Waren Obamas Drohnen doch nicht so böse?

Jahrelang hatten die westlichen Anwälte von Al-Qaida, IS und Taliban über Obamas böse Drohnen gejammert.

Nun sieht man, dass gute alte klassische Luftangriffe um einiges ungenauer und verlustreicher sind als die viel beklagten Drohnen:

Der Informationsdienst „Airwars“, der zivile Opfer des Kriegs gegen den IS registriert, hat seit Beginn von Trumps Amtszeit 45 US-Luftangriffe mit rund 200 getöteten Zivilisten in Syrien gezählt. „Die Intensität der Angriffe 2017 ist beispiellos“, so „Airwars“. 2016 kamen pro Monat im Schnitt 35 Zivilisten bei Luftschlägen der US-geführten Koalition im Irak und Syrien ums Leben. Unter Trump hat sich die Zahl vervielfacht. Laut der Zählung des Portals sind seit Januar mehr Zivilisten in Syrien durch amerikanische als durch russische Luftschläge getötet worden.

(„Trumps todbringende Offensive“ – SPON)

Todbringend sind militärische Offensiven immer.

Es kommt darauf an, wem sie den Tod bringen. Gegen den IS ist eine todbringende Offensive genau das Richtige.

Viele behaupten, die Opfer würden die Muslime nun erst recht zu Terroristen machen.

Tatsächlich hatte der IS jedoch den meisten Zulauf, als er selbst in der Offensive war.

Seit er von todbringenden Offensiven bedrängt wird und in der Defensive ist, hat der IS massiv an Attraktivität verloren.

3 Antworten to “Waren Obamas Drohnen doch nicht so böse?”

  1. Olaf Says:

    Die Spiegel-Leser regen sich über kollaterale zivile Opfer in Syrien auf. Da sind sie ganz weinerlich. Über tote Deutsche in Dresden 45 oder heute auf dem Breitscheidplatz in Berlin lachen diese Spiegel-Typen. Was sind diese linken Spiegel-Leute für gestörte Bestien?

  2. Olaf Says:

    Obama hat seinen Moslemfreunden nicht richtig wehtun wollen. Trump ist da anders:

    https://www.welt.de/politik/ausland/article163165432/Mit-Donald-Trump-ist-alles-besser-geworden.html

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