DIE USA AUF DEM WEG INS DSCHUNGELCAMP?
Liebe Freunde, dass die USA oft andere Länder und Regionen ins Chaos stürzen, ist nicht neu. Korea, Vietnam, Mittel- und Lateinamerika sowie der Mittlere Osten sind nur Beispiele. Dass sie sich jetzt auch zuhause wie im Dschungelcamp aufführen, ist neu. Auch ich bin gegenüber Trump skeptisch. Aber es ist eine Frage demokratischer Fairness, sein offizielles Regierungsprogramm abzuwarten, bevor man sich auf ihn stürzt.(Jürgen Todenhöfer)
Wie fair war Jürgen Todenhöfer zu Donald Trump?
Die Muslimbruderschaft und ihr christlich-demokratischer Bruder Todenhöfer hatten Trump als einen kranken Psychopathen dargestellt, weil er im Wahlkampf versprochen hatte, endlich den Islamisten die Stirn zu bieten und die Muslimbruderschaft auf die Terrorliste zu setzen.
Nachdem die eigene Kandidatin trotz Milliardenzuwendungen aus Katar bei den US-Wahlen verloren hat, bleibt den Muslimbrüdern nur noch kriecherische Anbiederung bei Trump, um ihn doch noch von seinem Wahlversprechen abzubringen und so das „Disaster für die Muslimbruderschaft“ abzuwenden.
Obwohl Obama und seine Außenministerin Clinton den Muslimbrüdern absolut hörig waren, wurden sie in den Medien der Muslimbruderschaft (wie Al-Jazeera) ständig kritisiert.
Je mehr man den Muslimbrüdern nachgibt, desto intensiver wird die Opferhaltung und Anspruchsmentalität ausgelebt.
Besonders in der westlichen Welt war die Muslimbruderschaft in den letzen Jahrzehnten überaus erfolgreich und hat die Politik in vielen Ländern massiv unterwandert.
Wie gefürchtet die angeblich „gemäßigten Islamisten“ sind, zeigt sich daran, dass die Bruderschaft in Russland, Syrien, Ägypten und Saudi-Barbarien gleichermaßen verboten ist.
Der Bruch mit der Muslimbruderschaft in den USA könnte eine der wichtigsten Taten der Trump-Administration werden.
Schlagwörter: Jürgen Todenhöfer, Todenhöfer, Trump
Januar 15, 2017 um 6:35 pm |
Bemerkenswert ist der neue Ton schon. Warum der Stimmungswandel? Was hat Trump gemacht, was diesen Leuten gefallen könnte? Trumps Aussagen zu Muslimen wird er bekanntermaßen nicht meinen, es bleibt letztendlich nur eine Sache übrig: Putin.
Es ist langsam gar nicht mehr so unwahrscheinlich, dass dieser Jürgen auch Unterstützung aus Russland bezieht. Die Chance ist langsam 50:50 vielleicht sogar größer.
Es ist ja schon lange mehr als komisch, warum gerade er nach Syrien reisen konnte. Sogar Assad gibt ihm Interviews. Woher sollte Assad ihn kennen, wenn nicht über die Russen?
Vielleicht sollte man mal eine neue Regel aufstellen: Wer Jürgen heißt, arbeit offensichtlich direkt oder indirekt für die Russen. Bei T. passt es bei, E. sowieso und bei Tritt-ihn indirekt auch.
Januar 15, 2017 um 9:16 pm |
Todenhöfer war zwar überproportional oft in Putins deutsch-sprachigen Medien vertreten – speziell mit seinem Fake-Interview
finanziell glaube ich jedoch nicht, dass er etwas vom Kreml bezogen hat – anders als Jürgen Elsässer wäre er auch nie darauf angewiesen gewesen.
Putins Medien bringen einfach gern alles, was antiamerikanisch ist, auch wenn Todenhöfer bei vielen anderen Themen wie Migration und Islam im Widerspruch zur sonstigen AfD-Linie bei RT und Sputnik steht.
Todenhöfer ist mit seinem Kurs gegenüber Trump/Putin wie üblich voll auf Linie der Muslimbrüder:
Erdogan hat Aleppo ja abgeschrieben, um seinen Anti-Kurden-Schild errichten zu dürfen.
und auch bei Al-Jazeera ist Syrien nicht mehr Haupt-Thema, sondern man konzentriert sich wieder voll und ganz auf den zionistischen Feind