Archive for November 2016

Putins Hündchen

November 28, 2016

Bei der EU macht Erdogan auf harter Erpresser.

Bei Putin ist er hingegen unterwürfig wie ein Hund:

Der russische Präsident Wladimir Putin hat zweimal auf Initiative Ankaras mit dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan telefoniert.

Quellen zufolge hat Wladimir Putin es geschafft, in Telefongesprächen Erdogan davon zu überzeugen, dass weder Moskau, noch Damaskus mit den Luftangriffen auf al-Bab zu tun haben. Es sei nicht ausgeschlossen, dass es sich um eine Provokation seitens der US-geführten Koalition gehandelt habe, die mit dem Jahrestag der Tragödie der russischen Su-24, die in Syrien durch ein türkisches Flugzeug abgeschossen worden sei, verbunden gewesen sein könnte. „Russland, bei dem sich Erdogan für den Vorfall aus dem Vorjahr entschuldigte, braucht keine Vergeltungsaktionen. Auch das unter seiner Kontrolle stehende Damaskus wird die Situation nicht zuspitzen“, so die Quellen.

(Sputnik)

Dass sich die beiden bösen Hexen zusammentun, ist trotz Erdogans hündischer Unterwürfigkeit schwer vorstellbar. Erdogan war von Anfang an der Hauptgegner von Putins Bastard Assad.

Putins Mimik spricht wohl eher dafür, dass Putin Erdogan um so genussvoller verarscht, je tiefer Erdogan Putin in den Arsch kriecht.

Der türkische Präsident Tayyip Erdogan und Russlands Präsident Wladimir Putin (Archivbild)

Kleine Kadyrows im Exil

November 28, 2016

Die Entwicklung der Tschetschenen im Land sollte ein Warnzeichen sein, bei den neuen Flüchtlingen diese Fehler nicht zu wiederholen. Was geht und was nicht geht, muss auf Anhieb klar und akzeptiert sein.

Dazu gehört auch die eindeutige Botschaft: Wer sich nicht integrieren will, der muss gehen.

(Kurier)

Die Botschaft wird erst verstanden werden, wenn ihr auch Taten folgen.

Erst wenn man es wie die Schweiz schafft, Tschetschenen „auszuschaffen“, lernen sie die Kultur ihrer Gastländer zu schätzen.

In ihren europäischen Asyl-Ländern geht Tschetschenen ihre eigene islamische Kultur über alles. Wenn sie wieder nach Hause geschickt werden, leiden sie jedoch auf einmal ganz schrecklich darunter.

In Tschetschenien herrscht zwar eine Diktatur ohne Meinungsfreiheit. Der Diktator ist jedoch ein Populist, der seinen Tschetschenen das bietet, was sie ohnehin wünschen (islamische & nationalistische Angeberei).

Daheim kriegen Tschetschenen für ihr Tschetschenentum allerdings nichts geschenkt, sondern sie müssen selbst für den Lebensunterhalt ihrer Familien sorgen.

In der Exil-Community können sie sich hingegen ganz auf ihr Tschetschenentum konzentrieren, weil andere ihre Versorgung übernehmen.

In den europäischen Asyl-Ländern leben Tschetschenen daher tschetschenischer als in Tschetschenien. Statt 3 schafft man sich mindestens 6 Kinder an (erhöht die Sozialhilfe) und statt dem traditionellen Kopftuch setzt man sich eine Burka auf (schützt vor unislamischer Arbeit).

Letztlich benehmen sich die meisten Tschetschenen im Asyl-Exil wie kleine Kadyrows.

Ähnliches Foto

Nach 638 Mordanschlägen doch gestorben

November 26, 2016

Havanna – Der kubanische Revolutionsführer Fidel Castro ist nach offiziellen Angaben aus Havanna nun auch im Guinness-Buch der Rekorde vertreten. Der 85-Jährige habe in seinem Leben insgesamt 638 Mordanschläge überlebt, was ihm einen Platz in dem Werk gesichert habe.

(Standard)

Die angeblichen Mordanschläge gegen Fidel gehörten von Beginn an zur staatlichen Propaganda, die auch von einem gewissen amerikanischen „Fair Play for Cuba“-Aktivisten konsumiert wurde.

Kennedy bekam wohl nur zurückgezahlt, was man (zumindest in Oswalds Vorstellung) Castro ständig antat.

Pech für Kennedy, dass er im Gegensatz zu Castro sterblich war und wegen eines läppischen Attentats gleich sein Leben verlor.

Bildergebnis für fidel castro rede

Diktatürk im Dialüg

November 25, 2016

„Wenn Flüchtlinge durchkommen, werden sie Europa überfluten und übernehmen.“

Panikmache der islamophoben deutschen Opposition?

Drohung der islamistischen türkischen Regierung.

Die türkischen Muslimbrüder hatten Europa bereits 2015 mit ihren arabischen Brüdern geflutet, nachdem sich der Krieg in Syrien nicht so entwickelt hatte, wie sich das die Muslimbrüder in ihrer Zentrale in Katar vorgestellt hatten.

Bildergebnis für erdogan mursi hamas

Durch die islamische Invasion von der Türkei nach Europa konnte die Muslimbruderschaft ihre militärische Niederlage in Syrien in einen Sieg über Europa umzuwandeln.

Dank Merkels „Wir schaffen das“ konnte Erdogan 2 Millionen Muslime nach Europa schleusen und wurde dafür von Merkel auch noch zum Wächter über Europas Grenzen ernannt.

Dass Erdogans Flut erst abebbte, als Österreichs Außenminister die Balkanroute schloss, wurde von Merkel und ihren Jubelmedien einfach ignoriert. Denn es hätte bedeutet, sich einzugestehen, dass Merkels Politik doch nicht so alternativlos gewesen wäre.

Europa zahlt Erdogan auf Merkels Betreiben Milliarden für angeblich in der Türkei aufgenommene zwei Millionen Flüchtlinge, die in Wahrheit längst in Europa versorgt werden.

Obwohl Deutschland jährlich 3 Milliarden Euro an Hartz IV-Leistungen an Türken überweist, lässt sich Europa von einem miesen Muslimbruder belügen und erpressen.

Jürgen Todenhöfer, deutsches Sprachrohr der Muslimbruderschaft, verteidigt Erdogans Diktatür und fordert Verständnis für Erdogans Nacht der langen Krummdolche:

Liebe Freunde, es ist nicht ok, wie wir unseren Bündnispartner Türkei behandeln. Das Land macht schwierige Zeiten durch. Gerade dann braucht man Freunde am dringendsten. Haben uns die Türken während der Flüchtlingskrise nicht auch geholfen?

In der Türkei starben beim Putsch des Militärs in einer Nacht über 250 Menschen. Das Schicksal der gesamten türkischen Republik stand auf des Messers Schneide. Dürfen wir Deutsche uns wirklich über die schockartige Reaktion der türkischen Regierung wundern? Dürfen wir die Gefahr einer Militärdiktatur in der Türkei nachträglich so verharmlosen?

(Jürgen Todenhöfer)

Was Erdogan mit seinen Gülisten anstellt, braucht uns tatsächlich nicht groß zu kümmern, wie es mir auch egal ist, was Hitler mit Röhm und seinen Leuten gemacht hatte.

Wenn Erdogan seinen Reichstagsbrand dazu benützt, die kurdische Minderheit zu verfolgen, muss Europa jedoch endlich aufwachen.

Stoppt Europa die islamische Flut in Zukunft nicht selbst, bleibt Europa erpressbar und liefert die Kurden Erdogan ans Messer.

Wenigstens das Assad-Regime stellt sich Erdogans Plänen in den Weg, da es klugerweise nicht zulassen will, dass Erdogan mit Al-Bab die Versorgungsstraße für die Dschihadisten in Ost-Aleppo in die Hände fällt.

Merkel hat Europa so erpressbar gemacht, dass der Putinismus in Syrien eindeutig das geringere Übel darstellt.

Trump als Desaster für Muslimbrüder

November 24, 2016

Donald Trump’s victory in the US elections is a “disaster” for the Arab and Muslim world, a Muslim Brotherhood spokesperson said today.

Mamdouh Al-Muneer, a member of the supreme body of the Freedom and Justice Party, wrote on social media that the results of the elections were a catastrophe as a “racist” has ascended to the White House.

(MEMO)

Wenn etwas für Muslimbrüder ein Desaster ist, dürfte es für den Rest der Menschheit nicht so schlecht sein.

Auch wenn im Moment lediglich der Gaza-Streifen offiziell von Muslimbrüdern regiert wird, ist die Muslimbruderschaft die wohl mächtigste politische Organisation der islamischen Welt.

Aktuelles aus den Bereichen Medien & TV - FAZ

(Erdogan mit dem Handzeichen der Muslimbruderschaft)

Wie gefürchtet die angeblich „gemäßigten Islamisten“ sind, zeigt sich daran, dass die Bruderschaft in Russland, Syrien, Ägypten und Saudi-Barbarien gleichermaßen verboten ist.

Im Westen ist die Muslimbruderschaft hingegen bis heute legal.

Dabei stellt die Muslimbruderschaft gerade für Aufnahmeländer von muslimischen Flüchtlingen eine besondere Gefahr dar.

Der dezente Schleier der Muslimbruderschaft ist viel besser geeignet, die europäischen Aufnahmegesellschaften nicht wie mit einer grotesken IS-Burka gleich in Panik zu versetzen.

Man kann im schein-gemäßigten Modus des Muslimbrüder temporäre Bündnisse mit europäischen Linken schließen und deren Parteien problemlos unterwandern, denn unsere Progressiven sind unfähig, Reaktionäre zu erkennen, wenn sie nicht weiß und christlich sind.

Mutti ohne Ende

November 21, 2016

Mutti schaltet die AKWs ab. Mutti rettet den Euro. Mutti kennt keine Obergrenzen.

Mutti hat noch nicht fertig.

Dank Merkel wissen wir, warum es eine gute Idee ist, wie in den USA die Amtszeit von Staats-Chefs zu begrenzen.

Mauerblümchen Merkel hat sich von Augstein & Co. ihre Rolle als Mutti aufschwatzen lassen und dabei die linke Multikulti-Agenda ihrer vermeintlichen Kinder übernommen.

Trotzdem glaubt die CDU ihre einzige Stärke beruhe auf Merkel und nicht auf der verlässlichen, konservativen Ausrichtung ihrer Partei. Die Deutschen stehen jedoch nicht wegen Merkel, sondern trotz Merkel immer noch hinter der CDU.

Obwohl Merkels Politik in der Asylfrage linksgrüner ist, als jene der letzten echten rotgrünen Regierung war, traut man der CDU immer noch eine vernünftigere Politik als den deklarierten Links- und Grünparteien zu.

Muttikulti hat die Mitte zerstört und die westliche Welt reif für Trumpismus/Putinismus gemacht, auch wenn sie ausgerechnet im eigenen Land immer noch als alternativlos angesehen wird.

Trumpismus/Putinismus ist keine sehr helle Sache. Bei putinistischen AfD-Ideologen wie Jürgen Elsässer ist nicht Merkel an Merkels Politik schuld oder Islamisten am Islamischen Staat:

Asyl; Immigration; Zuwanderung; Einwanderung; Flucht; Fluechtlinge; Syrien; IS; ISIS; Terror; ISIL; Finanzierung; Ausruestung; USA; Obama; US-Praesident; Assad; stuerzen; Geopolitik; Schachbrett; Bodenschaetze; Angela; Merkel; Bundeskanzlerin; offen; Grenze; grenzenlos; Rechtsbruch; Rechtsbeugung; Verfassungshochverrat; Marionette; Sockenpuppe; Galionsfigur; Manipulation; Karikatur; Regierungskriminalitaet; Staatskriminalitaet; Staatsversagen; Wiedenroth; Karikatur; cartoon; Germany; Allemagne

Merkel und der IS sind nach jener Weltsicht nur Marionetten einer großen Weltverschwörung, welche nur durch Putinismus und die Abschaffung der westlichen Demokratie abgewandt werden könne.

Solange sich die CDU jedoch nicht von Merkel befreit, ebnet sie dem Putinismus der AfD den Weg.

Der Trumpismus/Putinismus ist zwar hässlich und irrational, aber immer noch vernünftiger als Merkels suizidales Mutti-Teresa-Syndrom.

 

Die Merkel-Obama-Ära in Asyl-Zahlen

November 17, 2016

Europa hatte sich einen amerikanischen Präsidenten wie Obama gewünscht, der nicht den “Sheriff spielen” sollte.

Subjektiv befand sich die Welt in der Bush-Ära im Kriegs-Chaos.

Objektiv war es jedoch trotz 9/11 und Bushs Interventionen eine Ära der Stabilität, was man an den rückläufigen Flüchtlingsströmen messen konnte:

2001___________118.306

2002_________91.471

2003______67.848

2004_____50.152

2005____42.908

2006___30.100

2007___30.303

2008__28.018

Ab Obamas Amtsantritt verlief die Entwicklung genau in die entgegengesetzte Richtung:

2009___33.033

2010____48.589

2011_____53.347

2012_______77.651

Seit sich Obamas „rote Linien“ als leeres Geschwafel entpuppten, und so Putin laut Forbes-Liste endlich „mächtigster Mann der Welt“ wurde, schossen die Asylzahlen so richtig durch die Decke:

2013____________127.023

2014____________________202.834

Merkels Mutti-Teresa-Syndrom ließ die Zahlen dann endgültig explodieren:

2015_________________________________1.000.000+

Unter dem „dummen“ Bush und dem „unmoralischen“ Schröder waren die Asylzahlen hingegen stetig zurückgegangen.

Bildergebnis für merkel obama

Bunte Jugend haut Mädchen grün und blau

November 16, 2016

Der 21jährige Amirchan M. brach einer 15jährigen auf Zuruf seines Flittchens: „sie hat Kopftuch runtergerissen! demolier sie!“ den Kiefer.

Seine auf Facebook gepostete „Entschuldigung“ untermalte der fromme Abu CheChenaa mit dem IS-Finger.

Der Polizei-Sprecher warnte sofort vor Hass-Postings, welche (im Gegensatz zu realer Gewalt) streng geahndet werden müssten.

Und die Grünen haben Facebook wegen der Verbreitung des (von den Tätern selbst veröffentlichten) Youtube-Videos bereits verklagt.

Wäre Facebook im Sinne der Grünen verantwortungsvoll mit dem Video umgegangen, könnten die beiden armen Gewalttäter (Leonie und Amirchan) noch in Freiheit sein.

Die Opfer von Facebook und Youtube müssen daher Haftentschädigung und Schmerzensgeld erhalten.

Bildergebnis für is zeigefinger tschetschene

EU zahlt Erdogan Milliarden für angebliche Millionen

November 13, 2016

Die EU finanziert den türkischen Diktatür mit Milliarden, weil in der Türkei angeblich 2,5 Millionen Syrer versorgt werden:

Allein bis Anfang 2016 investierte die Türkei rund neun Milliarden Euro in die Betreuung von Flüchtlingen. Diese Zahlen beziehen sich allerdings allein auf die Camps in der Türkei. Und in diesen lebt nur ein Bruchteil der 2,5 Millionen Menschen, die in den vergangenen Jahren in die Türkei flüchteten.

(Martin Steinmüller, ORF.at, aus Brüssel)

Vor der „Flüchtlingskrise“ hielten sich in der Türkei lediglich 400.000 Flüchtlinge auf:

Erst 2015 kam es zu dem wundersamen Anstieg auf 2,5 Millionen.

Nach jener Zählweise müsste man auch den anderen Ländern der Balkanroute (Griechenland, Mazedonien, Serbien) jeweils 2 Millionen aufgenommene Flüchtlinge anrechnen.

Von den 2,5 Millionen sind wohl über 2 Millionen nach Europa weitergereist und halten sich daher nicht mehr in der Türkei, sondern in Österreich, Deutschland, Schweden und Griechenland auf.

Die EU zahlt Erdogan daher Milliarden für Flüchtlinge, die längst von den EU-Staaten selbst versorgt werden.

Rücknahme-Abkommen mit Transitländern sind grundsätzlich richtig und notwendig.

Sie dürfen jedoch nicht wie bei der Türkei aus einer Position der Schwäche verhandelt werden. Es lag allerdings nicht nur an Merkel, sondern auch an der Politik der EU nach Lampedusa, dass Europa in jene Lage hineinmanövriert wurde.

Die EU hätte genug Druckmittel in der Hand, um die Transitländer der Schlepper-Routen zur Kooperation zu animieren.

Den Schutz der eigenen Außengrenzen müsste Europa jedoch wieder selbst übernehmen, um nicht erpressbar zu bleiben.

Und man müsste unbedingt aufhören, sich von Ländern wie der Türkei verarschen zu lassen, die aus der Schwäche Europa stets Profit herausschlagen werden.

Die türkischen Behauptungen von den 2,5 Millionen aufgenommen Syrern dürfen daher nicht mehr unwidersprochen hingenommen werden.

 

Warum Trump die Alternative für die USA war

November 11, 2016

Putin war in Syrien alles andere als ein Faktor für Frieden. Er hatte Assad, der im Unterschied zu Saddam oder Gaddafi vermutlich freiwillig ins Exil gegangen wäre, zum Weiterkämpfen angestiftet.

Ich kann es allerdings gut verstehen, dass sich Obama nach den Erfahrungen im Irak nicht wieder in ein Nahost-Abenteuer mit ungewissem Ausgang hineinziehen lassen wollte. Ohne die Bereitschaft einzugreifen, hätte man allerdings auch seine Ansprüche auf ein realistisches Maß reduzieren müssen.

Die USA verfolgten unter der Obama-Administration wie unter der Bush-Administration idealistische Ziele, während es Russland nur um den Machterhalt ihres Bastards ging.

Daher gibt es sehr wohl Unterschiede zwischen den Belagerern von Mossul und jenen von Aleppo. Keinen Unterschied gibt ich jedoch zwischen den Belagerten. Die Dschihadisten in Aleppo sind leider um nichts besser als der IS in Mossul.

Wegen einer Kriegspartei, die unsere Zivilisation hasst, mit Putin zu streiten, ist eine Sinnlosigkeit. So falsch Putin auch sein mag, so richtig halte ich eine Zusammenarbeit zwischen Russland und den USA gegen den IS und alle anderen Dschihadisten.

Hier stimme ich sogar mit Linken und Rechten, die Trump und Putin für Friedensstifter halten, überein: Assad ist für Syrien das geringere Übel als die Terroristen. Mit Clinton wäre das unnütze und gefährliche Moralisieren wegen Aleppo wohl ewig weitergegangen.

Wenn man zur Einsicht gelangt, dass Demokratie nichts für Araber ist und Diktaturen die passenden Herrschaftssysteme für jene Länder sind, dann muss man aber auch aufhören, davon zu fantasieren, dass man dieselben Menschen im Westen integrieren könne.

Dabei gibt es das Paradoxon, dass Muslime zwar westliche Werte für ihre Länder ablehnen, jedoch am liebsten sofort in ein westliches Land auswandern würden, wenn sich die Gelegenheit bietet.

Selbst die wenigen Muslime, die sich im Westen integrieren, weil sie bereits aus gebildeten Gesellschaftsschichten kommen, sind trotzdem nicht gegenüber dem Westen loyal. Sie gehören dann nämlich in der Regel zu den Eliten der arabischen Diktaturen, die sich politisch stets an Moskau orientiert hatten.

Trotzdem ziehen auch sie den bösen Westen gegenüber Russland vor, denn letztlich weiß jeder Moslem, dass er sowohl in der eigenen islamischen Welt als auch in Russland wesentlich schlechter behandelt werden würde als im Westen.

Trump und andere „Rechtspopulisten“ sind in ihrer Denkweise wesentlich konsequenter als Linke, die zwar den Export von Demokratie in die islamische Welt ablehnen, jedoch den Import der islamischen Welt in unsere Demokratien einfordern.

Wenn es bedeutet, dass man Muslime nur im Assad-Stil beherrschen kann, dann ist es logisch, dass auch in unserer Welt immer mehr einheimische Assads an die Macht kommen werden, je mehr Islamisierung droht.

Es lag also nicht an der Krise des Kapitalismus, sondern am Islam, dass Trump für die amerikanischen Wähler eine Alternative war.