Die Muslimbruderschaft ist die Mutterorganisation des politischen Islam.
Wie gefürchtet die angeblich „gemäßigten Islamisten“ sind, zeigt sich daran, dass die Bruderschaft in Russland, Syrien, Ägypten und Saudi-Barbarien verboten ist. Im Westen ist die Muslimbruderschaft hingegen bis heute legal.
Das soll sich unter Trump nun ändern, der die Bruderschaft auf die Terrorliste setzen will.
Terror ist natürlich nur ein Mittel zum Zweck. Es gibt keine Terrororganisation, die sich selbst als solche bezeichnen würde. In der Selbstsicht handelt es sich immer um Widerstandskämpfer für eine bessere Welt.
Das Spezifische an der Muslimbruderschaft ist tatsächlich nicht der Terror, sondern der politische Extremismus, der auf die Errichtung eines Islamischen Staates mit der Scharia als Gesetz gerichtet ist.
Dazu können friedliche Mittel eingesetzt werden (wie die Teilnahme an Wahlen in der Türkei, Tunesien und Ägypten, aber auch durchaus Terror und Dschihad (wie bei der Ermordung Sadats und im syrischen Bürgerkrieg).
Obwohl sich die Muslimbruderschaft im Westen erfolgreich als „gemäßigt“ verkaufen konnte, hatte sie die Dschihad-Ideologie eines Osama Bin-Laden entscheidend geprägt.
Ein Verbot der Muslimbruderschaft könnte sich als eine sehr wirksame Maßnahme gegen die Islamisierung des Westens entpuppen, denn die Muslimbruderschaft stellt gerade für Aufnahmeländer von muslimischen Flüchtlingen eine besondere Gefahr dar. Mit der dezenten Verschleierung der Muslimbruderschaft lassen sich die europäischen Aufnahmegesellschaften viel besser unterwandern als mit der verstörenden Burka.
Fast alle unsere Islamverbände sind Tochtergesellschaften der Bruderschaft, die bei einem Verbot ihrer Muttergesellschaft wohl auch ziemlich unter Druck geraten dürften und entsprechend nervös auf Trumps Pläne reagieren.
(Erdogan mit dem Handzeichen der Muslimbruderschaft)
Februar 16, 2017 um 11:54 pm |
Hat dies auf Jihad Watch Deutschland rebloggt.
Februar 17, 2017 um 8:10 am |
Also von mir aus kann auch der Pence die Muslimbrüder verbieten.
Februar 17, 2017 um 12:53 pm |
Mit Trump zum Islam:
https://www.welt.de/vermischtes/article162156247/Lohan-fordert-Unterstuetzung-fuer-Trump-und-Erdogan.html
Hauptsache schön autokratisch…
Februar 17, 2017 um 9:18 pm |
der sächsische Verfassungsschutzpräsident hat zwar recht, was die Natur der Muslimbrüder betrifft.
Er irrt jedoch total, was die Situation im Westen betrifft.
auch im Westen haben die Muslimbrüder mehr oder weniger ein Monopol auf den Islam – fast alle Islamverbände sind Tochtergesellschaften der MB.
im Westen glaubt man halt gerne den Versicherungen der Mulsimbrüder „nie Muslimbrüder“ gewesen zu sein.
es sind genau die gleichen Versicherungen, wie sie von den MB nun im Osten gemacht werden:
vielleicht lernen die Ossi-Verfassungsschützer es noch, sich von solchen Lügen wie die die Wessi-Verfassungsschützer beruhigen zu lassen
Februar 27, 2017 um 9:51 pm |
[…] mit seinen Ankündigungen gegen die Muslimbruderschaft ernst machen sollte, hätten sie jedoch endlich einen echten Grund für ihr […]