Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ) will angesichts der Ergebnisse nun überlegen, wie man die Betroffenen noch besser erreichen könne – damit diese sich gegen Lockrufe von radikalen Erwachsenen zur Wehr setzen könnten.
Zudem sollen Kids, die bisher schwer erreichbar waren, mithilfe ihrer Community angesprochen werden. In diese Gruppe fallen vor allem junge Menschen aus Tschetschenien oder Afghanistan, wie es hieß.
Die Community soll gegen die Radikalisierung helfen?
Woher glaubt Frau Frauenberger, dass die schwer erreichbaren Kids ihre Radikalisierung herhaben? Aus dem Internet?
Die Radikalisierung im Internet ist ein Klischee. Tatsächlich findet die Radikalisierung der jungen Tschetschenen in der eigenen Community statt. In Hinterhof-Moscheen und Kampfsport-Kellern findet man die Leute, die in der Community das Sagen haben. Nach innen werden jedoch völlig andere Werte vertreten als von den offiziellen „Community-Sprechern“ nach außen kommuniziert werden.
Aufgabe der Community-Sprecher ist es, die Community gegen Vorwürfe von außen durch Verharmlosung, Beschwichtigung, Leugnung und Gegenvorwürfe zu verteidigen:
Wenn etwas passiert, dann sind 0,1 Prozent der Tschetschenen vielleicht in so etwas involviert. 99,9 Prozent leiden darunter“, sagt Bisaev.
Für dieses Image habe, so sagt er, nicht die Community mit 30.000 Tschetschenen in Österreich gesorgt, das hätten schon die Russen zu Kriegszeiten aufgebaut.
Jene Aufgabe überlässt man dezenteren Persönlichkeiten, die in Wahrheit zwar nichts in der Community zu melden haben, aber stolz sind, wenn sie trotzdem als Sprecher auftreten dürfen. Aus Dankbarkeit für ihre staatstragende Rolle decken die gemäßigten Sprecher die radikalen Meinungsführer nach Außen: Keine einzige tschetschenische Moschee und kein einziger Kampfsport-Club wurden je von der Community an den Verfassungsschutz gemeldet.
Will man etwas gegen die Radikalisierung tun, muss man den Einfluss der Community zurückdrängen, statt ihn zu fördern.
Frauenberger zieht es jedoch (wie in der SPÖ Wien üblich) vor, den Kopf in den Sand zu stecken und den Bock zum Gärtner zu machen.
(Demo der Wiener Tschetschenen-Community für die Boston-Attentäter)
Schlagwörter: Tschetschenen
Oktober 19, 2016 um 9:26 pm |
Hat dies auf Jihad Watch Deutschland rebloggt.
Oktober 19, 2016 um 9:41 pm |
Die Radikalisierung im Internet gibt es, meistens bei den ganz Radikalen, die sich dann auch gegen die Community wenden und nach Syrien ausreisen. Die normale Radikalisierung ist aber tatsächlich moschee-gemacht.
Oktober 19, 2016 um 9:50 pm |
genau, die nach Syrien wollen, nehmen natürlich auch oft über das Internet Kontakt zum IS auf.
wenn sie in Orten ohne Community wohnen, kann auch das Internet bereits bei der Radikalisierung eine Rolle spielen.
im Regelfall erfolgt die Radikalisierung jedoch über persönliche Kontakte in der Community
Oktober 20, 2016 um 9:21 pm |
Tschetschenen halten Arbeit für die Kafir für haram:
Sozialhilfe von den Kafir einzustreichen, ist hingegen voll halal – denn auch Mohammed hat schließlich schon Steuern von den Kafir eingehoben.
Oktober 20, 2016 um 9:28 pm |
Wehsely sorgt dafür, dass der Lebensstil der „neuen Wiener“ erhalten werden kann: