Pünktlich zum Auftakt der Schlepper-Saison verbreitete die italienische Regierung wieder einmal Horrorzahlen, die ihre scheinheilige Schleuser-Politik rechtfertigen sollten.
Diesmal sprangen jedoch nicht einmal die stets wohlmeinenden Migrations-Lobbies auf den Zug der italienischen Regierung auf:
Ein Sprecher des UNHCR sagte SPIEGEL ONLINE, dem Uno-Flüchtlingshilfswerk lägen keine konkreten Details zu dem möglichen Unglück vor. Die UNHCR-Sprecherin in Genf , Ariane Rummery, erklärte, eine Mission der Behörde sei auf dem Weg zum möglichen Unglücksort, um dort weitere Informationen zu sammeln.
„Es ist wirklich ein Mysterium. Wir können das Unglück weder bestätigen noch dementieren“, sagte Flavio Di Giacomo, der Sprecher der Internationalen Organisation für Migration (IOM) in Italien.
(SPON)
Bei anderen Tragödien, die man für die eigene Agenda ausgeschlachtet hatte, gab es zumindest einen wahren Kern der Geschichte.
Man kann aus 20 Verunglückten 500 Opfer der „Festung Europa“ machen, solange es tatsächlich 20 Tote gibt, und Überlebende, die man als Zeugen der gewünschten Geschichte präsentieren kann.
Nur mit Facebook-Tratsch aus Somalia eine Legende von 500 Opfern zu stricken, ist jedoch selbst für die wohlmeinendsten Medien und NGOs eine zu dünne Suppe.
April 20, 2016 um 6:22 am |
In der Bild war auch ein Bild von Afrikaner-Männern im Schlauchboot, mit der Überschrift: Mysteriöses Unglück? oder so ähnlich. Jetzt zweifelt die Lügenpresse schon ihre eigenen Meldungen an, das ist komisch;)
April 20, 2016 um 7:07 pm |
man wird die Phase der Zweifel wohl durchtauchen.
die angeblichen 500 Toten werden natürlich trotzdem in die Statistik der Opfer der mörderischen „Festung Europa“ eingetragen.
in 2 Monaten fragt niemand mehr so genau, wie man zu den Zahlen gekommen ist
April 23, 2016 um 12:26 am |
der UNHCR hat sich letztlich doch dazu durchgerungen, der „guten Sache“ seinen Segen zu geben:
http://kurier.at/politik/weltchronik/katastrophe-im-mittelmeer-bis-zu-500-tote-befuerchtet/194.165.684
April 23, 2016 um 12:29 am |
besonders begeistert und voller absurder Details berichtet die „World Socialist Website“:
http://www.wsws.org/de/articles/2016/04/23/tobr-a23.html