dass die neuen Asylanten besonders brav wären, sondern an ihrer späten Ankunft in Österreich (ab September 2015).

Selbst wenn die Integration in die Kriminalitätsstatistik wesentlich leichter zu schaffen ist als jene in den Arbeitsmarkt, läuft sie nicht von heute auf morgen.

Straftaten sind allerdings nicht gleich Straftaten und Fremde sind nicht gleich Fremde.

Bei lästigen Massen-Delikten wie Diebstahl führen „Rumänen“ (die behördlich und politisch korrekte Bezeichnung für Roma-Täter) wohl haushoch, und bei Suchtgiftdelikten sind sogar auch die Einheimischen gut dabei.

Differenzieren ist jedoch nicht angebracht, wenn man (im Auftrag der Politik) verschleiern muss, wer hinter den wirklich unangenehmen Verbrechen wie Mord und Vergewaltigung steckt.