Wie andere notorische Gewalttäter suchen sich tschetschenische Schläger am liebsten Gegner aus, die ohnehin nicht zurückschlagen:
Nach einer brutalen Prügelattacke im Millennium Tower in Wien-Brigittenau in der Nacht auf den 27. Februar sind drei der vier Täter festgenommen worden. Das teilte das Bundeskriminalamt (BK) am Donnerstag mit. Die vier Tschetschenen hatten sich als eine Art Sittenpolizei aufgespielt und feiernde Mädchen nach Hause bringen wollen. Der Vater eines Mädchens und ein Zeuge wurden schwer verletzt.
Die jungen Erwachsenen gehören einer Gruppe an, die sich „Die Wölfe“ nennt – ein beliebtes Wappentier in Tschetschenien, erläuterte Holzer.
„Die Wölfe“ zeichnen sich durch massive Gewaltausübung und Auftreten in der Gruppe aus. „Ein Grundsatz von ihnen ist, dass man sofort zuschlägt“, sagte Holzer. Nach Schlägereien seien die Männer feiern gegangen. Die sichergestellten Faustfeuerwaffen stammten aus dem Balkanraum. Sie waren echt und auch Munition war vorhanden. Auch Stichwaffen sind bei der Bande beliebt.
Als Vorwand für einen Gewaltexzess reicht den „Wölfen“ bereits ein „blöder Blick“ aus:
Die Gruppe ist auf Facebook vernetzt, wo die jungen Männer mit dem Codenamen „Wolf“ statt dem eigentlichen Familiennamen auftraten. In dem sozialen Netzwerk posierten die Mitglieder mit Schusswaffen auf Fotos, dazu posteten sie Sprüche wie: „Es gibt 1.000 Gründe, warum ich dich töten muss, doch der plausibelste Grund von allen ist, wie blöd du guckst“
Wenn die „Wölfe“ jedoch auf ein Rudel treffen, das ebenbürtig brutal ist, ziehen sie hündisch den Schwanz ein und geben sich auf einmal lammfromm:
Nach Bandenkrieg: Tschetschenen wollen „Frieden“
Nach der blutigen Auseinandersetzung unter rivalisierenden Banden in Wien – eine Gruppe Tschetschenen war von zahlreichen Afghanen mit Messern, Holzlatten und Eisenstangen attackiert worden – sind nun gegen fünf Täter Anträge auf Untersuchungshaft gestellt worden.
Positiv: In sozialen Netzwerken ruft die tschetschenische Community zur Mäßigung auf. Ob das „Friedensangebot“ ernst gemeint ist, wird sich weisen.
Die einzige Sprache, die Wölfe verstehen, ist die Sprache der anderen Wölfe.
Müssen wir jetzt auch wieder zu Wölfen werden, um mit unseren eingewanderten Wölfen zurecht zu kommen?
Der zivilisierte Mensch ist dem Wolf weit überlegen. Der Wolf musste sich entweder an den Menschen anpassen, oder er musste sich in irgendwelche weit abgelegenen Wälder zurückziehen.
Unsere Zivilisation ist allerdings den Umgang mit Wölfen nicht mehr gewöhnt, und wir verhalten uns den Wölfen gegenüber nicht wie Menschen, sondern wie Schafe.
Wenn wir schon massenhaft Wölfe einwandern lassen, müssen wir auch die Gene reaktivieren, die uns sagen, wie man als Mensch mit solchen Raubtieren umzugehen hat.
Die eingewanderten Rudeln aus Tschetschenien oder Afghanistan müssen sich unserer Zivilisation anpassen, oder sie müssen sich mit ihrer ursprünglichen Lebensweise dorthin zurückziehen, wo sie hergekommen sind.