Archive for August 2016

MJÖ = MB

August 28, 2016

Auch wenn im Moment lediglich der Gaza-Streifen offiziell von Muslimbrüdern regiert wird, ist die Muslimbruderschaft die wohl mächtigste politische Organisation der islamischen Welt. Wie gefürchtet die scheinbar sanfte Seite des Islamismus ist, zeigt sich daran, dass die Bruderschaft in Russland, Syrien, Ägypten und Saudi-Barbarien gleichermaßen verboten ist.

Muslimbrüder präsentieren sich als dezent verschleierte „gemäßigte“ Islamisten, die auch gerne den Demokratie-Zug benützen, um an ihre Ziele zu gelangen. Viele Muslimbrüder wissen nicht einmal, dass sie Muslimbrüder sind, und sie sollen es auch gar nicht wissen.

Seit Jahren tauchen immer wieder Berichte auf, die der Muslimischen Jugend Österreichs (MJÖ) Verbindungen zur Muslimbruderschaft unterstellen. Das wurde und wird stets vehement bestritten. Aber die Gegendarstellung der MJÖ verliert zusehends an Glaubwürdigkeit.

(Heiko Heinisch)

Wenn die jungen Brüder und Schwestern ihre Verschleierung für ihre individuelle Wahl und nicht für ein vorgegebenes Merkmal einer politischen Ideologie halten, wirken sie bei der Verbreitung der Botschaften der Bruderschaft viel authentischer: ein zentrales Anliegen der islamistischen Bruderschaft ist es, Kritik am Islamismus als „Islamophobie“ abzuwürgen.

Muslimbrüder distanzieren sich zwar vom „unislamischen IS“, faktisch ergreifen sie jedoch stets Partei für ihre Brüder im Kampf-Modus, die nach der Narrative der Muslimbrüder immer das Opfer „westlicher Angriffe gegen Muslime“ wären. Genauso wird auch ein Burka-Verbot von den dezent verschleierten Schwestern stets als „kontraproduktiv“ abgelehnt.

Auch Mohammed musste sich in seiner Anfangszeit in Mekka von seiner angenehmeren Seite zeigen. Hätte er sich gleich wie später in Medina benommen, wäre er wohl mit einem nassen Fetzen aus der Stadt gejagt worden. Solange man sich nicht in einer offenen kriegerischen Konfrontation wie in Syrien befindet, bietet der gemäßigte Mekka-Modus den Muslimbrüdern große Vorteile.

Der dezente Schleier ist viel besser geeignet, die europäischen Aufnahmegesellschaften der islamischen Massenzuwanderung nicht wie mit der grotesken Burka gleich in Panik zu versetzen. Man kann im Mekka-Modus taktische temporäre Bündnisse mit europäischen Linken schließen und deren Parteien problemlos unterwandern, denn Progressive sind unfähig, Reaktionäre zu erkennen, wenn sie nicht weiß und christlich sind.

Gülsüm Namaldi sieht sich selbst gar nicht als Islamistin, sondern betrachtet den Schleier als Teil ihrer Persönlichkeit.

Da es die Muslimbruderschaft in Österreich offiziell überhaupt nicht gibt, war auch Omar Al-Rawi von der SPÖ offiziell ganz bestimmt nie ein Muslimbruder.

Frankreich kriecht vor dem Burkini

August 26, 2016

Einen Nacktbader hätte die Polizei ebenfalls abgestraft und ihn dazu aufgefordert, sich anzuziehen. Wahrscheinlich wären die Polizisten mit so einer Person, die in ihren individuellen Rechten nicht weniger als die Burkini-Trägerin eingeschränkt worden wäre, wesentlich rüder umgesprungen.

Die Burkini-Frau, die sich nicht an die Strand-Regeln halten wollte, wurde jedoch in einer weltweiten medialen Kampagne zum Opfer einer intoleranten Gesellschaft stilisiert. Bereits nach wenigen Tagen ist Frankreichs Justiz vor jener medialen Kampagne eingeknickt.

Ob die Frauen in Europa ihren Burkini oder ihre Burka freiwillig tragen, ist mir offen gesagt ziemlich egal.  Frauen, die in Europa auf ihre Burka oder ihren Burkini bestehen, kümmert es auch wenig, dass ihre Schwestern in der islamischen Welt unter den Schleier gezwungen werden und ihre Brüder (bei uns und zuhause) unverschleierte Frauen für Schlampen halten.

Unverschleierte Frauen sind in der islamischen Welt Freiwild. Mit Burka und Burkini rückt die islamische Welt unserer (noch) freien Welt um ein großes Stück näher.

Wer sich für Burka und Burkini einsetzt, hat den Zusammenhang zwischen islamischen Vergewaltigungen und islamischer Verschleierung nicht verstanden.

Emanzipierte Frauen, die selbst aus dem Kulturkreis stammen, sehen diese Dinge sehr klar. Deutschlands berühmteste Emanze hat dies zwar ebenfalls bereits sehr früh erkannt. Unter deutschen Feministinnen sind solche Erkenntnisse allerdings eine Ausnahme.

Feminismus wird nämlich von den meisten europäischen Feministinnen als Teil einer großen, die Welt revolutionierenden progressiven Ideologie verstanden. In jener Ideologie müssen Reaktionäre stets christlich, männlich und weiß sein. Wenn Reaktionäre islamisch, weiblich und schwarz verschleiert auftreten, werden sie als Gegner nicht ernst genommen. Seine Gegner zu unterschätzen, nur weil sie eine andere Herkunft haben, stellt eine besonders bornierte Form von Rassismus dar.

Bildergebnis für ku klux klan

(Ku Klux Klan feiert im endlich wieder gegenüber religiösen Bekleidungen toleranten Frankreich eine Beach-Party)

Erdogans Doppelmoral

August 25, 2016

Dass Erdogan einen Terrorangriff des IS auf eine kurdische Hochzeit in der Türkei als Anlass für seinen Einmarsch nach Syrien genommen hat, ist besonders frech, da der IS militärisch von den Kurden gerade erfolgreich bekämpft wird, während Erdogan nie daran dachte, den IS zu bekämpfen, als es vielleicht notwendig gewesen wäre. Worum es Erdogan in Wahrheit geht, hat er oft genug selbst verkündet:

Als in der syrischen Grenzstadt Tall Abjad die schwarze Flagge des IS direkt an der Grenze wehte, schaute das türkische Militär tatenlos zu. Als aber kurdische Einheiten den Ort zurückeroberten, schlug Recep Tayyip Erdogan Alarm: Sein Land werde es niemals zulassen, dass sich im Norden Syriens ein autonomes, von Kurden kontrolliertes Gebiet entwickele, sagte der Präsident.

(SPON)

Wenn man den IS und Palästina mitzählt, gibt es bereits 22 arabische Nationalstaaten. Erdogan fordert bei jeder Gelegenheit, die Anerkennung eines weiteren arabischen Nationalstaates ein, der auf dem Staatsgebiet Israels errichtet werden solle. Einen Kurden-Staat auf dem Staatsgebiet Syriens will Sultan Erdogan hingegen niemals dulden.

Doch Erdogan steht mit seiner Doppelmoral nicht alleine da. Auch unsere links-progressiven „Nahost-Friedensexperten“, die bei jeder Gelegenheit Solidarität für Palästina bekunden, schweigen auf einmal, wenn es um die nationale Sache der (linken) Kurden geht. Da es nicht gegen Israel geht, fühlen sich die linken Enkeln der rechten Judenmörder offenbar nicht zuständig, ihren weisen Rat zu erteilen.

Im Gegensatz zur islamistischen Hamas haben die Kurden nicht vor, die Türkei aus ideologischen Gründen zu unterwerfen, sondern sie wollen lediglich ihren eigenen Nationalstaat (die Araber haben davon derzeit 21, die Türken immerhin 6).

Bildergebnis für kurdistan karte

Die Kurden scheinen als einziges islamisches Volk gegen die Heilsversprechungen der Islamisten immun zu sein, da sie die islamische Doppelmoral am eigenen Leib erlebt haben. Die linke Doppelmoral wird den Kurden wohl bald auch ihre linksextremen Illusionen austreiben. Solange die PKK mit ihrem Terror die im Kalten Krieg strategisch wichtige Türkei destabilisierte, war der kurdische Freiheitskampf für Linke noch eine Herzensangelegenheit.

Seit die Kurden nicht mehr eindeutig der antiimperialistischen Front zuzurechen sind, hat man das Interesse für die kurdische Sache verloren und konzentriert sich lieber voll und ganz auf die Palästinenser. Während die rechtsextreme Hamas von westlichen Linken hofiert wird, lässt man die linksextreme PKK im Regen stehen.

Harakiri mit Wehsely

August 24, 2016

Das Gesundheitswesen ist neben dem historischen Stadtbild vermutlich Wiens wichtigstes Kapital. Die Wiener SPÖ richtet durch ihre Inkompetenz gerade das Gesundheitswesen zugrunde und verprasst damit das Kapital aller Wiener.

Wehsely kapiert nicht, dass es den Ärzten nicht ums Geld oder um Arbeitszeiten geht, sondern um die Art des Arbeitens. Ärzte haben nicht studiert, um als kleine Beamte eines potemkinschen Dorfes zu fungieren.

Genau in diese Richtung entwickelt sich das öffentliche Gesundheitswesen nach den Vorgaben von Politikern wie Wehsely: Dienst nach bürokratischen Vorschriften, Hauptsache sozialistisch gratis und gleich (schlecht) für alle.

Im Moment schafft Wehsely durch ihre Angriffe gegen die städtischen Spitäler genau das, was sie vorgibt zu bekämpfen: eine Zwei-Klassen-Medizin, in welche wohlhabendere Patienten immer stärker ausweichen.

Da Sozialisten (abgesehen von den eigenen Privilegien) keine Klassen dulden und Wien sowieso pleite ist, werden bald auch die Privatspitäler verstärkt ins Visier geraten und mit Steuern belegt werden, die sie zum Auswandern zwingen. Mittelfristig wird man nicht nur zur Zahnbehandlung nach Ungarn fahren müssen, sondern auch zur Krebs-Behandlung oder zur Herz-OP.

Drozda und Duzdar

August 23, 2016

Kerns Drozda und Duzdar droschen heute auf Kurz ein:

Wien – Regierungskoordinator Thomas Drozda (SPÖ) kritisiert die jüngste Vorgangsweise von Integrations- und Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP)

Ein Verbot der Vollverschleierung lehnte Duzdar am Dienstag nicht grundsätzlich ab. „Persönlich bin ich gegen den Niqab oder die Burka“, sagte sie der APA. Dem Vorschlag, Flüchtlinge zu Ein-Euro-Jobs zu verpflichten, kann sie aber wenig abgewinnen. Sie befürchte, dass es nicht um Integration, sondern um den Aufbau eines Niedriglohnsektors gehe, schrieb Duzdar.

(Standard)

Kurz ist sich im Gegensatz zur SPÖ stets treu geblieben. In der Flüchtlingskrise hatte er von Anfang an eine klare Position, als sich Faymann noch als Merkels Liebling feiern ließ. Kurz hat durch eine Konferenz mit den osteuropäischen Staaten die Schließung der Balkanroute durchgesetzt und gilt seitdem nicht nur in Österreich, sondern in ganz Europa als politischer Hoffnungsträger.

Faymann hatte immerhin erkannt, dass die Jausenstation-Politik auf Dauer in die Katastrophe führen würde. So viel Realismus war für die SPÖ-Linken jedoch unverzeihlich und Faymann wurde durch den marxistischen „Manager“ Kern ersetzt. „Österreich“ und die „Krone“ reagierten zunächst ebenfalls begeistert auf den smarten Blender aus der hochsubventionierten Staatswirtschaft (7 Milliarden Steuer-Euros erhielt er pro Jahr für seine ÖBB).

Kern hatte als erste Amtshandlung gleich einmal Orban runtergeputzt, wie es die SPÖ-Linken, die in gekrönt hatten, sich gewünscht hatten. Dass es sich bei Orban um einen Politiker handelte, auf dessen Zusammenarbeit Österreich sehr bald angewiesen sein könnte,  lag wohl außerhalb der Vorstellungskraft des kernigen Quereinsteigers ins Kanzleramt, obwohl sein Vorgänger gerade genau dieselbe Erfahrung hatte machen müssen.

3 Wochen später fuhr Kern dann doch zu Orban und wollte ihm seine Manager-Anweisungen zur Rücknahme von Flüchtlingen geben. Völlig überraschend blitzte er beim Ungarn ab.

Nun ist er mit der der Notverordnung zwar einverstanden, aber nur wenn Orban alle zurücknehmen sollte. Abgesehen davon, dass gerade er bei Orban nichts erreicht hat, kann eine Notverordnung nicht allein vom guten Willen eines Nachbarlandes abhängen.

Die Notverordnung funktioniert zwar schlechter ohne Ungarn, aber ein Stopp der Annahme neuer Asylanträge und weiterer Unterbringungen geht auch ohne Ungarn, sowie ein Schutz vor einer weiteren Invasion Europas auch ohne die Türkei funktionieren muss.

Kurz hatte den Merkel-Erdogan-Deal von Anfang an kritisiert und eine europäische Lösung für den Schutz der Grenzen und der Eindämmung der Asylkrise gefordert.

Bei Erdogan äfft Kern jetzt Kurz nach, aber im Gegensatz zu Kurz macht er das ohne einen Plan zu präsentieren, wie man auch ohne einen erpresserischen Deal mit Erdogan die Flüchtlings-Invasion stoppen kann.

Merkel-Fan und Muslimbruder

August 21, 2016

Gibt es  – abgesehen von Merkels innerem Zirkel – CDU-Mitglieder, die mit Merkels Kurs zufrieden sind?

Liebe Freunde, heute schreibe ich an meine eigene Partei. Weil die von einigen Innenministern der CDU/CSU angezettelte Burka-Diskussion einen bösartig-rassistischen, anti-islamischen Kern hat.

Die Kanzlerin hat sich trotz massiver innenpolitischer Kritik im vergangenen Jahr an die Seite von Millionen perspektivlosen Flüchtlingen gestellt. Sie hat dafür zu Recht weltweit Anerkennung geerntet. Das ist christlich- demokratische Politik. Angela Merkel darf sich diese Politik nicht durch einige wild gewordene, nach rechts abdriftende Landes-Innenminister kaputt machen lassen.

(Jürgen Todenhöfer)

Todenhöfer ist zwar noch CDU-Parteimitglied. Politisch folgt er allerdings schon längst nicht mehr der Linie der Christ-Demokraten, sondern jener der Muslimbruderschaft.

Tragischerweise stimmt die Linie der Muslimbrüder mit jener der durchgedrehten CDU-Vorsitzenden überein.

Christliche Islamisten wie Todenhöfer sind ein neues Phänomen, das mit der Islamisierung Deutschlands zwar noch zunehmen wird. Um damit in nächster Zeit Wahlen als „Christliche Dhimmi Union“ zu gewinnen, ist dieses Phänomen wohl noch zu jung.

Islamoholiker hören kaum freiwillig auf

August 20, 2016

Mit der Fata Morgana von „Wir schaffen das“ zieht man weiter Menschen an, die gar keine große Motivation haben, es selbst zu schaffen, sondern es sich mit unseren Sozialleistungen in der europäischen Umma gemütlich einrichten wollen.

Würde man arbeitslosen Alkoholikern anbieten, in einem fremden Land unter Bezahlung eines vielfachen Einkommens ihr gewohntes Leben fortzusetzen, würden sie dieses Angebot ebenfalls gerne annehmen.

Ohne unmittelbare negative Konsequenzen würden Therapieangebote bei den importierten Alkoholikern wohl kaum auf großes Interesse stoßen. Die meisten Alkoholiker empfinden sich selbst nicht als krank und werden daher auch keine Grund sehen, freiwillig ihren Lebensstil aufzugeben.

Obwohl die importierten Islamoholiker von unseren Transfer-Zahlungen leben, werden sie uns nicht dankbar sein, sondern sich von uns gedemütigt fühlen. Das gilt besonders für ihre Kinder, die erleben müssen, wie ihre eigenen Eltern ein würdeloses Schmarotzerdasein fristen müssen. Sie sind die ideale Beute für Seelenfänger, die ihnen durch den radikalen Islam die Wiedererlangung ihrer Würde versprechen.

„Wir schaffen das“ war Fata Morgana

August 20, 2016

Die Fata Morgana von den arbeitswütigen Asylwerbern löst sich selbst bei den verblendeten links-grünen Willkommens-Medien in Luft auf:

Die ambitioniertesten Ansätze zur Integration von Flüchtlingen gibt es in Schweden, wo zwischen 2000 und 2015 eine halbe Million Menschen Asyl beantragt haben. In Schweden kann jeder Asylwerber vom ersten Tag an arbeiten, sofern er seine Identität nachweisen kann – im Gegensatz zu Österreich, wo Asylsuchende vom Arbeitsmarkt de facto ausgeschlossen sind. Trotzdem haben über die vergangenen Jahre nur wenige Asylwerber in dem skandinavischen Land Beschäftigung gefunden. 2014 und 2013 (neuere Zahlen gibt es nicht) waren es gerade 450 Menschen.

(Standard)

Was die Schweden nicht geschafft haben, wollen Deutsche und Österreicher mit denselben untauglichen Methoden (noch mehr Gratis-Kurse) schaffen.

Wer glaubt, den Menschen ihre Integration hinterhertragen zu müssen, hat von Anfang an verloren. Will man es schaffen, muss man von Anfang an klar stellen, dass der Aufenthalt rasch endet, wenn man es nicht selbst schafft, sich in angemessener Zeit zu integrieren.

 

Gegen den IS, aber für die IS-Burka

August 19, 2016

Über 99% der deutschen Muslime lehnen den IS ab. Sie sind unsere besten Verbündeten.

(Jürgen Todenhöfer)

Muslimbrüder distanzieren sich zwar vom IS, gleichzeitig machen sie der IS-Burka in Deutschland stets die Mauer.

Ein Burka-Verbot sei „kontraproduktiv“ lautet die Losung der Muslimbrüder, die man gerne von dezent verschleierten Schwestern in den Medien verkünden lässt:

Dudu Kücükgöl…

„Aktivistin: Burka-Verbot ist rein populistisch“ (Kurier)

Auch der CDU-Mann Todenhöfer, der sich stets streng nach der Parteilinie (der Muslimbrüder) richtet, hält ein Burka-Verbot für geradezu „lächerlich“:

Er ergänzt seine chaotische und auch feige Bombardierungs-Strategie nicht nur in Deutschland durch lächerliche Diskussionen über ein Burka-Verbot, über die Aufhebung der ärztlichen Schweigepflicht bei Terrorverdacht oder über die Aufhebung der doppelten Staatsangehörigkeit

Die linken nützlichen Idioten wie Augstein machen sich natürlich auch für das neue Proletariat und seine revolutionären Uniformen stark:

Verbot der Vollverschleierung! Abschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft! Aufweichen der ärztlichen Schweigepflicht! Wenn es nicht so traurig wäre, über einige der Maßnahmen müsste man lachen, die da in den Sicherheitskreisen der Union überlegt werden.

Wenn die Vollverschleierung etwas mit dem Terrorismus zu tun hätte, wäre Frankreich ein sicheres Land. Dort gibt es ein solches Verbot seit 2011.

(Jakob Augstein – SPON)

Schuld an den islamischen Konflikten seien die Bomben des Westens (und ein bisschen jene Russlands).

Indem Todenhöfer die islamische Welt als Opfer westlicher Angriffe darstellt, rechtfertigt der angebliche IS-Feind natürlich auch die Gewalt des IS als „Gegenwehr“.

Das Scheitern der zwanglosen Integration

August 18, 2016

Sein Konzept des Euro-Islams hat Bassam Tibi jetzt allerdings für gescheitert erklärt. In der Zeitschrift Cicero schrieb er: „Ich kapituliere. Der Kopftuch-Islam hat den Euro-Islam besiegt.“ Warum das? Zum einen, weil der Euro-Islam nicht genügend Anhänger gefunden habe.

(Deutschlandfunk)

Warum hat der Kopftuch-Islam mehr Anhänger als der Euro-Islam gefunden?

Euro-Islam bedeutet mühselige Integration in Europa. Kopftuch-Islam bedeutet mühelose Integration in die Umma.

Warum sollte man sich anstrengen, wenn man die Segnungen des westlichen Lebensstandards auch genießen kann, ohne etwas dafür leisten zu müssen?

Würde man arbeitslosen Alkoholikern anbieten, in einem fremden Land unter Bezahlung eines vielfachen Einkommens ihr gewohntes Leben fortzusetzen, würden sie dieses Angebot ebenfalls gerne annehmen. Ohne unmittelbare negative Konsequenzen würden Therpieangebote bei den importierten Alkoholikern wohl kaum auf großes Interesse stoßen. Die meisten Alkoholiker empfinden sich selbst nicht als krank und werden daher auch keine Grund sehen, freiwillig ihren Lebensstil aufzugeben.

Der Euro-Islam wäre erst dann eine attraktive Option, wenn der Schleier-Islam zum Verlust des europäischen Lebensstands führen würde.

„Ich würde sagen, fünf bis zehn Prozent, aber nicht mehr als zehn Prozent der Muslime, die ich kenne, die ich beobachte, sie leben europäisch, auch als Bürger, deutsche Bürger des Herzens. Aber die Mehrheit leider nicht.“

Um statt Bassam Tibis zehn Prozent eine Mehrheit der europäischen Muslime vom Euro-Islam zu überzeugen, müsste man wohl mindestens zehn Prozent der Muslime aus Europa konsequent abschieben.

Und zwar nicht nur die extremen Salafisten, sondern auch die scheingemäßigten Muslimbrüder. Die türkischen Islamisten kassieren im Jahr über 3 Milliarden Euro an Hartz IV-Leistungen.

Würde man alle Sozialhilfe-Bezieher mit Schleier, aber ohne Staatsbürgerschaft, konsequent abschieben,  würde dies den anderen Muslimen eine echte Chance zum Umdenken bieten.

Euro-Islam bedeutet, den Islam auf das zu reduzieren, was wir in Europa unter Religion verstehen.

Religionsfreiheit wird in Europa im Gegensatz zur islamischen Welt geachtet und geschützt. Wäre der Islam eine gewöhnliche Religion, würde er unseren Schutz auch verdienen. Solange dies nicht der Fall ist, muss er jedoch wie andere verfassungsfeindliche Ideologien bekämpft werden.