Werner Reichel hat wieder einmal einen sehr bissigen und sehr treffenden Beitrag über den österreichischen Rotfunk verfasst:
Ein guter Tag für den Rotfunk
Armin Wolf kommentiert via Twitter die Bestellung der neuen ORF-Direktoren:
„Die ÖVP „beansprucht“ im ORF die Kompetenzen für Personal? (…) Die Septemberhitze ist offenbar doch ein Problem.“
Huch, die ÖVP! Sobald ein Posten im Staatsfunk mit einem Halb- oder Nichtlinken besetzt werden könnte, bekommt Wolf offenbar Hitzewallungen. Unabhängigkeit bedeutet für ihn und seine Genossen die linke Vorherrschaft in den Chefetagen und Redaktionen der staatlichen Rundfunkanstalt. Die Bewohner und Hüter dieser linken Meinungswüste reagieren auf jedes noch so kleine bürgerliche oder konservative Pflänzchen allergisch, was zu kuriosen und verwirrten Äußerungen führen kann:
„Jeden Tag beweisen ORF-JournalistInnen mit ihrer Arbeit ihre Unabhängigkeit. Aber diese Kuhhändel an der Spitze ruinieren das Image“, zwitschert Wolf. Humor hat er zumindest. Der ORF steht ungefähr so für Unabhängigkeit und ausgewogene Berichterstattung, wie C&A für Haute Couture oder Möbelix für elegantes Design. Wirklich niemand in Österreich – außer vielleicht die von ihrem volkspädagogischen Auftrag beseelten ORF-Journalisten – glaubt ernsthaft, dass der Staatsfunk mit Ausnahme der Wettervorschau ausgewogen und neutral berichtet.
Schuld am grottigen ORF-Image sind nicht die mutigen und stets um Objektivität bemühten Journalisten á la Wolf, nein:
„Diese politische Feilscherei rund um dieses großartige Unternehmen ist derart unwürdig, dass man alle fünf Jahre verzweifeln möchte.“
Alle fünf Jahre könnte eventuell ein Nichtlinker ins ORF-Direktorium gewählt werden. Es ist zum Verzweifeln. Und was in Österreich schon alles als „Unternehmen“ durchgeht. Aber okay, auch Bundeskanzler Christian Kern gilt ja beim ORF als Mann der „Wirtschaft“.
Doch die Aufregung bei Wolf hat sich schnell wieder gelegt. Die Befürchtung, ein bürgerlicher Fremdkörper könnte die linke Harmonie im ORF stören, hat sich als unbegründet erwiesen. Die SPÖ hat bei den politischen Feilschereien wie so oft die ÖVP über den Tisch gezogen. Das ORF-Direktorium ist sogar noch weiter nach links gerückt, die „Unabhängigkeit“ bleibt damit gewahrt.
Die Werktätigen in der Rundfunk-Kolchose können aufatmen. „Doch kein so übler Tag für den ORF“, schreibt Wolf zufrieden. Jetzt kann er trotz spätsommerlicher Hitze wieder beruhigt schlafen. Im Gegensatz zu den düpierten ÖVP-Leuten. Einige von ihnen sinnen nun auf Rache. Sie wollen den Rotfunk auf einen einzigen öffentlich-rechtlichen Kanal zusammenschrumpfen und die Rundfunkgebühren senken. Auch wenn das Motiv fragwürdig ist, die Idee ist ausgezeichnet. Im digitalen Zeitalter braucht außer Sozialisten und Gutmenschen ohnehin niemand mehr solche ideologisch kontaminierten Rundfunkdinosaurier. Aber wie so oft wird es bei der ÖVP bei einer Ankündigung bleiben.
Schlagwörter: ORF
September 17, 2016 um 11:52 am |
Armin Wolf hält sich selbst für „unabhängig“ – die ORF-Journalisten sind tatsächlich auch keine SPÖler, sondern mehrheitlich noch wesentlich grünlinker
als ihnen die SPÖ den ORF-Redakteuren eines ihrer Söhnchen vorgesetzt hatte, reagierte der ORF schwer empört:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2012/01/19/osterreichs-verwohntestes-bubi/
da die Redakteure auch ohne SPÖ-Einflussnahme alles andere als „ausgewogen“ berichten, verzichtet die SPÖ darauf, direkt Einfluss zu nehmen und erfüllt den eingebildeten Redakteuren auch so alle Wünsche.
September 17, 2016 um 12:27 pm |
Hat dies auf Jihad Watch Deutschland rebloggt.
September 17, 2016 um 1:37 pm |
ein Journalismus für den die Allgemeinheit teuer zahlen muss, sollte zumindest ausgewogen sein.
das Gebühren-System halte ich für total asozial – die kleine Billa-Kassiererin zahlt gleich viel wie Milliardäre.
der ORF macht im Wesentlichen ein Programm für das „Juste Milieu“, dabei handelt es sich zwar um keine Milliardäre, aber trotzdem um eine wohlhabende Elite.
was nicht für jene Elite gemacht wird, bekommt man auch in allen anderen Medien geboten – und die Billa-Kassiererin müsste dafür nichts bezahlen.
wer ein Programm wie Ö1 will, sollte dafür selbst bezahlen und es sich nicht von den verachteten FPÖ-Proleten finanzieren lassen
September 17, 2016 um 2:10 pm |
Die Zwangsgebühren sind nicht nur asozial, sondern auch pervers. Seit Jahrzenten gibt es keine Informationen, sondern nur noch Agitation und Propaganda, und dann meist in Form der Volksbeschimpfung, auf niederstem Niveau. Und die Belogenen und Beschimpften müssen auch noch dafür bezahlen, sonst, kommen sie in den Knast. Pervers wie bei Stalin und in der DDR.
September 17, 2016 um 6:29 pm |
Dasselbe hier im hessischen Rundfunk.
Gestern Morgen höre ich in den Nachrichten, dass in Bautzen 80 Rechte auf 20 Flüchtlinge losgegangen sind. 1/2 Stunde später wurde erzählt, dass die Flüchtlinge Flaschen auf die Polizei geworfen hätte …
Danach war nichts mehr davon zu hören. Es war offenbar nicht mehr interessant, da man nicht mehr auf die Rechten hetzten konnte, sondern es sich gegen die armen Flüchtlinge richtete.
September 18, 2016 um 11:19 am |
Der Einstein im Folterer-Gewand
Folterer zu sein
Ist die Höhe des Männlichkeitswahns
Der Muttersöhnchen im Raubstaat
Ihre schlichte Veranlagung
Macht sie unfähig
Dem Ruf des Folterns
Zu widerstehen
Sie konnten brutaler werden
Als jeder andere Folterer
Auf der Welt
“In unseren Experimenten“
Sagte ein pickelgesichtiger Haken-Stern-Foltermeister
Mit seiner neuen Männerstimme
“Haben wir das Limit
Des physikalisch Möglichen
Noch nicht erreicht“
Und er meinte damit
Die relativ mysteriöse
Erdbeschleunigung
Zehnfach
Auf Folteropfer im Kreise sausend
Einwirken zu lassen
Bis sie zu irreversiblen Verletzungen
Der Halswirbelsäule führt
Sich der Magen zum Kotzen umdreht
Und aus extremen Schwindelgefühlen
Gehirnblutungen werden
Zuhause aber
Ganz wie der Einstein
Vermöbelt der junge Haken-Stern-Folterknecht
Sein Eheweib nur
In der Wüste des Haken-Stern-Staats
Steht seit 68 Jahren
Ein berüchtigtes
Überfülltes Gefängnis
Das die Folter- und Mordschergen
Der Raubstaat-Junta
Zum Folterzentrum ausgebaut haben
Wo die Schwindel-Semiten-Sekte
Mit unerschütterlicher Erbarmungslosigkeit
Und ohne zu zögern
Menschen zu Tode foltert
Die Nachtlektüre
Der rücksichtslosesten Haken-Stern-Folterschergen *
Die alle an Lese- und Schreibbehinderung leiden
(Ganz wie der Einstein
Der
Wie er sagte
Die Buchstaben nicht richtig verstand)
Sind Bücher über Foltermethoden
Mit Fotos
Die mit Teleobjektiv gemachten
Buntaufnahmen zeigen
Körperteile junger Frauen und Männer
Mädchen und Knaben
Köpfe, Gesichter
Rücken oder Brüste
Gesäß oder Genitalien
Oberschenkel
Sogar Fußsohlen
Sie zeigen
Farbfotos von Palustriniern
Beim Fressen von Exkrementen
Farbfotos von Gesichtern
Mit Zigarettenstummeln verbrannt
Farbfotos von Enthäuteten
Denen die Haut von beiden Arschbacken gezogen war
Farbfotos von Ratten
Die Palustriniern die Gesichter
Bei lebendigem Leib abfressen
Farbfotos
Von Skalpierten
Geköpften
Farbfotos von Frauen
Mit zugenähten Augenlidern
Von Männern mit herausgeschnittenen Augen
Farbfotos von kastrierten Knaben
Mit zerquetschten
Bis zu den Kniekehlen gezerrten Hoden
Farbfotos vom sexuellen Mißbrauch
Von Jünglingen
Farbfotos von Gesichtern
Mit abgeschnittenen Nasen und Ohren
Farbfotos von Augen
Die mit Nadeln ausgestochen waren
Farbfotos von abgeschnittenen Fingern
Denen zuvor die Fingernägel
Mit Kneifzangen herausgerissen waren
Farbfotos von Mündern
Die nur noch dunkle
Zahnlose
Blutige Löcher sind
Damit sie Namen nennen
Mit einem schrecklich
Kalten Leuchten in den Augen
Vollführen die Folterer
Schlagende
Stechende
Tretende
Gebärden
Während sie auf die Bilder
Der Folteropfer starren
Offenbar
Führen ihre Körper
Ganz von allein
Die gewohnten Folterhandgriffe aus
Wenn sie sich Fotos
Von gefolterten Palustriniern
Ansehen
Für die gefolterten Ureinwohner
Öffnet sich die schwere
Eiserne Zellentür
Der ’Schutzhaft’
Die sich ohne Anklage geschlossen hatte
Oft erst nach ein
Oder zwei Jahrzehnten
Sofern sie die Marter
Dieser bösartigen Schwindel-Semiten
Zu überleben verstanden
Die Schmierlappen
Der Raubstaat-Junta
(“Was guckst du?“)
Ließen verkünden
Es sei das schönste Gefängnis
Von der Welt
Es hätte nie
Ein humaneres Foltergefängnis gegeben
Es sei wie ein Hotel
“Nicht das Foltern ist eklig
Sondern der diskriminierende
Seitenblick darauf“
Sagen die fischköpfigen
’Gutmenschen’- Freunde des Raubstaats
“Bei uns heißt es
Der gefangene Palustrinier
Verliebt sich in seinen Kerker
Wenn er nur lange genug
Darin festgehalten wird“
Sagte ’Bibi Doc’ mit messerscharfer Stimme
Stolper-Stern *
Die Folter-Weiber der Haken-Stern-Sekte
Die aussehen wie von der Müllabfuhr
Hatten es mit wenig Hirn
Zu einer Meisterschaft
Darin gebracht
In den Folterkellern des Raubstaats
Gefesselte Palustrinier
Mit dem größten Vergnügen
Erbarmungslos in die Eier zu treten
Und wirkten dabei
Als trügen sie
Ein Bügeleisen im Schuh
© Dr. H.R. Götting 2016
Leseprobe aus
https://www.amazon.de/Raubland-Helmut-Goetting-ebook/dp/B01LDFM1T8/ref=tmm_kin_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=1473535561&sr=8-1
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September 19, 2016 um 8:27 am |
ein antisemitisches Pamphlet in pathetischen Versen.
aber schlecht reimende Antisemiten sind ja nichts Neues:
https://aron2201sperber.wordpress.com/2012/04/10/unberechenbarer-freund-oder-berechnender-feind/