George Soros hat von der freien Marktwirtschaft profitiert. In den USA hatte er trotz seiner Herkunft als kleiner jüdischer Auswanderer aus Ungarn alle Chancen gehabt und diese auch genützt.
Daher läge der Gedanke nahe, dass er das System, das gut für ihn war, auch anderen zugute kommen lassen wollte:
Erstens habe ich Soros einst als netten, vertrauenswürdig wirkenden Menschen kennengelernt. Zweitens hatte ich anfangs geglaubt, er würde primär in Osteuropa antikommunistische, prowestliche, rechtsstaatliche und marktwirtschaftsorientierte Initiativen fördern (das Gegenteil hat sich jetzt als richtig herausgestellt).
Der Kapitalismus hat nicht den Anspruch, gut zu sein, auch wenn er in der Praxis viel Gutes schafft.
George Soros ist jedoch ein Kapitalist, der gut sein will. Er schafft damit in der Praxis viel Böses – genauso wie andere Ideologien, die behauptet hatten, die Welt verbessern zu wollen:
- Soros hat viele Gruppen unterstützt, die sich einseitig als Klimapanikmacher engagiert haben.
- Er hat viele Gruppen unterstützt, die von Griechenland bis Israel die illegale Migration fördern: Das gilt sowohl für Pro-Völkerwanderungsparteien wie auch für Gruppen, deren Aktivitäten sehr nahe an Schlepperei herankommen.
- Er fördert in Osteuropa Initiativen, die gegen die jetzigen Regierungen arbeiten.
- Er unterstützt „Occupy Wall Street“, eine linksradikale Gruppe, die mit auch rechtswidrigen Methoden antimarktwirtschaftliche Ziele verfolgt.
- Er unterstützt viele Gruppen, die sich für Schwulenehe oder (derzeit nur in den USA) Unisex-Toiletten einsetzen.
- Er unterstützt „Black Lives Matter“, eine Gruppe, die – durchaus erfolgreich – das Ansehen und die Motivation der bisher sehr angesehenen amerikanischen Polizei unterminiert hat, und die hinter einigen Polizistenmorden stecken dürfte.
- Er ist besonders aktiv, wenn es darum geht, Israel als rassistisch und illegitim zu porträtieren.
Die Zusammenfassung aller so unterschiedlichen und vielfältigen Soros-Initiativen in der „Jerusalem Post“:
„Sie alle schwächen die Fähigkeiten nationaler und lokaler Behörden in westlichen Demokratien, die Gesetze und Werte ihrer Nationen und Gemeinschaften aufrechtzuerhalten. Sie alle wollen die freien Märkte behindern, gleichgültig ob es dabei um finanzielle oder ideologische oder politische oder wissenschaftliche geht. Sie geben dabei vor, im Namen von Demokratie, Menschenrechten, Wirtschaft, rassischer und sexueller Gerechtigkeit und anderen erhabenen Ausdrücken zu agieren. In anderen Worten: Ihr Ziel ist, die westlichen Demokratien zu unterminieren, es den Regierungen unmöglich zu machen, die Ordnung aufrechtzuerhalten, und es der jeweiligen Gesellschaft unmöglich zu machen, ihre eigene Identität und eigenen Werte zu bewahren.“